Podcaster
Episoden
14.09.2021
38 Minuten
Für die letzte Folge der ersten Staffel gehen Wolff und Jungwirth
ans Eingemachte: Führen und Geführt werden. Wer mag das schon in
der deutschen Wissenschaftslandschaft. Und dennoch ist Führung
notwendig, weil die schnelle, zeitkritische und exakte Passung
von verschiedenen Entscheidungsfeldern einer zentralen und
unmittelbar umsetzbaren Entscheidung bedarf. Am Ende braucht der
Achter eine Schlagfrau oder einen Schlagmann, um im Takt zu
rudern. Nur darüber sind sich die Mitglieder des
Hochschul-Achters keineswegs einig.
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07.09.2021
28 Minuten
Hier geht es um die, die die Wissenschaft lieben, aber nicht Prof
werden. Exzellenzinitiative und andere Wettbewerbe um dringend
benötigte Finanzierung erhöhen den Bedarf an Mitarbeiter*innen,
die das Wesen von Wissenschaft verstehen und das
Wissenschaftssystem unterstützen. Auch diese Entwicklung hat ihre
Tücken, denn was ist notwendige Professionalisierung und wo
„zerfranst“ das System. Jungwirth und Wolff stellen
Tätigkeitsfelder vor und Jungwirth staunt über die Wolffsche
dreidimensionale Landkarte.
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31.08.2021
36 Minuten
Weniger als 10% aller Promovierten werden einmal Prof. Viele, die
mit einer Promotion starten, bringen diese nie zu Ende. Die
deutsche Errungenschaft „Promotion als erste freie
wissenschaftliche Arbeit“ erweist sich als problematisch: Die
spezifische Eignungsüberprüfung auf Seiten der Promovierenden
unterbleibt mitunter ebenso wie die Wahrnehmung einer
spezifischen Betreuungsverpflichtung. Wolff und Jungwirth
sprechen über die Verantwortung, die eine Promotion den zwei
Parteien auferlegt: der Partei, die promoviert werden möchte, und
die Partei, die diese Promotion betreut.
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24.08.2021
29 Minuten
Die Digitalität hat nicht erst seit Corona Einzug in die Didaktik
gehalten. Seit mehr als einer Dekade testen Hochschulen Konzepte,
die die didaktischen Qualitäten einer multimedialen Aufbereitung
mit den didaktischen Qualitäten des unmittelbaren Diskurses
kombinieren. Die 2020 gegründete Stiftung für innovative
Hochschullehre setzt sich für studierendenzentrierte Lehre ein,
die Hochschulen entwickeln Leitbilder. Jungwirth und Wolff
sprechen über die Notwendigkeit, die Hochschulgesetze an die
Entwicklungen anzupassen und auch hochschulische Lösungen für
Lebenslanges Lernen zu schaffen. Ein besonderes Anliegen ist
ihnen die Lehrkräfteausbildung, die sie gerne noch enger an die
Universitäten angebunden sähen.
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#8 Instrumente der Qualitätssicherung: Akkreditierungen, Begutachtungen, Rankings und Ombudspersonen
17.08.2021
38 Minuten
Der Nutzen, den die Wissenschaft für die Gesellschaft hat, ist
aus dem unmittelbaren Ergebnis heraus in der Regel kaum
bewertbar. Gerade deswegen sind die Instrumente der
Qualitätssicherung in der Wissenschaft ausgefeilt, zeitintensiv
und teuer. Wolff und Jungwirth sprechen über die Vorteile einer
Systemakkreditierung, über die Risiken anonymer Anschuldigungen
und die neuen DFG-Leitlinien. Sie ringen mit Rankings und
akzeptieren, dass es sie gibt. Insgesamt präsentieren sie ein
vielschichtiges Portfolio an Instrumenten der externen und
internen Qualitätssicherung.
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Über diesen Podcast
Wissenschaftsmanagement: Eine Dialogische Lehrveranstaltung. Der
Podcast richtet sich an ein Fachpublikum, das in Deutschland aus
rund 3 Mio. Menschen besteht – Tendenz steigend. Prof. Dr. Birgitta
Wolff und Prof. Dr. Carola Jungwirth sprechen über die Gestaltung
und Weiterentwicklung von Wissenschaftseinrichtungen, insbesondere
von Hochschulen. Sie tun das auf der Basis ihrer geballten
Erfahrung: Birgitta Wolff war von 2015-2020 sechs Jahre lang die
Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt und Carola Jungwirth
war von 2016-2020 vier Jahre lang die Präsidentin der Universität
Passau.
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