Podcaster
Episoden
31.12.2024
47 Minuten
Nach zwölf Folgen zur Liebe von Morgen ist es Zeit zurückzublicken.
Was waren die zentralen Gedankenpfade dieser zweiten Staffel?
Welche Fragen und Ideen, Eindrücke und Perspektiven bleiben als
Souvenir? Gastgeberin Judith Belfkih übt sich in dieser Folge
einmal mehr in der Kunst des Nachdenkens. Diesmal jedoch mit
umgekehrten Vorzeichen. Im Gespräch mit dem Journalisten und
Essayisten Thomas Seifert beantwortet sie live aus dem Klubhaus
Kunst und Schnittlauch Fragen zu den Freuden und Tücken der Liebe.
Im Gespräch formen die beiden eine Art Quintessenz der zweiten
Staffel und setzen einen gedanklichen Schlussakkord.
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19.12.2024
34 Minuten
Wie werden junge Menschen heute morgen ihr Lieben gestalten? Und
wie wird die zunehmende Diversität und Pluralität die Liebe von
Morgen prägen und verändern? In dieser Folge widmet sich
Gastgeberin Judith Belfkih ganz der Zukunft. Mit dem Soziologen
Kenan Güngör geht sie der Frage nach, ob Liebe in einer
Migrationsgesellschaft zum sozialen Brückenschlag werden kann. Und
die beiden erörtern mit dem Mediziner Johannes Huber sowie der
Sexualtherapeutin Claudia Wille-Helbich die Rolle der Sexualität in
der kommenden Generation, in einer postheroischen Gesellschaft. Was
bedeutet es für die Liebe, wenn Sexualität immer mehr an Bedeutung
verliert – und was für Auswirkungen hat das auf die Evolution?
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12.12.2024
31 Minuten
Wer für einander bestimmt ist, findet sich. Die Liebe triumphiert –
allen Widerständen zum Trotz. Und wenn sie nicht gestorben sind,
leben sie noch heute in zweisamer Wonne. So sieht Liebe aus –
zumindest die Liebe, die uns in Filmen und Serien begegnet. Wie
unrealistisch diese Liebe auch sein mag: Diese Bilder machen etwas
mit uns, gestalten unsere eigenen Vorstellungen mit. Aber wie sehr
sind wir geprägt von diesen Bildern, die Hollywood uns in die
Schlafzimmer streamt – dieser Frage geht Gastgeberin Judith Belfkih
in dieser Folge mit dem Filmexperten Matthias Greuling, dem Autor
Ole Liebl und der Paartherapeutin Claudia Wille-Helbich nach.
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05.12.2024
28 Minuten
Werden Menschen in der Liebe den stets unperfekten und launischen
Menschen überwinden und Liebe digital überwinden? Werden wir intime
Beziehungen zu Robotern eingehen oder uns gar in einen Roboter
verlieben? Was bedeutet das philosophisch, dass wir künftig auch
Beziehungen zu nicht menschlichen Wesen aufbauen könnten? Und wie
würden sich diese Beziehungen unterscheiden? Über diese Fragen
tauscht sich Gastgeberin Judith Belfkih in dieser Folge mit Janina
Loh, spezialisiert auf Roboter-Ethik, der Paartherapeutin Claudia
Wille-Helbich und dem Filmexperten Matthias Greuling aus.
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28.11.2024
33 Minuten
Das Aufbrechen von Rollenbildern, die Emanzipation der Frau, die
Geburt der Psychoanalyse und damit das Aufblühen von Individualität
– all diese Entwicklungen prägen unsere Vorstellungen von der
Liebe. Sie alle sind unweigerlich mit der Moderne verbunden.
Futurum exactum begibt sich in dieser Folge auf Zeitreise ins Wien
um 1900. Im Leopold Museum befragt Judith Belfkih gemeinsam mit der
Kuratorin Kerstin Jesse ausgewählte Werke von Egon Schiele, Richard
Gerstl und Oskar Kokoschka. Was dachten sie über Körper und
Geschlecht, über Eros und Liebe? Welche Impulse dieser Zeit wirken
bis heute nach? Der Blick durch die Malerei soll ihr nachspüren –
der Keimzelle der Moderne.
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Über diesen Podcast
„Weil wir uns nicht mit einfachen Antworten zufrieden geben!“ Die
Journalistin und Philosophin Judith Belfkih will es genau wissen
und Zusammenhänge besser verstehen. Dafür hat sie die Wiener
Denkwerkstatt initiiert und gegründet. Das erste Projekt der Wiener
Denkwerkstatt ist der Podcast futurum exactum, ein
Philosophiefestival im Taschenformat. Je ein Quartal lang dreht
sich alles um eine zentrale Frage: Wie wollen wir künftig lieben?
Wie wollen wir uns in Zukunft ernähren, Häuser bauen, alt werden
oder Freundschaft leben? Dazu befragt Judith Belfkih kritische
ZeitgenossInnen aus unterschiedlichen Disziplinen, entschleunigt
Debatten und dringt zur Essenz von Themen vor: „Mit geistiger
Sorgfaltspflicht – manchmal auch so weit, bis es unangenehm wird.“
Futurum exactum entsteht in Zusammenarbeit mit der Happy House
Media GmbH.
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