Podcaster
Episoden
26.11.2025
19 Minuten
Thorsten und Martin sprechen mit Christina über Betrugsfälle und
wie unsere Volksbank damit umgeht.
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27.10.2025
17 Minuten
Einführung ins Thema: • Thorsten und Martin sprechen über die
Bedeutung der Cloud im Alltag und warum sie oft als „Wolke“
dargestellt wird – ein Symbol für die Komplexität und Auslagerung
von Daten. Vorteile der Cloud: • Zugänglichkeit: Daten und Dienste
sind jederzeit und von überall erreichbar. • Bequemlichkeit: Viele
Anbieter bieten tief integrierte Lösungen (z. B. Google Drive,
iCloud, OneDrive), die wenig Aufwand erfordern. • Zusammenarbeit:
Gemeinsame Nutzung von Dokumenten und Tools erleichtert die
Teamarbeit, sowohl privat als auch beruflich. Risiken und
Herausforderungen: • Datenschutz: Viele Cloud-Anbieter sitzen
außerhalb der EU, was den Schutz persönlicher Daten erschweren
kann. • Cybersicherheit: Große Anbieter verzeichnen täglich
Millionen von Angriffsversuchen auf Nutzerkonten. • Vertrauen:
Nutzer müssen sich bewusst sein, dass Anbieter theoretisch auf ihre
Daten zugreifen könnten. Praktische Tipps zur sicheren
Cloud-Nutzung: • Passwortschutz: Starke, einzigartige Passwörter
und Multifaktor-Authentifizierung sind essenziell. • Freigaben
überprüfen: Regelmäßige Kontrolle, wer Zugriff auf freigegebene
Dateien hat, sowie befristete Freigaben nutzen. •
Datenverschlüsselung: Sensible Daten vor dem Hochladen
verschlüsseln, z. B. mit Tools wie Cryptomator oder verschlüsselten
ZIP-Dateien. • Datensicherung: Die Cloud als Teil einer
Backup-Strategie nutzen, aber immer mit verschlüsselten Daten.
Fazit: • Die Cloud bietet enorme Vorteile, erfordert jedoch ein
bewusstes und verantwortungsvolles Nutzungsverhalten. • Wer
Sicherheit und Datenschutz priorisiert, muss bereit sein, etwas
Bequemlichkeit aufzugeben und sich aktiv um Verschlüsselung und
Zugriffsrechte zu kümmern.
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28.08.2025
13 Minuten
Einführung ins Thema: • Thorsten und Martin sprechen über die
zunehmende Verschmelzung von digitalem und realem Leben. • Der
digitale Nachlass umfasst Online-Konten, Abos, Vermögenswerte (z.
B. Banken, PayPal, Kryptowährungen) und digitale Identitäten (z. B.
Social Media). • Eine frühzeitige Regelung des digitalen Nachlasses
erleichtert den Angehörigen die Abwicklung und reduziert Stress in
einer ohnehin schwierigen Zeit. Herausforderungen des digitalen
Nachlasses: • Durchschnittlich haben Nutzer rund 250 Online-Konten,
die meist passwortgeschützt sind. • Erben stehen vor der Aufgabe,
Zugang zu diesen Konten zu erhalten – oft mühsam, vor allem bei
internationalen Anbietern. Rechtliche Grundlagen: • Das BGH-Urteil
von 2018 (Facebook-Urteil) stellt klar: Erben haben Anspruch auf
Zugang zu digitalen Konten, wenn sie bspw. einen Erbschein vorlegen
können. • Dennoch bleibt die Umsetzung oft kompliziert. Praktische
Tipps zur Vorsorge: • Passwortmanager nutzen: Masterpasswort oder
Notfall-Codes an Erben/Vertraute geben. • Notfallkontakte: Bei
großen Anbietern wie Google (Kontoinaktivitätsmanager) oder
Facebook/Instagram können Nachlasskontakte hinterlegt werden. •
Inventur: Identifiziere die wichtigsten Konten (z. B. Banken,
Krypto, Social Media, Abos) und regle den Zugang für Erben. •
Sicherung von Zugangsdaten: Optionen wie Masterpasswörter oder
gedruckte Listen bspw. beim Notar hinterlegen. Spezielle Fälle: •
Social Media: Nutzer können festlegen, ob Profile gelöscht oder
weitergeführt werden sollen. Es gibt rechtliche Regelungen, die
Erben eine eingeschränkte Nutzung erlauben. Klären: Was soll ggf.
als Nachruf online gepostet werden?
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02.06.2025
14 Minuten
Surfen in öffentlichen WLANs (Hotels, Cafés, etc.) ist praktisch,
aber oft unsicher, da andere im Netzwerk deine Daten abgreifen oder
gefälschte Hotspots existieren könnten. Die Lösung ist ein VPN
(Virtuelles Privates Netzwerk). Ein VPN baut einen sicheren,
verschlüsselten Tunnel von deinem Gerät zu einem anderen Server
auf. Dadurch werden deine Daten auf dem Weg durchs unsichere
Netzwerk für Dritte unsichtbar. Du reduzierst die Anzahl der
"Vertrauensstellen" im Datenfluss. Zwei Hauptoptionen für VPN: 1.
VPN zur eigenen Fritzbox: o Tipp: Nutze die VPN-Funktion deiner
Fritzbox zu Hause. o Hinweis: Die meisten haben eine Fritzbox. o
Vorteile: Kostenlos; sehr sicher, da du den Endpunkt (dein
Heimnetzwerk) kontrollierst; ermöglicht sicheren Zugriff auf deine
Geräte und Daten zu Hause, auch von unterwegs. o Einrichtung:
Einfach über die Einstellungen der Fritzbox:
https://fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7690/3448_VPN-mit-FRITZ/
(oben rechts bitte die passende Fritzbox auswählen) o Tipp: Falls
möglich, verwende das schnellere WireGuard-Protokoll. 2. VPN von
einem Drittanbieter: o Tipp: Nutze eine VPN-App von einem
kommerziellen Anbieter. o Vorteile: Sehr einfach einzurichten
(meist nur App installieren und anmelden); meist gute Performance;
nützlich, um Geo-Sperren (z.B. bei Streamingdiensten) zu umgehen,
indem du den Endpunkt im gewünschten Land wählst. o
Nachteil/Hinweis: Du musst dem Anbieter vertrauen, da dieser
theoretisch deine Daten sehen könnte. o Tipp: Wähle große, gut
getestete und vertrauenswürdige Anbieter (z.B. NordVPN, ProtonVPN,
CyberGhost wurden genannt; Stiftung Warentest testet solche
Dienste). o Hinweis: Kostet meist eine geringe monatliche Gebühr.
Allgemeine Hinweise & Vorteile von VPN: • Sicherheit: Deutlich
sicherer als offene WLANs. • Geschwindigkeit: Moderne VPNs
(verursachen keine nennenswerten Geschwindigkeitseinbußen mehr; die
tatsächliche Geschwindigkeit hängt vom Hotel/Urlaubsort-WLAN ab. •
Komfort: Kann auch dauerhaft eingeschaltet bleiben. Sehr einfach zu
nutzen, oft "mit einem Klick". • Empfehlung: Beschäftige dich
damit, es ist nicht teuer oder kompliziert und die Investition in
Sicherheit lohnt sich. Probiere es am besten aus, vielleicht mit
deiner Fritzbox.
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28.04.2025
15 Minuten
Diese Folge mit unserer Kollegin Petra Thielen als Gast und
Expertin. Betrugsmaschen: Phishing: Betrug beginnt oft mit
gefälschten E-Mails oder SMS (z.B. von Paketdiensten, Gewinnspielen
oder scheinbar von der Bank), die Kunden dazu verleiten, auf Links
zu klicken und ihre Online-Banking-Zugangsdaten (Benutzername,
Passwort) auf gefälschten Seiten einzugeben. Social Engineering per
Telefon: Nachdem Betrüger Zugang zum Online-Banking haben, rufen
sie die Kunden an. Mittels Spoofing fälschen sie die Telefonnummer
der Bank, um vertrauenswürdig zu erscheinen. Sie nutzen
Informationen aus dem Online-Banking (z.B. Beratername, Umsätze),
um glaubwürdig zu wirken. Druckausübung: Die Anrufer setzen die
Kunden massiv unter Druck und behaupten z.B. eine betrügerische
Überweisung stoppen zu müssen. Dafür sollen die Kunden eine
Freigabe über ihre Banking-App (z.B. SecureGo Plus) erteilen oder
Codes nennen. Übernahme der Freigabe-App: Eine besonders
gefährliche Methode ist, wenn Betrüger über das Online-Banking
einen neuen Aktivierungscode für die Freigabe-App (SecureGo Plus)
anfordern und diesen per Post an den Kunden schicken lassen.
Anschließend rufen sie an und bringen den Kunden dazu, diesen Code
preiszugeben. Damit übernehmen die Betrüger die Kontrolle über die
Freigabe-App und können Transaktionen ohne weitere Mitwirkung des
Kunden tätigen. Wichtige Warnungen & Schutzmaßnahmen: Die Bank
ruft niemals an, um nach PINs, TANs, Passwörtern oder
Aktivierungscodes zu fragen oder Kunden unter Druck zu einer
Freigabe zu drängen. Online-Banking selbst ist sicher, aber die
Zugangsdaten müssen geschützt werden wie ein Haustürschlüssel.
Seien Sie skeptisch bei unerwarteten Anrufen, E-Mails oder SMS, die
zur Eingabe von Daten oder zur Freigabe auffordern. Geben Sie
niemals sensible Daten am Telefon preis. Wenn Sie einen
verdächtigen Anruf erhalten: Legen Sie auf! Rufen Sie im Zweifel
die Bank über die offiziell bekannte Telefonnummer zurück (nicht
über die angezeigte Nummer oder eine vom Anrufer genannte Nummer).
Kontaktieren Sie sofort die Bank, wenn Sie den Verdacht haben,
Opfer eines Betrugs geworden zu sein, um Zugänge sperren zu lassen.
Häufigkeit & Professionalität: Diese Betrugsfälle sind sehr
häufig und kein Einzelfall. Die Täter sind hochprofessionell,
psychologisch geschult und agieren oft in organisierten Banden,
auch international.
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Über diesen Podcast
"Sicher. Digital. Genossenschaftlich.“ Unter diesem Motto möchten
wir Ihnen alle Themen rund um die Informationssicherheit näher
bringen. Fragen, Feedback, Anregungen oder Themenwünsche?
podcast@voba-rek.de Musik (Intro und Outro): Vielen Dank an Alex
Kizenkov! (https://pixabay.com/de/users/alex_kizenkov-33612407/)
Die Stimmen im Intro und Outro wurden künstlich erzeugt mit
ttsmp3.com. Disclaimer: In dem Podcast handelt es sich um
persönliche Meinungen und Einschätzungen der Podcaster. Alle
Empfehlungen bspw. zu Programmen und Online-Diensten spiegeln die
Privatmeinung der Podcaster wieder. Es handelt sich dabei nicht um
Empfehlungen der Volksbank Rhein-Erft-Köln eG.
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