Podcaster
Episoden
06.12.2025
3 Minuten
Die heutige Wetterfrage steht ganz im Zeichen des Samichlauses und
kommt draum als Sprüchli daher. ... Uf mina Wettercharta da gsehni,
plusgrad gits sogar in Rovaniemi wenigstens tuats döt oba no knapp
schneia bi üs ischs räga, das isch doch zum schreia. ... Drum bitte
bitte liaba chlaus, chasch dafür sorga Dass wenigstens d
Christchindli a ladig Schnee tuat bsorga?
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29.11.2025
5 Minuten
Die Reise der Schneeflocken von weit oben bis zur Schneefallgrenze
ist komplex. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsintensität
und Wind entscheiden, wie weit Schneeflocken unter die
Nullgradgrenze fallen können. Die Schneefallgrenze ist die Höhe, in
der Schneeflocken auf ihrem Weg zur Erde zu Regen werden. Genauer
gesagt die Höhe, in der Niederschlag zur Hälfte als Schneeflocken
und zur Hälfte als Regentropfen fällt. Auf den ersten Blick scheint
das einfach: Dort, wo die Temperatur über null Grad steigt. Doch
tatsächlich ist dieser Übergang ein komplexer Prozess.
Schneeflocken schmelzen nicht sofort, sondern langsam – es entsteht
ein Mischbereich aus Schnee und Regen. Normalerweise liegt die
Schneefallgrenze 200 bis 400 m unter der Nullgradgrenze. Bei
trockener Luft kann sie durch Sublimation deutlich tiefer sinken –
in Extremfällen sogar 1000 m unter die Nullgradgrenze, sodass es
bei +7 Grad noch schneit. Auch starke Schneefälle und der
Kaltluftsee im Flachland können dafür sorgen, dass Schneeflocken
weit unter die ursprüngliche Nullgradgrenze fallen. Das einfache
Wort «Schneefallgrenze» wird dem komplexen Zusammenspiel nicht
wirklich gerecht.
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22.11.2025
5 Minuten
Heute gibt es vielerorts einen Eistag. Was ist eigentlich eine
Eistag und wie lange bleibt es denn kalt. Dieser und anderen kalten
Fragen geht die Wetterfrage nach. Von einem Eistag spricht man in
der Meteorologie, wenn die Temperaturen den ganzen Tag über unter
Null Grad liegen. Es gibt noch weitere sogenannte
Lufttemperaturabhängige Kenntage, z.B. der Frosttag, der Sommertag
oder die Tropennacht. Lange halten die tiefen Temperaturen nicht
an, schon bald wird es wieder milder.
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15.11.2025
4 Minuten
In der Schweiz gab es am Donnerstag und Freitag gebietsweise
Temperaturen über 20 Grad. Mit 23.5 Grad wurde es in Delémont am
wärmsten. Dies entspricht dort einem neuen Temperaturrekord für den
Monat November. Solch hohe Temperaturen im Spätherbst oder Winter
hängen von zwei Faktoren ab. Erstens muss in der Höhe relativ warme
Luft zur Schweiz geführt werden. Zweitens ist Wind nötig, damit
diese warme Luft bis an den Boden heruntergemischt und erwärmt
wird. Die Sonneneinstrahlung hat zu dieser Jahreszeit nur noch
einen geringen Einfluss. Am Donnerstag konnte dies sehr gut
beobachtet werden. So wurden in der Delémont dank Südwestwind auch
nachts Temperaturen um 20 Grad gemessen.
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08.11.2025
5 Minuten
Viele mögen den Nebel nicht besonders, weil er im Winterhalbjahr im
Flachland die Sonne verdeckt. Doch er ist wichtig für den
Wasserhaushalt von vielen Pflanzen, in einigen Regionen stellt er
sogar eine Trinkwasserquelle dar. Der Nebel sorgt im Winterhalbjahr
im Flachland oft für trübe Stimmung. Doch es gibt ganze Ökosysteme,
die auf Nebel angewiesen sind. In Regionen mit wenig Niederschlag
wird er mit Hilfe von Netzen eingefangen und daraus Trinkwasser
gewonnen. Und auch in der Schweiz steigern wohl nicht wenige
Bergbahnen ihren Umsatz besonders an nebligen Wochenenden.
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Über diesen Podcast
Wie entsteht der Gugiiföhn, weshalb werden auf dem Jungfraujoch
immer die stärksten Winde gemessen, weshalb sinken die Temperaturen
in La Brevine teilweise auf unter minus 30 Grad oder wie entstehen
die kleinen Windteufel? Das Wetter und seine vielfältigen Phänomene
beeinflusst unser Leben, macht es vielfältig, hinterlässt aber auch
viele Fragezeichen. Jeweils am Samstagmorgen um 9.15 Uhr
beantworten die Meteorologen von SRF Meteo Ihre Fragen zum Wetter.
Teilen Sie uns deshalb Ihre Wetter-Beobachtung mit, die Sie im
Verlauf der Woche in Ihrer Wohnregion oder auf einer Reise gemacht
haben und sie ins Staunen versetzt haben.
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Zürich
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