What´s the name of the game? Von Streamer(inne)n, Monetarisierung und Verantwortung

What´s the name of the game? Von Streamer(inne)n, Monetarisierung und Verantwortung

In den letzten 5 Jahren hat sich Gaming so sehr verändert wie seit Pong nicht mehr. Der Grund dafür sind Spiele wie Fortnite, Minecraft und PUBG, neue Plattformen wie Twitch und Discord und neue Gatekeeper, die bestimmen, wo es lang geht. Wer sind die neu
55 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Dennis Kogel, Rebecca Raschun, Riad Djemili, Daniel Recktenwald Wer
ist eigentlich dieser Drake? Das muss hunderttausenden Gamern durch
den Kopf gegangen sein, als der kanadische Superstar am 14. März
2018 zu Besuch beim Livestreamer Ninja war – und Massenmedien mal
wieder völlig perplex auf die Gaming-Sphäre starrten. Wie zum
Teufel ist ein Typ, der zuhause im Hoodie einen bunten Shooter
spielt, so berühmt geworden, dass er einer der wichtigsten Rapper
der Welt mit ihm abhängen will!? Für Gamer dagegen dürfte das so
gar nicht überraschend gewesen sein. Tyler “Ninja” Blevis ist im
Gaming längst so groß, so wichtig wie jeder Popstar. Blevis ist
Livestreamer auf Twitch, nimmt über 500.000 Dollar über Werbung und
Spenden ein. Er ist einer der neuen Stars des Gaming. Livestreamer
wie er bestimmen, was gespielt und was entwickelt wird. Erfolg
haben längst nicht mehr Spiele, die eine große, epische Story
erzählen, sondern vor allem solche, die sich gut zum Zuschauen
eignen. Spiele wie Player Unknown’s Battlegrounds (PUBG), Fortnite,
Rainbow Six: Siege oder Warframe. Den meisten, die sich nur
nebenbei mit Games beschäftigen, sagen diese Namen nichts, doch es
sind die Spiele, auf die die gesamte Spieleindustrie mit großem
Interesse schaut. Diese Entwicklung möchten wir diskutieren. In
Kooperation mit /Kuration durch: Motherboard Germany

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