55 Minuten -  der Psycho-Podcast beyond Freud

55 Minuten - der Psycho-Podcast beyond Freud

Der Psycho-Podcast beyond Freud
Podcaster

Episoden

#44 - 55 Minuten, der Psychopodcast - Hellsehen
04.10.2025
17 Minuten
Wir glauben hin und wieder, andere müssten doch eigentlich erkennen, was wir wollen. Wir gähnen, um dem Besuch zu signalisieren, dass wir ins Bett wollen. Dabei wäre es viel einfacher, eine freundliche und wertschätzende Information zu geben, dass wir müde sind. Oft trauen wir uns das nicht und lagern es dann durch „Zeichen“ aus. Erkennt unser Gegenüber dann die Zeichen nicht, werden wir wütend und haben zumindest einen Grund, ihm Unachtsamkeit vorzuwerfen, statt unsere Ängste zu erkennen.
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#43 - 55 Minuten, der Psycho-Podcast - Spiele beenden
27.09.2025
20 Minuten
Spiele, vor allem diejenigen, die uns mehr Nach- als Vorteile bringen, sollten geändert werden. Sie zu erkennen, braucht die Fähigkeit der Reflexion, die Fähigkeit, zu erkennen, dass es Spiele sind und wie wir sie ändern können. Viele Menschen können oder wollen das nicht, da es einfacher scheint, einfach immer weiterzuspielen. Doch was, wenn wir erkannt haben, dass wir unter dem Spiel leiden. Mit diesem Wissen können wir aus Angst weiterspielen oder mit der Wahrheit ans Licht. Ein Weg ist Ehrlichkeit – vor uns selbst und dann auch vor anderen.
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#42 - 55 Minuten, der Psychopodcast - Spiel des Lebens
20.09.2025
22 Minuten
Menschen lieben es, zu spielen. Doch außer Monopoly und Skat gibt es da noch die Spiele, die wir, meistens ganz unbewusst, mit unseren Mitmenschen spielen. Wir lernen diese Spiele von Anbeginn und sie sollen uns schützen. Wir sind störrisch, herrisch, spaßig, zurückgezogen oder offensiv. Leider verlernen wir die Spiele nicht so leicht, wie wir sie uns lernen. Das liegt unter anderem daran, dass wir sie beherrschen und uns immer die entsprechenden Mitspieler ins Leben holen. Menschen, die unsere Spiele nicht (mit)spielen sind uns suspekt, da sie nicht auf unsere gelernten Muster eingehen und wir im Umkehrschluss auch nicht. Wie erkennen wir die Spiele und gibt es eine Möglichkeit, auch anders zu spielen?
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#41 - 55 Minuten - Warum gibt's eigentlich Neurodivergenz
16.05.2025
23 Minuten
Wenn wie von Diagnose sprechen, steht oft das krankhafte und Gestörte im Vordergrund. Doch Neurodivergenz bedeutet erst einmal, dass das Gehirn anders arbeitet, wahrnimmt und verarbeitet. Und, warum gibt es das überhaupt? Fragen über Fragen. Ich spreche in dieser und der beiden vorherigen Folgen über dieses Phänomen und auch darüber, dass man manche Diagnosen und deren Behandlung erweitern muss.
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#40 - 55 Minuten - bin ich neurosensitiv oder krank?
28.12.2024
19 Minuten
Neurosensitivität lässt einen Menschen anders denken - nicht besser oder schlechter, sonders verzweigter, tiefer, intensiver, oder alles auf einmal. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf sein Fühlen. Das betrifft auch viele psychische Störungen: Man fühlt zu viel, zu wenig, im Wechsel. Während depressive Zustände oder auch schnelle Gefühlswechsel mit dysfunktionalen (inhaltlichen) Gedanken assoziiert werden, bietet die neurodiverse Architektur des Gehirns mancher Menschen einen weniger pathologischen Erklärungsansatz: Die Unfähigkeit, "normal" wahrzunehmen und zu verarbeiten, um stattdessen die Dinge durchdenken und dann auch jedem mitteilen zu müssen, was Teil neurodivergenten Verhaltens sein kann, führt dann erst zu den genannten Störungen. Die sind in dem Falle aber nicht die Störung, sonders das Symptom.
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Über diesen Podcast

Die 50-Minuten-Stunde ist ein Merkmal des psychoanalytischen Arbeitens und Therapierens - Jo Letschert legt noch einen drauf: 55 Minuten, mal mehr, mal weniger. Da sind wir ganz beyond Freud.

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