Unerhörtes Mittelalter: Vormoderne Erzählungen und warum man sie unbedingt kennen sollte

Unerhörtes Mittelalter: Vormoderne Erzählungen und warum man sie unbedingt kennen sollte

Podcaster
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Potsdam

Episoden

Folge 3: Der Frauentrost
27.05.2025
1 Stunde 8 Minuten
Triggerwarnung: Suizidgedanken, eheliche Gewalt, Gewalt an Frauen Diese Folge hat mit ehelicher Gewalt ein ebenso ernstes wie aktuelles Thema. Als eine von wenigen mittelhochdeutschen Erzählungen thematisiert der 'Frauentrost' sogar weibliche...
Folge 2: Die Jüdin und der Priester
10.05.2025
1 Stunde 2 Minuten
Die verbotene Liebe zwischen einem Priester und einer Jüdin bildet den Ausgangspunkt dieser Erzählung. Doch im Zentrum stehen zwei Wunder, die nicht dem Priester, sondern erstaunlicherweise der Jüdin zuteilwerden, als sie unerkannt am Gottesdie...
Folge 1: Der Preis der Treue
29.04.2025
Der Preis der Treue Ist Treue käuflich? Welchen Stellenwert nimmt Treue in der mittelalterlichen Gesellschaft, aber auch in unserer heutigen Gesellschaft ein? Und wie wahrt man die eigene Treue in Konfliktsituationen, in denen diese durch g...
Folge 0: Pilot
29.04.2025
36 Minuten
In der ersten Episode der neuen Podcast-Reihe „Unerhörtes Mittelalter“ wollen wir nicht nur das vierköpfige Podcast-Team, nämlich Prof. Dr. Katharina Philipowski (Potsdam), Prof. Dr. Franziska Wenzel (Frankfurt a. M.), Natalie Mlynarski-Jung...

Über diesen Podcast

War das Mittelalter wirklich prüde? War die Kritik an Obrigkeit und Kirche tatsächlich tabu? Wie stand es um die Rolle der Frau in Literatur und Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen werden Natalie Mlynarski-Jung und Hans Levin als Hosts anhand spannender Kurzerzählungen aus dem Mittelalter mit verschiedenen Expert*innen der Germanistischen Mediävistik erörtern. Für einzelne dieser Erzählungen ist auch zu diskutieren, aus welcher (kritischen) Haltung heraus eine Auseinandersetzung mit ihnen erfolgen sollte: Wie und wozu muten wir uns (mutmaßlich) misogyne, obszöne und brutale Erzählungen zu? Welchen Gewinn können wir aus einer Auseinandersetzung mit ihnen ziehen? Wie weit kann und sollte unser Entgegenkommen ihnen gegenüber und eine historische Kontextualisierung reichen?

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