Podcaster
Episoden
04.04.2021
20 Minuten
Dinge zu akzeptieren oder sie anzunehmen macht einen gravierenden
Unterschied in dir selbst aus. Anhand meines Beispiels zeige ich
dir, was ich in den vergangenen Monaten lernen durfte anzunehmen.
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07.03.2021
26 Minuten
Annahme und Akzeptanz sind nicht das selbe! Nein, es gibt eine
entscheidenden Unterschied zwischen ihnen, den ich dir in der
heutigen Podcastfolge näher bringen möchte.
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07.02.2021
23 Minuten
In der heutigen Podcastfolge beziehe ich mich auf meine erste Folge
diesen Jahre, welche sich mit der Thematik der Veränderung
beschäftigt hat. Denn auch ich stand zum Jahreswechsel wieder vor
einer sehr einschlägigen Veränderung, die meine berufliche
Situation betraf: Ich musste mich schweren Herzens von meiner
hauptberuflichen Selbständigkeit verabschieden und habe mich wieder
in ein Anstellungsverhältnis begeben. Natürlich bin ich trotz
dessen auch noch mit meiner Brandmalerei unterwegs, nun jedoch
nebenberuflich. Wie kam es dazu? Wie viele Kleinunternehmer war
auch ich aufgrund des Ausbruchs der Pandemie von starken
finanziellen Einbußen betroffen. Ein Großteil meiner
Veranstaltungen wurde abgesagt und auch sonst war mir untersagt
meine Workshops im direkten menschlichen Kontakt auszuführen. Da
stand ich also, mit einer jungen Selbständigkeit die ich bis dato
noch nicht geschafft hatte auf tragbare Füße zu stellen und
Lebenshaltungskosten, von denen ich schnell nicht mehr wusste, wie
ich sie begleichen sollte. In mir baute sich enorm viel Druck auf,
die Existenzängste wurde immer größer und der Kopf blockierte die
Entstehung neuer bzw. abgewandelter Ideen, um mein täglich Brot zu
verdienen. Bereits Mitte letzten Jahres kam der Gedanke zum
Vorschein mich wieder in eine Festanstellung zu begeben, um die
derzeitige Situation zu entschärfen. Aber alles in mir sträubte
sich dagegen diesen Schritt zu gehen. So vergingen weitere schwere
Monate und kopfzerbrechende Versuche, um "auf die Schnelle"
andere/neue Einnahmen zu generieren. Um Schlimmeres abzuwenden
entschied ich mich im Laufe des Jahres dann doch dazu nach einer
geeigneten Festanstellung zu suchen. Und so brach ich Ende letzten
Jahres meine Zelte in Vaihingen an der Enz ab und befinde mich nun
im südlichen Teil des Schwarzwald-Baar-Kreises, wo ich eine
Teilzeitstelle als Leitung für die Ganztagsbetreuung an zwei
Schulen übernommen habe. Ist jetzt wieder alles gut? Um ehrlich zu
sein, ja und nein! Die finanziellen Sorgen sind so gut wie
verschwunden, jedoch fällt es mir noch sehr schwer die wieder
eingetretene Ortsgebundenheit wirklich anzunehmen. Du siehst,
Veränderung bedeutet nicht, dass danach sofort alles perfekt ist.
Und doch gibt es entscheidend Punkte im Leben, in denen man den
Schritt in eine andere Richtung gehen sollte, um im Anschluss
abzugleichen, ob diese Veränderung die „richtige“ war oder ob doch
noch irgendetwas fehlt bzw. nicht stimmig ist. Mit meinem Beispiel
von Veränderung möchte ich dich dazu ermutigen trotz möglicher
Ängste und Unsicherheiten nach vorne zu gehen und auszuprobieren.
Denn du hast jederzeit die Möglichkeit deine Entscheidungen zu
revidieren und ggf. weiter anzupassen, bis sie sich stimmig in dir
anfühlen. Ich bin total fasziniert von diesem Thema der
Veränderungen und freue mich, wenn auch du mir von deinen
Erfahrungen damit berichten würdest.
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03.01.2021
26 Minuten
Ein neues Jahr ist angebrochen und so durften wir uns alle von 2020
verabschieden. Ein Jahr, welches es in sich gehabt hat und welches
ich im Hinblick auf ein besonderes Thema ein wenig Revue passieren
lassen möchte. Dem Thema der Veränderung. Das vergangene Jahr hat
jeden einzelnen von uns dazu „gezwungen“ in die Veränderung zu
gehen, weil sich Leben verändert hat. Durch den Ausbruch der
Pandemie und den daraus resultierenden Maßnahmen zur Eindämmung von
Covid 19, mussten wir vor allem unser zwischenmenschliches
Zusammenleben verändern. Uns wurde die Entscheidungskraft darüber
genommen, ob wir uns daran anpassen und aufgrund dessen verändern
möchten oder nicht. Aber was ist Veränderung näher betrachtet?
Veränderung beschreibt all das was uns betrifft, wenn wir aus
unserer Komportzone heraustreten (müssen). Die Komfortzone
beschreibt alle Aspekte unseres Lebens und unseres Seins, in denen
wir uns in Sicherheit wägen, weil wir von dem uns Bekannten umgeben
sind. Dort haben wir jedoch keine Chance auf Wachstum und
Weiterentwicklung. In der Komfortzone bleiben wir demnach immer,
wer wir glauben zu sein. Ich bin bereits auf viele Menschen
getroffen, die zwar gemerkt haben, dass gewisse Aspekte ihres
Lebens nicht mehr stimmig sind und nicht mehr zu ihnen passen und
sie immer unglücklicher damit wurden, sie aber trotz alledem in
ihrer Komfortzone verweilten. Der Grund dafür liegt in der
„Begleiterscheinung“ von Veränderungen: der Angst Angst
signalisiert im Kern jedoch lediglich das Heraustreten aus der
eigenen Komfortzone und macht unsere eigenen Unsicherheiten sicht-
und vor allem spürbar. Angst kann uns lähmen und will uns weis
machen, dass wir zu diesem, jenem, welchen nicht fähig sind. Doch
die Angst betrügt uns! Wenn wir aber und trotz unserer Angst bereit
sind, uns oder (Teil-)Aspekte unseres Lebens zu verändern, gelangen
wir in die sogenannte Lernzone. Wie ihr Name bereits beschreibt,
geht es hierbei ums Lernen: Lernen, dass wir auf unsere Fähigkeiten
vertrauen können! Lernen, dass wir mehr Mut und Stärke besitzen,
als wir zuvor von uns gedacht haben! Lernen, dass unsere Angst von
unserem Kopf größer gemacht wurde, als sie in Wahrheit ist! Lernen,
uns unbekannten Dingen und Situationen zu stellen an den wir
wachsen und z.T. sogar über uns hinaus wachsen können. All diese
wunderbaren Erkenntnisse können in unser Bewusstsein eintreten,
wenn wir Veränderung zulassen und uns auf ihre positiven Dinge
fokussieren. Wachstum ist etwas so wunderbares und ich kann dich
nur darin ermutigen an den Stellschrauben deines Lebens zu drehen,
Millimeter für Millimeter und deine eigene Veränderung mit
Faszination zu betrachten.
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06.12.2020
29 Minuten
Ich selber finde über Social Media immer mehr Kanäle, die sich dem
Kunsthandwerk der Brandmalerei/Pyrographie widmen, doch keiner
dieser Kanäle vermag ihr wahres Potential beleuchten zu
können...auch mein eigener (noch) nicht. Vielleicht liegt es an
meiner akademischen Ausbildung als Pädagogin, dass ich dieses
Handwerk als so besonders anerkennen kann. Vielleicht liegt es an
den Hintergründen dieses Handwerkes und seinem Ursprung, weswegen
mein Blick von der Norm abweicht. Vielleicht ist es aber auch meine
eigene Erfahrung mit diesem Handwerk, welche meinen Blick für seine
wahre Tiefe öffnet. Und wahrscheinlich hat jeder dieser Aspekte
einen wichtigen Anteil innerhalb meiner eigenen Sichtweise.
Brandmalerei ist das Zeichnen mit Feuer! Und wenn unserer heutigen
Gesellschaft, im Sinne unserer zwischenmenschlichen Beziehungen,
etwas zugrunde liegt und dafür verantwortlich ist, dass wir in
großer Zahl überlebt haben und sozial zusammen leben, dann ist es
das Kontrollierbar machen des Feuers. Das Lagerfeuer hat schon zu
Urzeiten nicht nur dafür gesorgt, dass der Mensch seine
Nahrungsmittel anders zubereiten und somit die Lebensmittelvielfalt
erweitern konnte. Vor allem das Lagerfeuer am Abend war der Ort für
Geselligkeit, für das Zusammen kommen, für ein soziales
Miteinander. Ein Ort, der Raum für das Erzählen von Geschichten bot
und bereits die Urmenschen miteinander verband. Und Feuer verbindet
uns bis heute und auf alle Ewigkeit mit unserer eigenen
Entstehungsgeschichte. Mit Blick auf diese Gesichtspunkte verbirgt
sich in ihnen die "Erklärung" dafür, warum einzig die Brandmalerei
als kreatives Medium dazu fähig ist, dass wir uns unseren inneren
Themen so aufrichtig widmen können. Ich habe vor einigen Wochen
bewusst verstanden, dass es mir noch nie um die reine Weitergabe
brandmalerischer Techniken ging. Viel mehr habe ich endlich
verstanden, dass die Vermittlung ihrer Tiefe meine Lebensaufgabe
ist. Dieses kraftvolle Handwerk aus meinen Augen betrachtet, ist
MEIN VERMÄCHTNIS an diese Welt! Und so soll alles was durch meine
Hand entsteht veränderungsbereite Menschen dabei unterstützen, sich
selber zu begegnen, um ihr wahres Potential zu erkennen und es zu
leben. Denn so, wie unsere Natur und auch die Brandmalerei
"zerstört" was ist, um daraus etwas wundervoll Neues zu erschaffen,
so kannst auch du mithilfe dieses Handwerkes alte Denkmuster
zerstören, um Neues in und aus dir heraus zu erschaffen. Und genau
dabei begleite ich dich...
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Über diesen Podcast
Komm mit auf eine Reise, die sich Leben nennt! In meinem Podcast
geht es um das eigene Bewusstsein, die authentische Annahme des
eigenen Seins und die willentliche Veränderung! Aus LIEBE ZU SICH
SELBST, seiner EINZIGARTIGKEIT und seinem INNERSTEN WESEN! Anhand
meiner eigenen Geschichte, den Geschichten anderer Menschen und den
Anteilen und Auswirkungen auf das eigene Leben, möchte ich dir...:
...die Welt hinter dem Offensichtlichen zeigen. ...erzählen,
welchen Ursprung Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen haben.
...beschreiben, welchen Einfluss sie auf das Innerste ausüben und
warum diese Prozesse in uns wirken, wie sie wirken. Denn...
...Bewusstsein bedeutet für mich, erkannt zu haben, welche
Lebenserfahrungen prägend waren, an welche persönlichen Grenzen man
gestoßen ist und welche Spuren dieser gesamte Prozess in einem
selbst hinterlassen hat. ...Annahme bedeutet für mich, sich den
Anteilen dieses Bewusstsein aufrichtig zu widmen, sie aus einem
neuen Blickwinkel zu betrachten, sie neu zu „bewerten“ und sich
wertschätzend mit all den dazugehörigen Nuancen anzunehmen.
...Veränderung bedeutet für mich, innere und äußere Bewegung, die
auf dem Bewusstseins- und Annahmeprozesses beruhen, um mutig die
eigene Komfortzone zu verlassen und seinen inneren Kompass auf das
eigenen Wohl auszurichten.
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