Sexualität: Wie gewährleistet man sexuelle Selbstbestimmung bei neurologischen Störungen?

Sexualität: Wie gewährleistet man sexuelle Selbstbestimmung bei neurologischen Störungen?

42 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Wie können wir Menschen, die durch einen Schlaganfall den Bezug
zu sich und ihrem Körper verloren haben, helfen, ihre sexuelle
Autonomie zu bewahren? Schließlich sollten "Beziehung",
"Fortpflanzung" und "Lust" nicht nur jungen und gesunden Menschen
vorbehalten sein. Trotzdem scheuen wir uns oft, über Sexualität
zu sprechen.


"[...] dann haben wir natürlich auch gesellschaftliche Probleme,
dass viele Menschen der Ansicht sind, dass Sex nur gesunden
Menschen zustehe und dass Partner:innen auch oft keinen Sex mit
einem kranken Menschen haben möchten oder vielleicht auch
beschämt sind, diese Person nackt oder auch behindert zu sehen."
- Lena


Lena und Marlena arbeiten als Logopädin und
Heilerziehungspflegerin mit Menschen mit neurologischen Störungen
und Behinderungen. Im Rahmen ihres Studiums der
Rehabilitationspädagogik haben sie sich mit dem Thema Sexualität
auseinandergesetzt. Welche Erkenntnisse sie in die Praxis
mitnehmen und wie diese ihren Alltag beeinflussen, erfährst du in
dieser Folge.


Ehre, wem Ehre gebührt:


Unsere Expertinnen in diesem Podcast sind Lena,
Logopädin und Marlena, Heilerziehungspflegerin.
Beide studieren Rehabilitationspädagogik an der
Humboldt-Universität zu Berlin.


Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung
gestellt von Paul Thamm.


Für Schnitt und Design unseres Podcasts ist Maria
Wolff verantwortlich.


Du hast eine Frage oder einen Fall, den wir für dich
untersuchen sollen?


Wir sind ganz Ohr! Gerne kannst du uns hier
anonym deine Wünsche mitteilen.

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