Klima-Fakt statt Klima-Fake

Klima-Fakt statt Klima-Fake

KlimawissenschaftlerInnen sind sich sicher: die Klimakrise ist menschengemacht. Trotzdem schaffen es Lobbygruppen, durch Desinformation Klimaschutzmaßnahmen zu torpedieren. Welche Strategien nutzen sie? Wie können wir dagegen vorgehen? Diese Fragen wollen
1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Ingrid Brodnig, Carel Mohn Die Klimawissenschaft hat eindeutig
belegt, dass die Klimakrise menschengemacht ist. Spätestens seit
der UN Klimakonferenz in Paris im Jahre 2015 gibt es auch einen
weltweiten politischen Konsens: Es wurde beschlossen, die Erwärmung
auf deutlich weniger als 2 Grad einzudämmen, um gravierende
Klimaveränderungen noch in den Griff zu bekommen. Doch es gibt nach
wie vor starke Interessengruppen, welche die Erderhitzung
anzweifeln, um so Klimaschutzmaßnahmen und Energiewende
aufzuhalten.  Die heutige Vielfalt an direkten
Kommunikationskanälen scheint für die Desinformationskampagnen
dieser Initiativen wie gemacht. Umfragen zeigen, dass in
Deutschland bis zu 14% der Befragten meinen, den menschengemachten
Klimawandel gäbe es nicht, ein schnelles Handeln sei deshalb auch
nicht nötig. Wie funktioniert die Desinformation über den
Klimawandel im Netz? Mit welchen Methoden werden wissenschaftliche
Fakten zur Klimakrise in den Social Media Kanälen in Zweifel
gezogen? Was tragen Menschen und Initiativen, was Algorithmen zur
Verbreitung von falschen Informationen bei? Wie können wir, wie
könnten die Betreiber der Kanäle dagegen vorgehen?

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