(36) Resilienz für Führungskräfte (1/3): Was wir darüber wissen sollten

(36) Resilienz für Führungskräfte (1/3): Was wir darüber wissen sollten

Die Zahl der stressbedingten Krankheitstage explodiert
20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Laut einem Bericht, den die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (Baua) Ende vergangenen Jahres veröffentlichte,
fielen 2007 48 Millionen Krankheitstage wegen psychischer Leiden
an, 2017 waren es mit 107 Millionen mehr als doppelt so viele.
"Psychische Erkrankungen sind für rund 19 Prozent aller Fehlzeiten
verantwortlich, das ist der höchste Wert im Vergleich zu anderen
Diagnosen - noch vor Rückenbeschwerden und Erkältungskrankheiten",
sagte Albrecht Wehner von der TK. Nicht umsonst ist der Begriff
Resilienz in aller Munde - führt unsere VUCA-Arbeitswelt doch dazu,
dass Unsicherheit und Komplexität immer mehr zunehmen und das
Gefühl, die Kontrolle über Prozesse und Entwicklungen zu haben,
immer mehr sinkt. Doch was können Führungskräfte tun, um die
psychische Widerstandskraft ihrer Mitarbeiter zu fördern? Was
braucht es an Führungsimpulsen, damit Mitarbeiter Unsicherheit und
Druck aushalten, ihre Fähigkeiten ausschöpfen und Krisen bewältigen
können? In dieser Podcastfolge erklären Thomas Pütter und Ines
Eulzer, was genau Resilienz ist, woran eine Führungskraft erkennen
kann, wenn ein Mitarbeiter psychisch leidet und was eine
Führungskraft konkret tun kann, um die Resilienz ihrer Mitarbeiter
zu fördern. Denn Fakt ist, die Führungskraft 4.0 muss dafür sorgen,
dass Mitarbeiter sich in ihrer Unternehmenskultur wohlfühlen. Nur
so können sie ihr Bestes geben und langfristig an das Unternehmen
gebunden werden. Ob wir es nun wollen oder nicht, Resilienz ist ein
Führungsthema.

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