Rückblick - Ein Podcast mit Marie Meyer-Marktl
Strahle, wenn du an deine Arbeit denkst
Podcaster
Episoden
10.12.2025
25 Minuten
„Mit 23 den ersten Betrieb übernehmen – ohne Sicherheiten, nur
mit Bauchgefühl.“
Andreas „Ander“ Brandstätter hat getan, wovor viele
zurückschrecken: Verantwortung übernommen, Risiken getragen und
sich seinen Traum von der Selbstständigkeit erfüllt – und das in
einem Alter, in dem andere gerade erst ins Berufsleben starten.
In diesem Podcast-Gespräch blickt er zurück auf über drei
Jahrzehnte Unternehmertum, erzählt ehrlich von Unsicherheiten,
Bauchentscheidungen, schlaflosen Nächten – und davon, warum er
trotzdem alles genauso wieder machen würde.
Was seine Geschichte so besonders macht? Sie ist kein
Hochglanz-Startup-Märchen, sondern ein gelebter Beweis dafür,
dass es auch mit Hausverstand, Menschlichkeit und
Handschlagqualität geht. Sein Leitsatz:
„Nur jammern bringt nix. Man muss etwas machen – und sich
trauen.“
5 zentrale Learnings aus dem Gespräch
- Selbstständigkeit beginnt mit Mut – nicht mit Perfektion.
Andreas wagte früh den Sprung in die Selbstständigkeit – nicht
weil alles perfekt war, sondern weil es sich richtig anfühlte.
- Mitarbeiterbindung entsteht durch Vertrauen, Verantwortung und
Wertschätzung.
Viele Mitarbeitende sind seit Jahrzehnten im Betrieb – ein
Ergebnis echter Beziehungspflege und einer familiären Atmosphäre.
- Krisen sind Wendepunkte – wenn man dranbleibt.
Der massive Einbruch im ersten Sommerbetrieb war eine harte Zeit
– doch durch kreative Aktionen, Anpassungen und Beharrlichkeit
kam der Durchbruch.
- Bauchgefühl ist genauso wichtig wie betriebswirtschaftliche
Zahlen.
Entscheidungen traf Andreas oft intuitiv – aber stets begleitet
durch gute Beratung und laufende Kontrolle der Kennzahlen.
- Veränderung ist Daueraufgabe.
Ein guter Betrieb bleibt nie stehen: Kontinuierliche
Verbesserung, kleine Umbauten und laufende Optimierung sind Teil
des Erfolgsrezepts.
Dieser Podcast ist keine Heldensaga, sondern eine Einladung zur
Bodenständigkeit mit Weitblick. Andreas zeigt, wie man trotz
Herausforderungen eine stabile Unternehmenskultur aufbaut – mit
gesundem Menschenverstand, Geduld und der Bereitschaft,
Entscheidungen zu treffen. Wer hinschaut, zuhört und mitarbeitet,
kann viel bewegen – egal ob als Chef oder Angestellter.
Für alle, die nicht nur träumen, sondern auch tun wollen.
Ob du bereits selbstständig bist oder mit dem Gedanken spielst –
dieser Podcast gibt dir den Realitätscheck, die Motivation und
die Portion Mut, die du brauchst.
Hör rein – und finde heraus, was es wirklich heißt, Verantwortung
zu leben.
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26.11.2025
36 Minuten
„Man muss nicht perfekt sein, um etwas zu beginnen.“ – Mit diesem
Satz eröffnet Birgit Meinhard-Schiebel nicht nur ihr Gespräch,
sondern beschreibt zugleich die Haltung, die sie durch ihr ganzes
Leben getragen hat. Sie war 18 Jahre lang Leiterin eines
Ausbildungsbetriebs für Frauen, die wieder in den Beruf
einsteigen wollten, und zehn Jahre beim Roten Kreuz maßgeblich am
Aufbau der sozialen Dienste beteiligt. Doch das sind nur zwei von
vielen Stationen einer Frau, die Herausforderungen nie auswich,
sondern sie als Gestaltungsräume nutzte. Ihr Lebensweg erzählt
von Neugier, Mut, politischem Engagement – und der Kraft, einfach
anzufangen. Was entsteht, wenn man sich etwas traut, zeigt ihre
beeindruckende Lebensgeschichte – und macht Lust, selbst den
ersten Schritt zu wagen.
5 Learnings aus dem Podcast
- Offenheit für das Ungeplante zahlt sich aus
- Eigenverantwortung führt zur Stärke
- Lebenslanges Lernen ist keine Floskel
- Politisches Engagement kann auch unabhängig funktionieren
- Freude und Sinn statt Karriereplanung
Birgit Meinhard-Schiebel ist das Beispiel einer Frau, die nie
stehen blieb – weder in Gedanken noch in Taten. Sie zeigt, dass
Lebensfreude und gesellschaftlicher Einfluss keine Altersgrenze
kennen und dass es nie zu spät ist, etwas Neues zu wagen. Ihr Weg
macht Mut, eigene Ideen zu verfolgen – auch gegen Widerstände.
Hör dir diesen Podcast an – lass dich von Birgits Lebensfreude,
Mut und Engagement inspirieren. Vielleicht wartest du gerade auf
ein Zeichen, um loszugehen? Hier ist es.
Jetzt reinhören und spüren, wie Veränderung beginnt.
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12.11.2025
29 Minuten
Was, wenn du am Ende deines Arbeitslebens zurückblickst – und
sagen kannst: "Ich hatte Freude. Ich habe gewirkt. Ich bin im
Guten gegangen."?
Christine Snoeckx kann das. Und ihre Geschichte ist ein stilles,
starkes Vorbild dafür, wie man Wandel, Verantwortung und Sinn
miteinander verbindet.
25 Jahre lang arbeitete Christine Snoeckx in einem
Familienunternehmen in Dijon – und verkaufte dort nicht einfach
nur Lebkuchen.
Sie prägte Räume, begleitete Generationen, wurde zur
Brückenbauerin zwischen Geschichte, Veränderung und gelebter
Menschlichkeit.
Ob sie ein 100 Jahre altes Geschäft liebevoll pflegt,
Tourist:innen durch ein Museum führt oder junge Kolleg:innen in
ihrer Rolle bestärkt – Christine bleibt offen, neugierig, mutig.
Ihr Leitsatz:
„Ich war neugierig. Ich hatte Angst – aber ich habe es trotzdem
gemacht.“
Sie zeigt uns: Wachstum braucht nicht Lautstärke, sondern
Bereitschaft. Freude entsteht nicht durch Glück – sondern durch
Haltung.
Die 5 wichtigsten Learnings aus dem Gespräch:
- Freude ist kein Geschenk – sie entsteht im Tun
Christine wartete nicht darauf, dass jemand sie „glücklich
macht“. Sie fand Freude, indem sie Verantwortung übernahm, Neues
lernte und Menschen begegnete.
- Veränderung ist unbequem – und lohnt sich
Obwohl sie Angst hatte, auf Deutsch vor Gruppen zu sprechen,
stellte sie sich der Herausforderung – und wurde belohnt mit
Wachstum, Stolz und neuen Möglichkeiten.
- Man kann führen, ohne Chefin zu sein
Christine war nie offiziell die Leiterin – aber sie führte durch
Haltung, Erfahrung und Fürsorge. Sie schrieb ihr Wissen auf,
unterstützte Praktikant:innen und war ein verlässlicher Anker im
Team.
- Tradition lebt durch Menschen – nicht nur durch Gebäude
Die Geschichte der Firma, die Atmosphäre im Geschäft, die
Lebkuchen – all das wurde für Kund:innen lebendig, weil Christine
es mit Leben füllte.
- Ein erfüllter Abschluss ist möglich – auch nach Jahrzehnten
Christine ging mit Freude in Pension – nicht, weil sie müde war,
sondern weil sie ein neues Kapitel beginnen wollte. Ihre Arbeit
endete rund – nicht resigniert.
„Ich war neugierig. Ich hatte Angst – aber ich habe es trotzdem
gemacht.“
„Man kann immer etwas lernen – sogar von den Kund*innen.“
Was bleibt?
Christines Weg zeigt uns, wie wir einen sinnstiftenden Lebensraum
schaffen können – für uns selbst und andere.
Gerade heute, wo so viele nach Purpose suchen, gibt sie eine ganz
andere Antwort: Bring Bedeutung hinein. Warte nicht, bis sie dir
jemand gibt.
Lass dich inspirieren, Verantwortung bewusst zu übernehmen –
nicht, weil du musst, sondern weil du kannst.
Und frag dich ganz ehrlich: Was wäre dein nächster Schritt – den
du trotz Angst gehen würdest, einfach weil du neugierig
bist?
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29.10.2025
38 Minuten
Vom Handwerker zum Hochschulgründer – Die inspirierende
Geschichte von Volkmar Langer
Volkmar Langer hat seinen beruflichen Weg nicht geplant – aber
konsequent gestaltet. Vom Fernmeldehandwerker zum Physiker, von
der Halbleiterforschung zum Hochschulpräsidenten, schließlich in
die Selbstständigkeit als Berater, Coach und Professor: Sein Weg
ist geprägt von Neugier, Mut und der Fähigkeit, zur richtigen
Zeit neue Entscheidungen zu treffen.
Was ihn dabei geleitet hat, ist keine klassische Karriereplanung,
sondern ein inneres Gespür für den nächsten sinnvollen Schritt.
"Und dann darf man eben entscheiden, will ich jetzt sozusagen
weiter leiden oder will ich weiter versuchen, Spaß zu haben?"
Denn laut Volkmar wir haben zwei Beine: Das Standbein gibt Halt.
Das Spielbein erlaubt Bewegung, Veränderung – und manchmal auch
das Tanzen durch neue Türen.
Statt in der Sicherheit zu verharren, folgt Volkmar seiner
Intuition – immer wieder. Diese Podcastfolge ist eine Einladung,
genau das auch im eigenen Leben zu reflektieren: Wo bist du
stabil? Und wo darfst du dich trauen, einen Schritt zu setzen –
ins Neue, Ungewohnte, vielleicht Unplanbare?
Die 5 wichtigsten Learnings aus dem Gespräch:
- Lernen beginnt im Tun
Volkmar startete als Fernmeldehandwerker – diese Erfahrung prägte
sein technisches Verständnis und seine spätere Fähigkeit,
Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen zu verbinden.
- Veränderung braucht inneren Antrieb – nicht äußeren Druck
Seine beruflichen Wendepunkte entsprangen nie einem Karriereplan,
sondern dem ehrlichen Gefühl: „Ich will das ausprobieren.“ Er hat
Veränderung gesucht, bevor sie ihn geschoben hat.
- Führung bedeutet Brücken bauen
Als Hochschulleiter verband er Welten: Wirtschaft, Wissenschaft,
Politik – und vor allem Menschen. Er wurde akzeptiert, weil er
sprachlich, fachlich und menschlich andocken konnte.
- Große Projekte brauchen gute Mitstreiter
Die Transformation einer Berufsakademie zur anerkannten
Hochschule gelang, weil er Expert*innen um sich versammelte.
Vertrauen, Offenheit und Lernbereitschaft machten den
Unterschied.
- Beruflicher Wandel endet nie – solange die Freude bleibt
Auch mit 64 Jahren bleibt Volkmar nicht stehen. Er begleitet
Unternehmen in Transformationsprozessen, entwickelt innovative
Coachingformate – und fragt sich nicht: „Wie lange muss ich
noch?“, sondern: „Wie lange darf ich noch beitragen?“
Was bleibt?
Volkmar Langer zeigt: Es braucht keine geradlinige Karriere, um
wirksam zu sein – sondern den Mut, ehrlich in sich hineinzuhören.
Sein Weg ist geprägt von selbstgewählten Übergängen, von echtem
Interesse an Menschen und von der Bereitschaft, immer wieder neu
zu lernen.
Ob in der Wissenschaft, der Führung oder der Beratung – er lebt
vor, dass Klarheit, Haltung und Beziehungsfähigkeit die wahren
Erfolgsfaktoren sind.
Und dass man manchmal einfach losgehen muss, ohne zu wissen, wie
der Weg genau aussehen wird.
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15.10.2025
20 Minuten
"Träumen erlaubt – Hermann Gams über Visionen, Neugier und den
Mut, neu anzufangen"
Hermann Gams erzählt in dieser Folge von seinem ungewöhnlichen
Lebensweg: vom Casino-Groupier zum Visionär und Mitgründer der
DreamAcademia sowie als Organisator von TEDx-Konferenzen. Mit
viel Offenheit, Neugier und Menschlichkeit spricht er über Sinn,
Wandel, Vernetzung – und warum es so wichtig ist, sich wieder an
die eigenen Träume zu erinnern.
Dabei sagt er etwas, das bleibt:
„Jeder Mensch hat Erfahrungen, die du nicht hast – und damit
vielleicht ein Geschenk für dich.“
5 Learnings aus dem Gespräch mit Hermann Gams:
- Träume brauchen Raum – und Sprache. Erst wenn wir über unsere
Visionen sprechen, werden sie greifbar.
- Veränderung gelingt, wenn wir neugierig bleiben. Der Wechsel
vom sicheren Job zur Herzensmission braucht Mut – aber auch
Spieltrieb.
- Netzwerke sind wie Dünger für Ideen. Gemeinsam geträumt wird
aus Visionen Realität.
- Wir sind immer Schüler:innen und Lehrer:innen zugleich. Jeder
Mensch kann uns etwas beibringen – wenn wir offen zuhören.
- Kollaboration statt Konkurrenz. Gerade in Zeiten des Wandels
brauchen wir echte Räume der Begegnung.
Fazit:
Diese Folge ist eine Einladung, dem eigenen inneren Ruf wieder
mehr zuzuhören – und auch andere dabei zu ermutigen, das Gleiche
zu tun. Hermann zeigt, wie aus einem Gespräch eine Bewegung
entstehen kann – und wie sehr unsere Welt Räume für Träume
braucht.
Hör jetzt rein – und finde heraus, welches Geschenk andere
Menschen für dich bereithalten.
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Über diesen Podcast
Rückblick - Erfahrungen & Inspirationen Erfahrene Menschen
lassen ihr Arbeitsleben Revue passieren und geben Gedankenanstöße
für mehr Freude im Arbeitsleben. Wir lernen von ihren persönlichen
Erlebnissen und Erkenntnissen. Warum? Die Welt ist laufend im
Wandel und die Arbeitswelt damit auch. Was wir oft vergessen, ist
die "Weisheit der Älteren". In Japan hat der ältere Mensch einen
viel höheren Stellenwert als in unseren Breitengraden und so geht
oft altes Wissen verloren. Mit diesem Podcast möchte ich, dass wir
von den Erfahrungen und Erkenntnissen von Menschen lernen, deren
beruflicher Lebensweg bereits (zu einem großen Teil)
zurückliegt. So bekommen wir einerseits ein besseres Verständnis
über die Vergangenheit und parallel Inspiration für unsere eigene
berufliche Zukunft als Gesellschaft und als einzelne Person. Für
mehr Freude im Arbeitsleben. :-) Du kennst jemanden, der unbedingt
in diesen Podcast kommen soll? Dann kontaktiere mich gern unter
marie@fulfilment-at-work.at oder +436601401110 IMPRESSUM:
https://fulfilment-at-work.at/podcast
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