Episoden

#53: Zwischen Kitsch und Kunst: Das popmusikalische Phänomen der „Schnulze“ - mit Prof. Dr. Michael Corsten und Prof. Dr. Volker Schubert
03.12.2025
48 Minuten
In dieser Podcastfolge geht es um Musik, die von einigen als sentimental-anrührend geliebt und von anderen als unfassbar kitschig belächelt wird: die sogenannte "Schnulze". Wir sprechen heute mit dem Soziologen Prof. Dr. Michael Corsten und dem Erziehungswissenschaftler im Ruhestand Prof. Dr. Volker Schubert über das popmusikalische Phänomen und die Frage, warum dieser Musikstil so eine große Bandbreite von Emotionen auslöst. Zur Person: Prof. Dr. Michael Corsten lehrt und forscht am Institut für Soziologie der Universität Hildesheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Soziologie der Kultur, Lebenslaufforschung und Fragen des sozialen Wandels. Privat hört er Musikrichtungen von Jazz über Soul// (speziell: Doo Wap) bis hin zu Deutschem Rock Tocotronic). Seine Lieblings“schnulze“ ist das Chanson „Que reste-t-il" von Charles Trenet (in der Version aus dem Film „Baisers volés"  von François Truffaut). Prof. em. Dr. Volker Schubert war am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Hildesheim tätig mit dem Arbeitsschwerpunkt Allgemeine und Vergleichende Erziehungswissenschaft, Ästhetische Bildung. Er hört am liebsten Musik unter anderem von Van Morrison. Sein Lieblingstitel in der Kategorie „Schnulze“ ist La Paloma in der Version von Hans Albers. Im Interview: Michael Corsten & Volker Schubert Moderation: Sara Reinke Schnitt: Akira Behrmann Illustration: Philo Schäfer
Mehr
#52: Faszination Horror: Warum wir lieben, was uns gruselt - mit Dr. Volker Pietsch
04.11.2025
54 Minuten
Eine heruntergekommene Tankstelle an einer einsamen, nächtlichen Landstraße. Flackerndes Licht. Ein irgendwie seltsamer Tankwart. Und dann … In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Volker Pietsch Institut für deutsche Sprache und Literatur über das Genre Horrorfilm. Was macht Horrorfilme so spannend – und manchmal sogar gesellschaftlich relevant? Wir sprechen über das Spiel mit der Erwartungshaltung, die unterschiedlichen Gefühlsebenen, die der Horror anspricht und über die Frage, warum das Genre immer wieder für eine Überraschung gut ist. Hinweis: Die zu Beginn und Ende dieser Folge geschilderte Filmsequenz entstammt dem Slasher-Film Düstere Legenden (Originaltitel Urban Legend) von Jamie Blanks aus dem Jahr 1998. Die Szene ist aus der Erinnerung nacherzählt und kann in einigen Details vom Original abweichen. Zur Person: Dr. Volker Pietsch arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Hildesheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen und die Genreforschung. Mit Horrorfilmen befasst er sich aber nicht nur in seiner wissenschaftlichen Arbeit – auch privat ist er ein großer Fan von Kultfilmen wie Hausu oder modernen Werken wie Titane. Für ihn ganz persönlich ist das wichtigste Kriterium eines gelungenen Horrorfilms die Verunsicherung der Wahrnehmungsmuster. Im Interview: Volker Pietsch Moderation: Sara Reinke Schnitt: Akira Behrmann Einspieler: Felix Krumme Illustration: Philo Schäfer
Mehr
#51: Wie gelingt es, Kinder für Kunst zu begeistern? - Die Frage meines Lebens - mit Prof. Dr. Bettina Uhlig
07.10.2025
44 Minuten
Mit der Podcastfolge 51 starten wir in die zweite Staffel der Reihe UHiversum Talks und haben dafür eine kleine Neuerung mitgebracht: Wie bisher wollen wir in den einzelnen Episoden mit jeweils einem oder mehreren Wissenschaftler*innen der Universität Hildesheim über Themen aus ihrer Forschung sprechen. In loser Folge werden wir ab sofort zusätzlich ab sofort einzelne Forschende in aller gebotenen Tiefe und Ausführlichkeit selbst erzählen lassen, welcher übergeordneter Fragestellung sie in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn immer wieder begegnet sind. Das kann ein noch ungelöstes Rätsel sein oder ein Thema, das sich im Lauf der Zeit immer wieder aus neuen Blickwinkeln präsentiert hat. Es kann eine Frage sein, die jemanden veranlasst hat, sich überhaupt der Forschung zuzuwenden. Oder eine Art selbst gestellte Lebensaufgabe, ein Thema, das einen nicht mehr loslässt und für das man unbedingt noch Antworten finden möchte. Den Auftakt zu dem Format „Die Frage meines Lebens“ (FmL) macht heute Prof. Dr. Bettina Uhlig. Sie ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Universität Hildesheim und hat sich für eine Frage entschieden, die sie schon seit vielen Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln wissenschaftlich untersucht: Wie gelingt es, Kinder für Kunst zu begeistern? Das ist also der Titel dieser ersten Folge in der Reihe „Frage meines Lebens“. Und als kleinen Spoiler hat uns Bettina Uhlig dafür bereits mitgegeben: Allein mit vielen bunten Bildern wird das in der Regel nichts. Zur Person: Prof. Dr. Bettina Uhlig ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Universität Hildesheim. Sie erforscht, wie man Kindern Kunst vermittelt und beschäftigt sich mit Bildsprache und Bildpraxis von Kindern. Außerdem arbeitet Uhlig zur Zeichen- und Bilderbuchdidaktik. Ein weiteres ihrer Themen: Das Philosophieren mit Kindern. Im Interview: Bettina Uhlig Moderation: Sara Reinke, Ineke Nithack Schnitt: Akira Behrmann, Felix Krumme Einspieler: Ineke Nithack, Akira Behrmann Illustration: Philo Schäfer
Mehr
#50 Teil 2: Hold My Mic – das Staffel-Finale der Wissenschaftsfragen - mit 25 Wissenschaftler*innen
05.08.2025
46 Minuten
Seit Juni 2021 erscheint die Podcastreihe "UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft". Für die Jubiliäumsfolge zum 50. Erscheinen haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt und unsere bisherigen Podcast-Gäste gebeten, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Und zwar so, dass jede Person zunächst die an sie gestellte Frage beantwortet und dann selbst eine Frage stellt an einen zugelosten Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin. Man gibt also quasi ein virtuelles Mikrofon wie einen Staffelstab immer an die nächste Person weiter. Entstanden ist ein wirklich außergewöhnlicher Staffellauf der Wissenschaftsfragen quer durch alle Fachbereiche und Forschungsgebiete der Universität Hildesheim, zu hören in einer Doppelfolge. Dies ist der zweite Teil. Teilgenommen haben diesmal 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die bereits einmal in der Podcastreihe UHiversum Talks zu Gast waren. Im Interview: 25 Wissenschaftler*innen Moderation: Sara Reinke Schnitt: Akira Behrmann Illustration: Tessa Kaehler
Mehr
#50 Teil 1: Hold My Mic – das Staffel-Finale der Wissenschaftsfragen - mit 25 Wissenschaftler*innen
05.08.2025
45 Minuten
Seit Juni 2021 erscheint die Podcastreihe "UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft". Für die Jubiliäumsfolge zum 50. Erscheinen haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt und unsere bisherigen Podcast-Gäste gebeten, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Und zwar so, dass jede Person zunächst die an sie gestellte Frage beantwortet und dann selbst eine Frage stellt an einen zugelosten Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin. Man gibt also quasi ein virtuelles Mikrofon wie einen Staffelstab immer an die nächste Person weiter. Entstanden ist ein wirklich außergewöhnlicher Staffellauf der Wissenschaftsfragen quer durch alle Fachbereiche und Forschungsgebiete der Universität Hildesheim, zu hören in einer Doppelfolge. Dies ist der erste Teil. Teilgenommen haben diesmal 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die bereits einmal in der Podcastreihe UHiversum Talks zu Gast waren. Im Interview: 25 Wissenschaftler*innen Moderation: Sara Reinke Schnitt: Akira Behrmann Illustration: Tessa Kaehler
Mehr

Über diesen Podcast

Ein Podcast aus der Wissenschaft

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15