Podcaster
Episoden
11.12.2025
39 Minuten
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft vertritt mehr
als 2000 Unternehmen der Energiewirtschaft - von klein bis ganz
groß. Mit der Arbeit der schwarz-roten Bundesregierung ist der
Verband zufrieden. "Das Wesentliche ist: Wir gehen den bisherigen
Weg weiter", sagt BDEW-Chefin Kerstin Andreae im Podcast. "Die
erneuerbaren Energien sind das Zentrum der Stromversorgung und
werden ausgebaut." Auch die neuen Gaskraftwerke heißt sie gut,
nicht aber Kompromiss von Berlin und EU-Kommission. "Ich fasse mir
an den Kopf, wenn ich sehe, was in Brüssel passiert." Der Vorwurf
der BDEW-Chefin: zu wenige Gaskraftwerke, die zu spät fertig
werden. "Das Schnellboot ist inzwischen ein furchtbar langsamer
Schleppkahn", sagt sie. Auch beim Wasserstoffhochlauf sorgt das
langsame Tempo für Ärger. Und die aktuelle Planung. "Die ist nicht
nur unlogisch, sondern auch teuer." Gast: Kerstin Andreae,
Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der
Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Moderation: Clara Pfeffer und
Christian Herrmann Wir freuen uns über Feedback und Zuschriften:
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04.12.2025
39 Minuten
Die Autoindustrie atmet auf: Die Bundesregierung möchte den
E-Auto-Kauf in Zukunft wieder fördern, allerdings auch die
Anschaffung von überraschend schmutzigen Plug-in-Hybriden. Die EU
deutet eine Aufweichung des Verbrenner-Aus' an. Kapitulieren
Politik und Autobauer vor den Emissionszielen und der chinesischen
Elektromacht? "Es ist ein Mythos, dass die Autoindustrie gegen die
E-Mobilität arbeitet", sagt Achim Kampker von der RWTH Aachen.Der
Ingenieur ist Verfechter der neuen Antriebstechnologie, hält die
Vorhaben dennoch für einen klugen Schachzug: "Die Politik sollte
sich aus der Feinsteuerung von Technologien heraushalten", sagt er
im Podcast. Es gebe auch beim Verbrenner und im Wasserstoffbereich
nach wie vor "interessante Weiterentwicklungen", mit denen
Autobauer Geld verdienen können. Das ist wichtig, denn: "Die
Unternehmen kämpfen ums Überleben. Und mit E-Autos verdient bisher
niemand das große Geld." Gast: Prof. Dr.-Ing. Achim
Kampker leitet den Lehrstuhl für Production Engineering of
E-Mobility Components (PEM) an der RWTH Aachen. 2010 entwickelte er
einen vollelektrischen Kleintransporter. Vier Jahre später wurde
die Streetscooter GmbH von der Deutschen Post DHL gekauft. Kampker
ist Autor des 2024 erschienenen Buches
"Zukunftslust".Moderation: Clara
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27.11.2025
40 Minuten
Die Ansage der Union ist eindeutig: Das Heizungsgesetz wird
abgeschafft. So steht es im Koalitionsvertrag. Nach sechs Monaten
Schwarz-Rot verdichten sich jedoch die Anzeichen, dass der große
Zankapfel der Ampel funktioniert. "Die Heizungsbauer sind gegen die
Abschaffung. Die Handwerker auch", sagt Martin Sabel vom
Bundesverband Wärmepumpe im Podcast.Seine Erklärung ist
einleuchtend: Die Menschen kaufen Wärmepumpen. Die Absatzzahlen
steigen. Der Verband hat die Prognose für 2026 gerade erst
angehoben. Hersteller und Installateure haben die Talsohle der
Branche durchschritten. Mit der Wärmepumpe schafft "deutsche
Ingenieurskunst" Wertschöpfung und Arbeitsplätze."Es gibt keinen
Grund, das Gesetz abzuschaffen", sagt der BWP-Chef. "Man muss sich
wirklich fragen, wem die Politik damit einen Gefallen tun
will."Sein Tipp im Podcast? "Man kann Gesetze immer verbessern,
entschlacken und optimieren und das GEG praktikabler gestalten."
Das gilt auch für die angeblich viel zu hohe Förderung. Für die hat
Sabel aber noch eine andere Lösung parat: Gas ist zu günstig, Strom
zu teuer. Hätte die Politik ihre Hausaufgaben erledigt, wäre die
Förderung überflüssig. Gast: Martin Sabel,
Geschäftsführer Bundesverband Wärmepumpe
(BWP)Moderation: Clara Pfeffer und Christian
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23.11.2025
1 Stunde 29 Minuten
1993 und 1995 gründen Sabine Werth und Bernd Siggelkow unabhängig
voneinander zwei deutsche Institutionen: Die Berlinerin Werth
rettet mit der Tafel Lebensmittel, um sie an ärmere Haushalte zu
verteilen. Der Hamburger Pastor Siggelkow kümmert sich in der Arche
um vernachlässigte Kinder. Ein Ende ihrer Arbeit? Ist nicht in
Sicht.Im "ntv Salon" teilen beide den Eindruck: Deutschland versagt
im Kampf gegen Armut, speziell bei Kindern. "Ein Drittel unserer
Gäste sind Kinder und Jugendliche. Bundesweit. Manchmal in der
dritten oder vierten Generation", sagt Werth im Live-Podcast. Auch
Siggelkow stellt keine Verbesserung fest. Die Arche betreut ihm
zufolge täglich etwa 11.000 Kinder. "Das ist ein Armutszeugnis",
sagt der Pastor. "Der Erfolg der Arche ist der Misserfolg der
Gesellschaft."Das fehlende politische Interesse erklären sich die
Sozialpädagogin und der Sozialarbeiter mit dem fehlenden
politischen Mehrwert. "Kinder haben keine Wählerstimmen", sagt
Siggelkow. Ihm zufolge schafft sich die Politik durch ihre
Untätigkeit selbst ab: "Staat und Politik versagen und überlassen
den extremen Parteien das Feld."Die beiden Gäste im "ntv
Salon"Sabine Werth, Sozialpädagogin, Mitbegründerin und
ehrenamtliche Vorsitzende der ersten Tafel Deutschlands, der
Berliner Tafel (1993).Bernd Siggelkow, Sozialarbeiter und Pastor,
Gründer und Vorsitzender der Kinderstiftung "Die Arche"
(1995)Moderation: Sabine Oelmann und Tilman AretzDen
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20.11.2025
40 Minuten
Bei der COP30 in Belém geht es längst nicht nur um Temperaturziele,
sondern um Macht, Einfluss und Allianzen. Wissenschaftler und
regionale Politiker besuchen die Klimakonferenz. Tausende
Delegierte und Lobbyisten auch. Aus allen Ländern und Industrien.
Selbst Russland ist mit einem offiziellen Tross vertreten. Ohne
ernste Absichten. "Die versuchen gar nicht erst, seriös zu wirken",
sagt COP-Veteran Niklas Höhne vor Ort im Gespräch mit Clara. "Die
Ziele sind lächerlich."Deutlich ambitionierter treten ihm zufolge
die Saudis in Brasilien auf. Der neue Taktgeber ist nach dem
Abschied der USA jedoch das Powerhouse der Energiewende: "China
lehnt sich zurück und schaut, wer sich anschließen möchte", sagt
Höhne. "Das profitiert von seinen grünen Produkten."Und Europa?
Streitet sich auch in Belém über mehr oder weniger Klimaschutz. Und
wird deshalb beim Abschied von fossilen Technologien inzwischen von
Schwellenländern wie Äthiopien abgehängt.Gast? Niklas Höhne
ist Mitgründer des New Climate Institutes, hat eine Professur für
die Minderung von Treibhausgasemissionen an der Universität
Wageningen in den Niederlanden und ist Mitautor mehrerer
Weltklimaberichte.Moderation? Clara PfefferIhr habt Fragen?
Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns
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Über diesen Podcast
Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Funktioniert Klimaschutz
auch ohne Job-Abbau und wütende Bevölkerung? Das "Klima-Labor" ist
der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian
Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen der
unterschiedlichsten Akteure auf Herz und Nieren prüfen. Ist
Deutschland ein Strombettler? Rechnen wir uns die
Energiewende schön? Vernichten erneuerbare Energien
Arbeitsplätze oder schaffen sie welche? Warum wählen
Städte wie Gartz die AfD - und gleichzeitig einen
jungen Windkraft-Bürgermeister? Das Klima-Labor von ntv: Jeden
Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und
aufräumt - ohne Streit, in ausführlichen Gesprächen mit führenden
Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft. Bei
ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon
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