Podcaster
Episoden
26.12.2024
14 Minuten
Die Operation war also überstanden und Gott sei gedankt ist alles
gut verlaufen.
Dass ich trotz des positiven Befundes eine weitere Chemotherapie
zur Sicherheit machen musste, hat mich wenig begeistert. Mein
Körper fand das auch ziemlich blöd. Bei mir wuchs durch diese
Erfahrung die Erkenntnis, dass es keine Sicherheit gibt. Letzten
Endes weiß so oder so niemand, wie sich die Krankheit weiter
entwickelt und ob die Gesundheit auf Dauer bleibt. Für mich war
nun klar: Ab jetzt lebst du dein Leben zu 100%!!! Die zweite
Chance will genutzt werden. Ich hatte das große Glück, meine
Pläne in die Tat umsetzen zu können und wieder Freude, Liebe und
inneren Frieden in mein Leben zu lassen. Erfahre hier von den
Ereignissen nach meiner Operation.
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19.12.2024
12 Minuten
Auf die Operation und die damit verbundenen Risiken hätte ich zu
gerne verzichtet.
Die möglichen Risiken und Nebenwirkungen bereiteten mir große
Sorge. Am liebsten wäre ich weggelaufen. Doch ich musste
vernünftig sein und Vertrauen haben. Beim Klinikpersonal habe ich
jedenfalls bereits auf der Intensivstation Eindruck gemacht. Die
Behandlung brachte mir eine neue Herausforderung, die ich
annehmen musste. Was blieb mir auch anderes übrig? So bin ich
auch im Krankenhaus in Bewegung geblieben. Bewegung ist Leben,
dachte ich mir! … und Leben – das wollte ich!
In dieser Episode erfährst Du, wie meine Operation verlaufen ist
und wie der Krankenhausaufenthalt für mich war.
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12.12.2024
11 Minuten
Woher sollen meine Mitmenschen wissen, dass sie meine Grenzen
überschritten haben? Genau! Ich musste lernen, mich
unmissverständlich mitzuteilen. Alles runterschlucken bringt
keine befriedigende Lösung. Die meisten Probleme entstehen
dadurch, dass man nicht miteinander spricht. Am wenigsten spricht
man über das, was wirklich wichtig und entscheidend ist. Nämlich
über:
Wie geht es mir? Und wie geht es mir mit dir?
Klar und deutlich zu den eigenen Bedürfnissen zu stehen ist also
das A und O!
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05.12.2024
15 Minuten
Die Erinnerung an die Vergangenheit und der Blick in die Zukunft
fiel mir schwer.
Mir wurde klar, dass ich mich vor negativen Einflüssen von Außen
schützen musste. Meine Grenzen wurden viel zu oft von meinen
Mitmenschen überschritten. Aber ich hatte das ja auch zugelassen.
Selber schuld, stimmt´s? Die gute Nachricht: das lässt sich
ändern ! Um die eigenen Grenzen zu bewahren musste ich mir
bewusst machen, dass ich für mich selbst und mein Wohlergehen
verantwortlich bin. Dazu gehört auch eine große Portion
Selbstliebe. Nein sagen konnte ich bis dahin nur zu mir selbst.
Den Ärger runter schlucken und sich mit Schokolade als
Liebesersatz trösten war keine gute Idee.
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28.11.2024
24 Minuten
In einer vorangegangenen kinesiologischen Sitzung zeigte sich,
dass ich dringend eine Systemische Aufstellung zur Klärung meiner
Themen brauchte. Wir stellten also „Herrn Krebs“ auf, wie wir ihn
nannten. Wir haben dem Tumor einen Namen gegeben, das machte ihn
irgendwie greifbarer. Von außen auf meine Krankheit und meine
Lebenssituation zu schauen, hat mir neue Erkenntnisse gebracht.
Verstrickungen wurden sicht- und fühlbar. Hier erfährst Du,
welche Botschaft „Herr Krebs“ für mich hatte und was ich für
meine Stärkung benötigte. Ich wollte unbedingt mein inneres
Gleichgewicht wieder herstellen und mein Gefühlschaos in Balance
bringen. Die Aufstellung brachte überraschende Wendungen. Am Ende
hielt ich die Essenz in der Hand, die meine Heilung unterstützen
konnte.
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Über diesen Podcast
Kannst Du Dir vorstellen wie es sich anfühlt, wenn man Dir sagt: Du
hast Krebs!? Eine grauenhafte Vorstellung? Diese Erfahrung musste
ich selbst machen und erzähle hier meine ganz persönliche
Geschichte. Wie vermutlich viele andere Menschen auch, hat mich
diese Nachricht sehr erschreckt. Plötzlich mit einer
lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert zu werden, machte mich
absolut fassungslos. Angefangen mit der Diagnose führe ich durch
meine Therapien mit Bestrahlung und Chemotherapie bis hin zur
Operation und darüber hinaus. Mein großes Ziel war damals, die
damit verbundenen Ängste möglichst klein zu halten und Kraft für
die Krankheitsbewältigung und deren Herausforderungen zu bekommen.
Dabei war die Kinesiologie als wertvolle Begleitung zur
Schulmedizin, die auch wichtig ist, eine große Unterstützung für
mich. So konnte ich den Schock der Diagnose überwinden und neuen
Mut gewinnen. Nach allem was ich auf dem Weg zur Heilung erleben
durfte bin ich davon überzeugt, dass Krebs und viele andere
Krankheiten auch ein Aufschrei der Seele sind, die endlich gehört
werden will. Krankheiten für deren Entstehung es keine eindeutige
medizinische Erklärung gibt. Ich wünsche mir von Herzen, dass ich
mit meiner Geschichte anderen Betroffenen Mut machen kann. Umrahmt
mit Zusammenhängen zu meinem Leben und ergänzt mit
Kindheitserinnerungen hörst Du hier von meinen Erlebnissen und
Gedanken. Emotional–Ungeschminkt–Authentisch!
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