Hörst du?!

Nicht mit mir, es geht doch! Wer kennt es nicht? Da ist ein Zaun mit einem Schild, auf dem steht: „Frisch gestrichen! Nicht berühren“? Und was ist bei vielen der erste Impuls? Vermutlich der kaum unterdrückbare Drang, mit der Fingerspitze vorsichtig zu testen, ob die Farbe tatsächlich noch nass ist. Dieses alltägliche Phänomen ist ein Paradebeispiel für ein tief in der menschlichen Psyche verankertes Prinzip: die Reaktanz. Der Begriff der psychologischen Reaktanz wurde 1966 vom Sozialpsychologen … mehr dazu im Beitrag. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Webseite.

Die Algorithmen Jagd führt in eine Sackgasse! Wer sich im digitalen Marketing oder in der Content-Erstellung bewegt, stößt unweigerlich auf ein Phänomen: eine schier endlose Flut an Ratschlägen, die versprechen, den Code der großen Plattformen geknackt zu haben. Es wird suggeriert, dass durch die Einhaltung spezifischer, oft willkürlich erscheinender Regeln – wie das Posten zu exakten Uhrzeiten, die Nutzung einer bestimmten Anzahl von Hashtags oder die Verwendung spezifischer Audiospuren – eine virale Verbreitung erzwungen werden kann. Schauen wir einmal genau hin, warum diese Annahme auf einem fundamentalen Missverständnis moderner Datenverarbeitung beruht und warum der Fokus … mehr dazu im Beitrag. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Webseite. 

Wir dürfen diese Räume nicht vernachlässigen! Social Media ist längst ein Teil des Alltags. Wer in der Bildungsarbeit tätig ist, muss sich mit den Kommunikationsformen auseinandersetzen, die von Lernenden genutzt werden. TikTok, Facebook, Instagram und ähnliche Plattformen sind für viele Jugendliche und auch Erwachsene zentrale Informationsquellen und Orte für Meinungsbildung. Anstatt diese Räume aus Seminaren und Kursen auszuklammern, lohnt sich ein reflektierter, pädagogischer Zugang. Aus medienpädagogischer Perspektive bietet Social Media drei zentrale Anknüpfungspunkte: Analyse, Produktion und Interaktion. Diese Struktur hilft … mehr dazu im Beitrag. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Webseite . 

Kausalketten führen in eine Sackgasse Immer wieder gehört, aber warum die populäre Aussage: „Einstellungen führen zu Gedanken, Gedanken zu Emotionen, Emotionen zu Worten, Worte zu Taten, Taten zu Gewohnheiten, Gewohnheiten bilden den Charakter und der Charakter wird zur Persönlichkeit.“ Diese Aussage ist psychologisch problematisch, als irgendwie hilfreich. Zunächst fällt auf: Diese Formulierung ist nicht neu. Sie kursiert seit Jahrzehnten in der Selbsthilfeliteratur und findet sich in zahlreichen Motivationsangeboten und Reden. Die Kette wirkt logisch, beinahe elegant, und spricht dabei das Bedürfnis des Menschen nach Klarheit, Kontrolle und Sinngebung an. Aber aus fachlicher und psychologischer Perspektive zeigt sich bei genauer Betrachtung: Diese Darstellung ist nicht nur übermäßig vereinfacht, sondern in mehreren Punkten wissenschaftlich nicht haltbar … mehr dazu im Beitrag. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Webseite.