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Episoden
28.12.2025
22 Minuten
In dieser Episode teile ich, warum ich nicht mit Vorsätzen ins
neue Jahr gehe, sondern mit Worten. Worte, die Orientierung
geben, ohne Druck zu erzeugen. Für 2026 sind das für mich Mut und
Intuition.
Ich spreche darüber, warum Mut für mich nichts Lautes oder
Spektakuläres mehr ist, sondern Klarheit mit Konsequenz. Mut
zeigt sich im Alltag: Grenzen setzen, Nein sagen, Erkenntnisse
ernst nehmen und nicht mehr über das eigene Gefühl hinweggehen.
Intuition verstehe ich dabei nicht als Bauchgefühl aus dem
Nichts, sondern als verdichtete Erfahrung. Als leises Wissen, das
oft da ist, lange bevor der Kopf Argumente liefert. Und als
etwas, das wir häufig übergehen – nicht weil es fehlt, sondern
weil es unbequem ist.
In der Folge verbinde ich beide Begriffe miteinander und zeige,
warum sie sich gegenseitig brauchen. Intuition ohne Mut bleibt
folgenlos. Mut ohne Intuition wird richtungslos. Erst gemeinsam
führen sie zu ehrlichen, stimmigen Entscheidungen.
Diese Gedanken sind nicht nur mein persönlicher Ausblick auf
2026, sondern auch die Grundlage meiner Arbeit: Menschen dabei zu
begleiten, ihre innere Klarheit nicht nur zu erkennen, sondern
sie auch zu leben – innen wie außen.
Eine Folge über leise Entscheidungen, echte Konsequenz und die
Frage, wie wir das, was wir längst wissen, wirklich umsetzen.
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21.12.2025
22 Minuten
In dieser Folge spreche ich über zwei Begriffe, die mein Jahr
2025 besser beschreiben als jede klassische Jahresbilanz:
Entwicklung und Enttäuschung.
Beide beginnen mit „Ent“ – und genau darin liegt für mich ihre
eigentliche Bedeutung.
Ich teile meine Sicht auf Persönlichkeitsentwicklung jenseits von
Optimierung, To-do-Listen und Selbstverbesserungsdruck.
Entwicklung bedeutet für mich nicht, immer mehr zu werden,
sondern Schichten abzulegen: Schutzmechanismen, Rollen und
Mauern, die wir uns im Laufe unseres Lebens angeeignet haben, um
klarzukommen. Bewusst oder unbewusst – Entwicklung passiert
immer. Die Frage ist nur, ob wir hinschauen oder nicht.
Ein großer Teil meines Jahres war außerdem von Enttäuschungen
geprägt. Und doch habe ich gelernt, diesen Begriff neu zu
betrachten. Enttäuschung als das Ende einer Täuschung. Als
Moment, in dem Projektionen sichtbar werden und Klarheit
entsteht. Nicht angenehm, aber ehrlich.
In der Folge spreche ich über eine spannende These zur
menschlichen Wahrnehmung: warum uns manche Menschen sofort
auffallen – und warum das nicht immer ein gutes Zeichen ist.
Unser Nervensystem scannt nicht nach Liebe, sondern nach
Sicherheit. Oft schenken wir genau den Menschen Aufmerksamkeit,
die uns unbewusst verunsichern, während wir Stabilität und
Verlässlichkeit als selbstverständlich hinnehmen.
Diese Dynamik hat mir viele meiner Enttäuschungen erklärt – und
gleichzeitig gezeigt, wo echte Entwicklung stattgefunden hat.
Diese Episode ist mein persönliches Fazit für 2025 und zugleich
die Grundlage für die nächste Folge, in der ich darüber spreche,
worauf ich meinen Fokus im kommenden Jahr legen werde.
Eine Einladung zur Reflexion. Nicht nur zum Jahresende, sondern
grundsätzlich.
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14.12.2025
1 Minute
In dieser Folge spreche ich über eine Dynamik, die viele Frauen
kennen – im privaten Umfeld ebenso wie im Business oder im
Coaching. Du setzt eine Grenze, benennst ruhig eine
Grenzüberschreitung, bleibst sachlich – und bekommst als Reaktion
den Satz: „Reg dich nicht auf.“
Doch was, wenn es in diesem Moment gar nicht um Aufregung geht,
sondern um Klarheit? Und was passiert, wenn genau diese Klarheit
plötzlich umgedeutet wird – zur Überreaktion, zur Emotionalität,
zur Zumutung?
Ich spreche darüber, warum dieser Satz kein harmloser Kommentar
ist, sondern oft Teil einer Täter-Opfer-Umkehr. Ein
psychologisches Muster, bei dem Verantwortung verschoben wird:
Weg von der Grenzüberschreitung, hin zur Reaktion derjenigen, die
die Grenze gesetzt hat. Besonders Frauen kennen dieses Gefühl,
plötzlich ein schlechtes Gewissen zu bekommen, obwohl sie nichts
anderes getan haben, als für sich einzustehen.
In der Folge geht es um Projektionen, um People-Pleasing und um
die Frage, warum emotionale Arbeit so häufig ungefragt Frauen
zugeschoben wird – privat wie beruflich. Ich spreche darüber,
warum es unverschämt sein kann, mit bestimmten Themen
konfrontiert zu werden, und warum es völlig legitim ist zu sagen:
Ich bin nicht die richtige Person dafür.
Ich teile meine Haltung dazu, warum ich nicht mehr ungefragt
berate, warum nicht jede Anfrage eine Antwort verdient und warum
Klarheit kein Mangel an Empathie ist, sondern ein Ausdruck von
Selbstachtung und Führung. Gerade im Business wird Klarheit bei
Frauen oft als Emotionalität gelesen, während sie bei Männern als
Stärke gilt. Dieses Muster zu erkennen, ist ein erster Schritt,
um sich davon zu lösen.
Diese Folge ist eine Einladung, die eigene Wahrnehmung ernst zu
nehmen, Projektionen dort zu lassen, wo sie entstehen, und
Verantwortung nicht zu übernehmen, die einem nicht gehört.
Manchmal ist die stärkste und gesündeste Reaktion nicht, sich zu
erklären, sondern einfach nichts mehr zu sagen.
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12.12.2025
1 Minute
Heute mit einer Sonderfolge zum Thema Mental Load.
Vermutlich aber nicht das, was du hören willst, aber hören
solltest!
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07.12.2025
1 Minute
In dieser Folge spreche ich über etwas, das mich in den letzten
Wochen immer wieder beschäftigt hat: die Art und Weise, wie
aktuell Entscheidungen getroffen werden – politisch,
gesellschaftlich, aber auch im persönlichen Umfeld. Überall sehen
wir das gleiche Muster: Scheinlösungen statt echter
Veränderung.
Es wird beruhigt, statt verstanden. Es wird repariert, statt neu
gebaut. Es wird festgehalten, obwohl alle wissen, dass es nicht
mehr funktioniert.
Und genau hier ziehe ich den Bogen zu uns selbst.
Denn im Kleinen – in unserem eigenen Leben, unseren Beziehungen,
unserer Selbstständigkeit, unserer Positionierung – haben wir
eine Freiheit, die große Systeme nicht haben:
Wir können den Reset-Knopf drücken.
Ich spreche darüber,
warum viele Systeme nur noch über Wasser gehalten werden,
warum echte Veränderung Mut braucht,
weshalb der 1. Januar ein psychologisches Placebo ist,
was Avoidance Coping und die Sunk Cost Fallacy damit zu tun
haben,
warum der Vollmond und der Tarot-Narr diese Woche so gut
gepasst haben,
und weshalb ich selbst entschieden habe, nicht erst im Januar
neu anzufangen, sondern jetzt.
Zum Schluss gibt es eine kleine Aufgabe für dich, die du direkt
umsetzen kannst – ohne perfekten Plan, ohne perfekten Zeitpunkt.
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Über diesen Podcast
Herzlich willkommen bei Gedankenfabric – deinem Podcast, der keine
leisen Töne und keine angepassten Meinungen zulässt! Hier erwarten
dich spannende und manchmal provokante Gedankenexperimente, die
dazu anregen, mutig zu sein, seine Meinung klar auszudrücken und
für die eigenen Werte einzustehen. Ich bin Jessica, Coach für
Frauen, die ihre Stimme finden und lernen wollen, sich authentisch
und selbstbewusst zu äußern. In jeder Folge lade ich dich dazu ein,
neue Perspektiven zu entdecken, das Gewohnte zu hinterfragen und
gemeinsam Raum für Diskussion und Reflexion zu schaffen.
Persönlichkeitsentwicklung und der Mut, kontrovers zu denken,
stehen dabei immer im Mittelpunkt. Worüber sprechen wir? • Mut,
klar und deutlich seine Meinung zu äußern. •
Persönlichkeitsentwicklung und Weitblick. • Inspiration und
Reflexion über alltägliche, gesellschaftliche und kontroverse
Themen. • Wie du deine eigene Stimme findest und sie in der Welt
hörbar machst. Für wen ist dieser Podcast? • Für Menschen, die Mut
entwickeln wollen, für sich und ihre Überzeugungen einzustehen •
Für alle, die bereit sind, über den Tellerrand zu blicken • Richtet
sich an Personen, die den Dialog mit sich selbst und anderen suchen
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finden, laut zu denken! Vergiss nicht, eine Bewertung zu
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sollte. Denk daran: Deine Stimme zählt – also lass sie hörbar
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https://jessica-jantos.de
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