Podcaster
Episoden
01.11.2025
39 Minuten
Vor einiger Zeit haben wir im Alzheimer Info der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft
(https://shop.deutsche-alzheimer.de/broschueren/45) und auf Social
Media dazu aufgerufen, uns kreative Momente im Alltag mit Demenz zu
schicken, die Momente, die dabei helfen, Herausforderungen zu
bewältigen. Welche kleinen „Alltagswunder“ haben An- und Zugehörige
oder Pflegekräfte mit Menschen mit Demenz erlebt? Wie helfen ihnen
Humor und Spontaneität im Alltag bei kleinen oder größeren
Aufgaben? Kurzum: Von welchen Herausforderungen können sie
berichten, die Sie mit „Trick 17“ gemeistert haben. Wir danken
allen Einsenderinnen und Einsendern für die Beiträge – die
hoffentlich für möglichst viele Hörerinnen und Hörer inspirierend
sind und die von Laura Mey von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
eingeordnet werden. Neben anonym eingeschickten Beiträgen sind
folgende Einsenderinnnen und Einsender beteiligt: Marion Dobersek
Michaela Hanika-Wall Christa Matter Kira Ruthardt Helga
Schneider-Schelte Christine Warnke Uli Zeller Für das Einlesen der
schriftlich eingesendeten Texte ganz herzlichen Dank an Cornelia
Brückner und Christian Richter
(https://www.linkedin.com/in/medienchris/).
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01.09.2025
28 Minuten
In dieser Sendung geht es um die neuen Medikamente gegen Alzheimer
– die Wirkstoffe heißen Lecanemab und Donanemab. Diese Medikamente
greifen zum ersten Mal in den Pathomechanismus der
Alzheimererkrankung ein, lindern also nicht nur Symptome, sondern
bekämpfen die Ursachen der Alzheimererkrankung. Mit Saskia Weiß,
der Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und
Prof. Dr. René Thyrian vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative
Erkrankungen (DZNE), Greifswald und Vorstandsmitglied der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft, sprechen wir über Wirkungsweise,
Möglichkeiten und Grenzen der Medikamente und darüber, welche
Fragen im Bereich Diagnostik und in der Versorgung diese aufwerfen.
Wir ordnen ein, was wir im Moment schon an bekannten Medikamenten,
aber auch an anderen, sogenannten nicht-medikamentösen Therapien
haben und was jede und jeder tun kann, um einer Demenzerkrankung zu
begegnen. Interviewpartner:innen: Saskia Weiß, Geschäftsführerin
der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Prof. Dr. Jochen René Thyrian,
Dipl.-Psych., Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen
(DZNE), Greifswald
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01.07.2025
38 Minuten
Einsamkeit ist ein großes Thema unserer Zeit, das hat auch die
Politik erkannt. Einsamkeit kann krank machen, kann aber auch
gleichzeitig Folge einer Demenz sein. Gerade Menschen mit Demenz
und ihre Angehörigen brauchen daher ein gut funktionierendes und
empathisches Umfeld. Leider ist es manchmal der Fall, dass sich
Freunde und Freundinnen zurückziehen. Was hilft pflegenden An- und
Zugehörigen, nicht zu vereinsamen? Und was kann eine Kommune gegen
Einsamkeit unternehmen? Wir hören uns ins Dortmund um, denn die
Stadt hat sich aufgemacht, etwas gegen die Einsamkeit ihrer Bürger
und Bürgerinnen zu tun. Interviewpartner:innen: Brigitte Samson,
Leiterin von Angehörigengruppen, Autorin, Malerin Sabine
Hildebrand-Idler, Angehörige Theresa Rosenberg, Regionalbüro Alter,
Pflege, Demenz Dortmund Sabrina Janz, Einsamkeitsbeauftragte der
Stadt Dortmund
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01.06.2025
32 Minuten
Unsere Gesellschaft verändert sich – Familien wohnen nicht mehr so
oft beieinander wie früher. So sind immer mehr An- und Zugehörige
von Menschen mit Pflegebedarf in der Situation, aus der Distanz zu
pflegen. Man nennt sie in der Wissenschaft Distant Caregiver. In
dieser Sendung erzählt ein Sohn, der in Berlin lebt, wie er seinen
Vater in Südtirol gepflegt hat und Dr. Andrea Budnick berichtet von
ihrer Forschung im Projekt ROAD - CaRegiving frOm A Distance:
Häusliche Pflege in der Zukunft: flexibel und nah. Außerdem ordnet
Laura Mey von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft die Perspektive
der Angehörigen ein, die sie am Alzheimer Telefon berät.
Interviewpartnerinnen und -partner in dieser Folge: Ton Bernhart,
Schriftsteller und Literaturwissenschaftler PD Dr. rer. medic.
Andrea Budnick, Wissenschaftlerin am Institut für Medizinische
Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité Berlin Laura
Mey, Deutsche Alzheimer Gesellschaft
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01.05.2025
31 Minuten
Dass Menschen mit Demenz so lange wie möglich zuhause bleiben
können, ist zumeist ihr Wunsch und der ihrer An- und Zugehörigen.
Dies ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, insbesondere für
die pflegenden An- und Zugehörigen. Damit diese gut durch die Zeit
der häuslichen Pflege kommen, ohne komplett auszubrennen, gibt es
einige teilweise niedrigschwellige Unterstützungsmöglichkeiten, die
wir Ihnen in dieser Sendung kompakt vorstellen. Diese Sendung wurde
angeregt von Jean-Paul Michel: Er ist pflegender Angehöriger und
Hörer des Demenz-Podcasts, und möchte anderen An- und Zugehörigen
Mut machen, sich frühzeitig um Hilfe zu kümmern. Dazu teilt er in
dieser Folge seine Erfahrungen beim Suchen und Finden einer
sogenannten 24-Stunden-Kraft. In dieser Folge mit dabei sind:
Andrea von der Heydt, Alzheimer Gesellschaft Berlin Heike Stute,
Malteser Nachbarschaft Berlin Jean-Paul Michel, pflegender
Angehöriger.
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Über diesen Podcast
Der Demenz-Podcast bietet Informationen für An- und Zugehörige von
Menschen mit Demenz. Jede Sendung behandelt ein Thema und dauert
etwa 30 Minuten. Autorin und Moderatorin des Demenz-Podcasts ist
Christine Schön, seit 25 Jahren Hörfunkautorin mit Schwerpunkt
Alter und Demenz und Redakteurin der Sendungsreihe Hörzeit – Radio
wie früher für Menschen mit Demenz. Der Demenz-Podcast bietet ganz
konkrete Unterstützung bei vielen Fragen von An- und Zugehörigen:
Wie kann man sinnvoll gemeinsam die Freizeit gestalten oder wie mit
der Demenz des/der Angehörigen in der Öffentlichkeit umgehen. Es
werden Tipps geben, wie man angemessen reagieren kann, wenn sich
ein Mensch mit Demenz verändert – wenn er oder sie zum Beispiel
aggressiv wird oder ängstlich, anhänglich oder misstrauisch.
Rechtliche Aspekte werden angesprochen – wie ist das mit
Vollmachten, mit dem Schwerbehindertenausweis, mit der rechtlichen
Betreuung bei Geschäftsunfähigkeit. Thema wird aber auch immer
wieder sein, wie sowohl Angehörige als auch Betroffene weiterhin
ein erfülltes und glückliches Leben und eine führen können, ohne
sich aufzugeben oder auszubrennen.
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