DIE MITTELSTANDSPILOTEN

In dieser Episode steigen wir eine Flughöhe höher und sprechen darüber, was Unternehmensbewertung in der Realität wirklich bedeutet – jenseits von Tabellen, Excel-Modellen und theoretischen Multiples. Wir teilen unsere Erfahrungen aus den ersten Gesprächen mit M&A-Beratern, Verkäufern und Banken und zeigen, warum Bewertung am Ende immer eine Mischung aus Zahlen, Markt und Bauchgefühl ist. Wir diskutieren, wie unterschiedlich M&A-Berater Prozesse fahren: manchmal streng mit klarer Preisansage, manchmal mit vagen Indikationen, manchmal ohne überhaupt eine Zahl zu nennen, bevor man sich persönlich kennt. Genau diese Unterschiede machen die Bewertung so herausfordernd – und gleichzeitig so spannend. Wir sprechen über Multiples als Guardrails, warum sie bei kleinen Unternehmen oft wenig Aussagekraft haben und wieso ein EBITDA allein nicht reicht, um den wahren Wert zu verstehen. Und wir erklären, wie Banken wirklich denken: am Ende zählt nicht der Multiple, sondern ob das Unternehmen den Kredit bedienen kann. Der DSCR wird zum harten Altitude Check – und zeigt, wie hoch man überhaupt fliegen darf. Dazu teilen wir persönliche Anekdoten rund um Angebotspakete, Verhandlungstaktiken und den berühmten „Sweet Spot“ beim Preis. Warum nicht das höchste Angebot gewinnt. Warum Story, Fit und Vertrauen so wichtig sind. Und warum ein Angebot immer mehr ist als nur eine Zahl. Wenn du wissen willst, wie man sich in diesem Bewertungs-Wirrwarr zurechtfindet, warum Bauchgefühl ein legitimer Faktor ist und welches Verständnis Banken wirklich haben wollen – dann ist diese Folge dein Navigationsinstrument durch die Bewertungshöhen. Multiples geben die Höhe vor. DSCR zeigt die Realität. Und das Bauchgefühl sagt dir, ob du wirklich landen willst.

In dieser Episode sprechen wir über etwas, das in der Unternehmenssuche oft unterschätzt wird – aber am Ende den Unterschied macht: den Flight Plan. Bevor ein Flugzeug abheben darf, braucht es eine klare Route, eine Flughöhe, einen Start- und einen Landepunkt. Und genau so funktioniert ETA. Wir erzählen, wie wir gemerkt haben, dass man ohne ein klares Suchprofil zwar schnell ins Tun kommt – aber eigentlich nur im Kreis fliegt. Verkäufer merken sofort, wenn man keinen Plan hat. Banken auch. Und irgendwann merkt man es selbst, weil man jeden Deal spannend findet und gleichzeitig keinen so richtig versteht. Wir sprechen darüber, warum ein Suchprofil viel mehr ist als „Branche, Region und EBITDA-Größe“. Es zwingt dich, deine eigene Positionierung zu verstehen: Was kannst du wirklich gut? Womit fühlst du dich wohl? Welche Risiken willst du tragen – und welche nicht? Wo wäre dein persönlicher Sweet Spot als Unternehmer? Wir erklären, wie ein Flight Plan hilft, besser Entscheidungen zu treffen, schneller Nein zu sagen und nicht in der ETA-typischen Reizüberflutung unterzugehen. Denn ohne klares Profil wird jeder Pitch interessant, jede Branche möglich, jeder Deal vermeintlich „der eine“. Und wir sprechen darüber, warum ein strukturierter, durchdachter Flight Plan auch ein Signal nach außen ist: an Verkäufer „Die wissen, was sie tun.“ an Banken „Die können wir finanzieren.“ an uns selbst „Wir fliegen nicht blind.“ Wenn du wissen willst, wie man in der Nachfolge eine klare Richtung findet – statt sich von jedem Scheinwerfer ablenken zu lassen – dann ist diese Folge dein Flight Plan.

In dieser Episode sprechen wir darüber, was wirklich passieren muss, bevor man überhaupt ernsthaft mit der Unternehmenssuche beginnt. Denn wir haben schnell gemerkt: ETA funktioniert nicht nach dem Motto „einfach loslaufen und schauen, was passiert“. Ohne Vorbereitung ist man im Blindflug – und das merkt jeder: Verkäufer, Banken, Berater. Wir teilen, wie wir unser Setup aufgestellt haben: von den rechtlichen Strukturen und der Außenwirkung, über unsere Website und LinkedIn-Präsenz, bis zur grundlegenden Frage der Finanzierungsfähigkeit. Wir sprechen offen darüber, warum Banking-Gespräche früh geführt werden müssen, welche steuerlichen Themen plötzlich relevant werden und warum ein seriöser Außenauftritt mehr ist als „nice to have“. Außerdem gehen wir darauf ein, wie wir unser Netzwerk aufgebaut haben, wie man mit M&A-Beratern ins Gespräch kommt und warum ein strukturierter Umgang mit Kontakten entscheidend ist, um nicht irgendwann in Excel-Chaos und zu vielen offenen Loops zu versinken. Und – ein Punkt, der oft unterschätzt wird: die Rolle des Co-Piloten. Warum man diese Reise nicht alleine antreten sollte, wie man Risiken gemeinsam trägt und warum regelmäßige Reflexion fast genauso wichtig ist wie Dealflow. Wenn du wissen willst, wie du deine Suche so vorbereitest, dass du nicht nach drei Monaten im Nebel stehst – dann ist diese Folge dein Pre-Flight Briefing.