Podcaster
Episoden
28.04.2025
32 Minuten
Donezk 2014. Eine junge Frau hat sich gerade eine Existenz
aufgebaut, da beginnt der Euro-Majdan. Sie erlebt Proteste,
Gegenproteste und Gewalt. Dann besetzen Separatisten und
russische Soldaten die Stadt. Während an der Oberfläche scheinbar
alles weiterläuft, beginnt ein komplett anderes Leben. Die
Autorin Tamara Duda hat in "Donezk Girl" die Erfahrungen von
Freiwilligen verdichtet, die die ukrainische Armee unterstützen.
Es ist auch ein Roman vom Überleben im Krieg.
Annegret Becker hat das Buch gemeinsam mit Alexander Kratochvil
und Lukas Joura übersetzt. Sie ist zu Gast in der sechsten Folge
von Planet Wermut und spricht mit Host Kati Brunner über die
Figur des Donezk Girls, über Lebensentwürfe, Rollenbilder und
Situationen von Empowerment. Es geht um den allegorischen
Charakter des Buches und darum wie der russische Krieg gegen die
Ukraine begann.
Weiterführende Links:
Informationen zum Buch "Donezk Girl" auf den Seiten des Friedrich
Mauke Verlags
Die Websites von Translit e.V. und Zentrum Gedankendach, die
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planetwermut@gmail.com
Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii
Host: Kati Brunner
Gast: Annegret Becker
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk
Mentor: Dmytro Palchykov (The Ukrainians Media)
Assistentin: Helene Hinze
Sounddesign: Sergii Galan
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko
Vielen Dank an Anna Zazimko für die Bearbeitung des
Folgen-Covers!
Der Podcast ist eine Kooperation zwischen Zentrum Gedankendach
(Tscherniwzi, Ukraine) und Translit e.V. (Berlin). Das Projekt
wurde vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms
NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien gefördert.
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07.02.2025
36 Minuten
Donezk ist eine Stadt im Osten der Ukraine. Seit 2014 wird sie
mit russischer Unterstützung von Separatisten beherrscht. Viel
mehr wissen wir nicht über die ukrainische Bergbaumetropole. Die
Autorin Olena Stjaschkina stammt aus Donezk. Sie gibt ihrer
Heimatstadt mit dem Roman "Der Tod des Löwen Cecil ergab Sinn"
ein Gesicht und füllt sie mit Leben. Die Mitglieder von vier
Familien begleitet sie von 1986 an über 30 Jahre und erzählt von
wechselnden Wertigkeiten, Selbstbehauptungen und
Entscheidungen.
Jakob Wunderwald hat den Roman übersetzt und ist zu Gast in der
fünften Folge von Planet Wermut. Gastgeberin Kati Brunner spricht
mit ihm über einzelne Figuren und ihre Entwicklung, über
Stadtgeister und harte Realitäten sowie über Standpunkte zur
sowjetischen Vergangenheit und ukrainischen Gegenwart. Es geht um
den Charakter des Buches als Stadtroman sowie um Witz und
Zuversicht, die dem Roman trotz allem innewohnen.
Weiterführende Links:
Informationen zum Buch "Der Tod des Löwen Cecil ergab Sinn" auf
den Seiten des Friedrich Mauke Verlags
Wikipedia-Eintrag den Löwen Cecil in Simbabwe betreffend
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Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii
Host: Kati Brunner
Gast: Jakob Wunderwald
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk
Mentor: Dmytro Palchykov (The Ukrainians Media)
Assistentin: Helene Hinze
Sounddesign: Sergii Galan
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko
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06.05.2024
50 Minuten
Kaum vorstellbar ist das Leid der Menschen, die im Winter
1932-1933 in der Ukraine an Hunger litten. Millionen starben
qualvoll. Kaum vorstellbar auch, dass dieser Hunger Methode
hatte. Die Schriftstellerin Tanya Pyankova nimmt Leserinnen und
Leser im Roman "Das Zeitalter der roten Ameisen" mit in das Dorf
Matschuchy. Sie erzählt von jenen, die kein Essen mehr hatten,
und von jenen, die den Zugang zu Nahrung verwehrten. Ein
einfühlsamer Roman, der unter die Haut geht.
Beatrix Kersten hat "Das Zeitalter der roten Ameisen" übersetzt
und ist zu Gast in dieser vierten Folge von Planet Wermut. Kati
Brunner spricht mit ihr über Figuren und Ereignisse im Roman,
über sowjetische Propaganda, einen mutigen Journalisten und die
Bewertung des Holodomor, des Mords durch Hunger, als Genozid.
Dabei tauschen sie sich auch über die Symbolik der Ameisen und
die Frage von Schuld und Mitschuld aus.
Weiterführende Links:
Informationen über Tanya Pyankova und ihr Buch "Das Zeitalter der
roten Ameisen" auf der Seite des ECCO Verlags
Beitrag vom Historiker Guido Hausmann über den Holodomor im
Videoglossar zur Ukraine von bpb und ZOiS
Anne Applebaums Buch "Roter Hunger" auf der Seite von Penguin
Random House Siedler Verlag
Englischsprachige Website über den Journalisten Gareth
Jones
Mirosław Wlekłys Biographie über Gareth Jones auf der Seite des
Osburg Verlags
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Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii
Host: Kati Brunner
Gast: Beatrix Kersten
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk
Mentor: Dmytro Palchykov (The Ukrainians Media)
Assistentin: Helene Hinze
Sounddesign: Sergii Galan
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko
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08.03.2024
37 Minuten
Miterleben, Hineinfinden, Ankommen. Das ist Sofia Yablonskas Art
des Reisens. Sie besucht in den 1930er Jahren die chinesische
Provinz Yunnan. Ihre Beobachtungen und Reflexionen hält sie in
Fotos und Notizen fest. Daraus entsteht das Buch "China, das Land
von Reis und Opium". Sofia Yablonska hat es auf Ukrainisch
geschrieben für Leser*innen in ihrer Heimat Galizien. Jetzt ist
es auch auf Deutsch erhältlich, in der Übersetzung von Claudia
Dathe.
Kati Brunner spricht in dieser Folge mit Claudia Dathe über die
beeindruckende Persönlichkeit Sofia Yablonskas, ihr Zurechtfinden
in der chinesischen Gesellschaft aber auch ihr Scheitern sowie
darüber, warum das Buch gerade aus der zeitlichen Distanz heraus
spannende Perspektiven eröffnet. Zudem geht es im Gespräch um
Sofia Yablonskas besonderes Ukrainisch und was dies für die
Übersetzung bedeutet.
Weiterführende Links:
Informationen über Sofia Yablonska und ihr Buch "China, das Land
von Reis und Opium" auf der Seite des kupido Verlags
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Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii
Host: Kati Brunner
Gast: Claudia Dathe
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk
Mentor: Dmytro Palchykov (The Ukrainians Media)
Assistentin: Helene Hinze
Sounddesign: Sergii Galan
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko
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06.02.2024
38 Minuten
Eine Atmosphäre der Angst und Unsicherheit. Persönliche
Isolation. Krieg. Das ist die Realität in der ostukrainischen
Stadt Donezk seit 2014. Stanislaw Assejew hat von 2015 bis 2017
in mehreren Berichten beschrieben, wie sich das Leben dort nach
Ausrufung der sogenannten Donezker Volksrepublik verändert hat.
Sein Buch „In Isolation“ versammelt einen Teil dieser Berichte.
Claudia Dathe und Sofia Onufriv haben es übersetzt.
Sofia Onufriv ist zu Gast in dieser zweiten Folge von Planet
Wermut. Kati Brunner spricht mit ihr über Erkenntnisse aus dem
Buch für die Gegenwart, über die doppelte Bedeutung des Titels
„In Isolation“ und über Besonderheiten der Bergbau- und
Industriestadt Donezk. Ein Blick in die von Krieg erschütterte
Ukraine aber auch in strukturelle Fragen und einen
ukrainisch-ukrainischen Dialog.
Weiterführende Links:
Information über Stanislaw Assejews In Isolation auf der Website
des edition.fotoTAPETA Verlags
Heller Weg, Donezk. Bericht aus einem Foltergefängnis von
Stanislaw Assejew auf der Website des Suhrkamp Verlags
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Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii
Host: Kati Brunner
Gast: Sofiya Onufriv
Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk
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Sounddesign: Sergii Galan
Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko
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Über diesen Podcast
In Planet Wermut geht es um Literatur aus der Ukraine. Wir
beschäftigen uns mit Büchern, die zuallererst lesenswert sind. Sie
reflektieren allgemeine Fragen des Lebens und nehmen uns darüber
hinaus mit in ukrainische Alltagswelten jenseits tagesaktueller
Nachrichten. Zwangsläufig ist der Krieg jedoch in vielen von ihnen
präsent. Die Gäste von Kati Brunner haben durch ihre intensive
Auseinandersetzung mit Texten und Kontexten ein tiefes Verständnis
für die Ukraine, ihre Kultur sowie gesellschaftliche Prozesse. Kati
spricht mit Übersetzerinnen und Übersetzern über jüngst publizierte
Bücher oder über Übersetzungsprojekte, an denen sie gerade
arbeiten. Der ukrainischen Schriftstellerin Oksana Sabuschko
verdanken wir den Titel Planet Wermut. 2012 wurde ihr gleichnamiger
Essayband auf Deutsch veröffentlicht – eine Sammlung
philosophischer und zugleich politischer Texte über das Leben in
der Ukraine. Konzept und Script: Kati Brunner, Oleh Barasii Host:
Kati Brunner Redaktion: Oleh Barasii, Andriy Vovk Mentor: Dmytro
Palchykov (The Ukrainians Media) Assistentin: Helene Hinze
Sounddesign: Sergii Galan Schnitt und Postproduktion: Andriy Vovk
Graphikdesign: Oleksandra Romanenko Besonderer Dank an: Oxana
Matiychuk, Sofija Onufriv Oksana Sabuschko, Alexander Kratochvil,
Droschl Verlag (Podcastname Planet Wermut) Folgen Sie uns auf
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