Multiples Myelom: Erstlinientherapie - worauf kommt es wirklich an?

Multiples Myelom: Erstlinientherapie - worauf kommt es wirklich an?

36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr




Das Multiple Myelom (MM) ist ein Lymphom mit einer Inzidenz von
etwa 4 Erkrankte auf 100.000 Einwohner, jedoch einer deutlich
höheren Prävalenz. Das Spektrum bei der Erstdiagnose reicht vom
Laborbefund ohne Klinik bis hin zum schwerstkranken Patienten mit
Osteolysen, Hyperkalzämie und Organversagen. Umgehende und
komplexe Interventionen sind häufig erforderlich. Vermutlich ist
es nicht übertrieben zu sagen, dass das Management dieser
Myelom-Patienten etwas komplexer und anspruchsvoller ist als das
der meisten anderen lymphatischen Neoplasien. In dieser
Podcastfolge diskutieren wir Aspekte der Erstlinientherapie des
Multiplen Myeloms, für das Katja Weisel eine der national und
international führenden Expertinnen ist.  Katja Weisel ist
Stellvertretende Klinikdirektorin der II. Medizinische Klinik und
Poliklinik (Onkologie, Hämatologie, Knochenmarktransplantation
mit Abteilung für Pneumologie) am UKE in Hamburg, sowie im
Vorstand  der „German Speaking Myeloma Multicenter Group“
(GMMG) und als Leiterin der klinischen Prüfung (LKP)
verantwortlich für zahlreiche Studien, darunter die PERSPECTIVE,
DANTE und CONCEPT-Studie sowie maßgeblich an der GMMG HD7 Studie
beteiligt. Thema dieses Podcasts werden auch Katja Weisels
Empfehlungen für Hochrisiko-Patient:innen sein, die sie auf Basis
der Daten aus der Concept-Studie beim letzten Kongress der
American Society of Hematology (ASH 2022) in New Orleans
vorgestellt hat.





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