Podcaster
Episoden
01.12.2025
51 Minuten
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie die Gesellschaftsform
in der wir leben, unser Bewusstsein prägt – und warum der Begriff
Patriarchat eigentlich falsch ist.
Wir schauen auf die realen Bedingungen von Mutterschaft, auf
männliche Fragilität, sogenannte Privilegien, aber auch auf die
Möglichkeit, Männer als Verbündete in einem gemeinsamen Wandel zu
sehen.
Es geht um toxische Beziehungsmuster, „Low-Maintenance-Women" und
um die Frage, welches neue Weltbild entstehen kann, wenn
mütterliche Bedürfnisse und Fürsorge ins Zentrum rücken. Eine
Folge zum Jahresende über Visionen für eine Gesellschaft, die
Beziehung statt Dominanz ins Fundament stellt.
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01.11.2025
1 Stunde 2 Minuten
In dieser Folge sprechen Franziska, Hildegard und Marianne über
das Thema Großmütter – und darüber, was wir von ihnen lernen
können. Es geht um die Angst vor dem Altern, um Lebensweisheiten,
die in unserer schnellen Gesellschaft oft verloren gehen, und um
die Frage, wie wir das Alter und die weibliche Erfahrung wieder
wertschätzen können.
Die drei Frauen sprechen über:
die besondere Rolle der Großmütter in Familie und
Gesellschaft,
den Mut und das Vertrauen, die mit dem Älterwerden wachsen,
die Veränderungen im Frauenbild der letzten Jahrzehnte,
und darüber, wie ein Plan B für das Alter aussehen kann –
jenseits von Rückzug und Unsichtbarkeit.
Eine Einladung, das Alter als Quelle von Stärke, Sinn und
Schönheit neu zu entdecken.
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01.10.2025
32 Minuten
In dieser Folge gehen wir einen Schritt weiter als beim
klassischen „Detox“ von Körper und Ernährung.
Wir sprechen darüber, warum es höchste Zeit ist, auch unser
Denken und Fühlen zu entgiften – besonders, wenn es um
Kolonialismus, kulturelle Aneignung und unser eigenes
Geschichtsbild geht.
Wir werfen einen kritischen Blick auf alte und neue Formen des
Kolonialismus, auf unser Verhältnis zu indigenen Kulturen und
darauf, warum echtes Bewusstsein und Respekt mehr bedeuten als
bloße Bewunderung oder schlechtes Gewissen.
Die Themen dieser Episode:
Warum Körperpflege ohne Seelenpflege nicht reicht
Der Mythos vom „vergangenen“ Kolonialismus
Wie unser Alltag von neuen kolonialen Strukturen durchzogen
ist
Was kulturelle Aneignung wirklich bedeutet – jenseits von
Schlagworten
Wie wir Respekt, Austausch und Zusammenarbeit lebendig
gestalten können
Diese Folge basiert auf den Gedanken von Hildegard Furhberg.
Unsere Buchempfehlungen:
Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund
Kent Nerburn: Das Mädchen, das zu den Büffeln sang
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01.09.2025
18 Minuten
Brauchen Frauen männliche Verbündete auf dem Weg in ein freies,
gutes Leben?
Diese Frage klingt zunächst provokant – die Antwort ist komplex,
leidenschaftlich und klar zugleich: Ja. Aber nicht bedingungslos.
In dieser Folge spricht Hildegard Fuhrberg darüber, warum der
Einsatz für eine menschlich artgerechte Gesellschaft kein
exklusives Frauending ist – sondern eine kollektive Aufgabe, die
Männer nicht ausschließt, sondern in die Verantwortung nimmt.
Wir werfen einen Blick auf das Patriarchat – und wie es auch
Männer zerstört.
Wir reden über echte Solidarität statt Sonntagsreden. Über
Männer, die sich trauen, verletzlich zu sein. Und darüber, was
sie ganz konkret tun können, um an der Seite von Frauen zu stehen
– ohne sie zu dominieren.
Außerdem: Warum Gleichstellung nicht reicht, warum Feminismus
mehr als nur ein Frauenthema ist – und warum es an der Zeit ist,
mit klugen Männern eine neue Vision von Gesellschaft zu
gestalten.
Eine Folge für alle, die sich eine Zukunft wünschen, in
der alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft
oder Körper – in Würde leben können.
Buchempfehlungen aus der Folge:
Lundy Bancroft – Warum macht er
das?
Ein scharfsinniges Buch über häusliche Gewalt, Macht und
Kontrolle in Beziehungen.
Vincent-Immanuel Herr, Martin Speer –
Wenn die letzte Frau den Raum verlässt
Schonungslos und eindrücklich beschreibt dieses Buch die Realität
hinter schönen Fassaden.
Jens van Tricht – Warum Feminismus gut
für Männer istEine Einladung für Männer, sich selbst und
die Welt neu zu denken.
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01.08.2025
54 Minuten
Was, wenn unser vermeintlicher Fortschritt uns direkt in den
Abgrund geführt hat?
Wenn wir alles hatten – und doch alles verloren?
Hildegard erzählt von einem radikalen Umdenken: Von Frauen,
Ureinwohner:innen und Gemeinschaften, die sich erinnern – an das
alte Wissen, an die Kraft der Natur und an die Möglichkeit eines
anderen Lebens.
In poetischen Essays und visionären Szenarien erkunden wir den
Zusammenbruch patriarchaler Hochkulturen, die Rückkehr zur Erde
und wie aus Trümmern neues Leben wächst.
Diese Folge ist für alle, die spüren: Es braucht mehr als
Elektromobilität und Verzicht auf Plastiktüten. Es braucht eine
neue Erzählung. Eine, in der die Zukunft lebendig ist – weil wir
uns wieder als Teil des Lebendigen begreifen.
Die Ausbildung "Mütter Nacht im Labyrinth" von Hildegard Fuhrberg
startet wieder im Januar 2026.
Anmeldeschluß ist der 25.9.2025
Eine tiefgehende Initiation für Frauen, die die weibliche Urkraft
erforschen und neu ins Leben bringen möchten. Infos direkt unter:
https://www.alteheilkunst.com/ausbildung/
Teilt in den Kommentaren mit uns, wie ihr die Folge fandet. Teilt
sie mit denen, die sie hören sollten und bleibt wachsam.
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Über diesen Podcast
Klimakrise, Krieg in Europa und Femizide. Egal wo wir hinsehen,
schreit uns ein Notstand förmlich an. Wir gehen auf Demonstrationen
und verzichten auf Plastiktüten in dem Versuch die Erde zu retten.
Doch nichts ändert sich. Was uns fehlt ist eine lebbare Vision, der
wir gut folgen können. Wir müssen lernen, wirksam zu handeln, neue
Aktionsformen finden und mit Begeisterung unseren Weg gehen.
Beschreiten wir also gemeinsam den Pfad zu einer glaubwürdigen
Vision, die Klima, Feminismus und ethisch verantwortliche Politik
miteinander verbindet.
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