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Beschreibung
vor 2 Jahren
Nach zwei Jahren Videokonferenzen, Online-Meetings und digitalem
Webkuscheln: Was darf bleiben, was muss sich ändern? Seit fast zwei
Jahren schlagen wir uns mit Videokonferenzen herum: Die
Körpersprache unseres Gesprächspartners ist nur bis zum zweiten
Hemdknopf oder noch schlimmer bis zum ondulierten Brusthaaransatz
zu sehen, die Augen auf dem Monitor starren konzentriert an uns
vorbei, Nasenlochperspektive schmückt den halben Bildausschnitt und
die Stimme, die aus unserem Laptoplautsprecher tönt, klingt wie
„Wall-E, der letzte räumt die Erde auf“ oder für ältere
Generationen wie mich: Nummer 5 lebt. Es hat sich eine Hassliebe zu
Online Meetings entwickelt. Einerseits spart sie uns enorm Zeit und
damit Geld, andererseits fehlt uns das in die Augen blicken, das
auf die Schulter klopfen, das gemeinsame Lachen, bei dem nicht
immer nur das Lachen dessen gehört wird, dessen Mikro gerade
eingeschaltet ist.
Webkuscheln: Was darf bleiben, was muss sich ändern? Seit fast zwei
Jahren schlagen wir uns mit Videokonferenzen herum: Die
Körpersprache unseres Gesprächspartners ist nur bis zum zweiten
Hemdknopf oder noch schlimmer bis zum ondulierten Brusthaaransatz
zu sehen, die Augen auf dem Monitor starren konzentriert an uns
vorbei, Nasenlochperspektive schmückt den halben Bildausschnitt und
die Stimme, die aus unserem Laptoplautsprecher tönt, klingt wie
„Wall-E, der letzte räumt die Erde auf“ oder für ältere
Generationen wie mich: Nummer 5 lebt. Es hat sich eine Hassliebe zu
Online Meetings entwickelt. Einerseits spart sie uns enorm Zeit und
damit Geld, andererseits fehlt uns das in die Augen blicken, das
auf die Schulter klopfen, das gemeinsame Lachen, bei dem nicht
immer nur das Lachen dessen gehört wird, dessen Mikro gerade
eingeschaltet ist.
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