LIVVING Podcast - Wie wollen wir in Zukunft leben?
Der Interview-Podcast für anspruchsvolle Menschen über 50
Podcaster
Episoden
03.12.2025
1 Minute
Das Haus ist zu groß, die Kinder sind raus, die Reiselust wächst:
Wie lebt man ab 50plus selbstbestimmt, aber trotzdem in
Gemeinschaft? Eine Berliner Baugemeinschaft zeigt, wie es geht.
In Berlin Reinickendorf entsteht mit dem Jardin Hermsdorf ein
Wohnprojekt, das ein neues Modell für gemeinschaftliches Wohnen
zeigt. 44 barrierefreie Eigentumswohnungen, ein
Gemeinschaftsgarten mit Sauna, eine begrünte Dachterrasse und
Räume für Begegnungen: Das Besondere an diesem Projekt ist, dass
es als Baugemeinschaft realisiert wird und sich explizit an
Menschen ab 50plus richtet, die selbstbestimmt in Gemeinschaft
leben möchten.
Im Gespräch mit LIVVING Chefredakteurin Claudia
Mattheis erklären Anna Schingen und
Malte Schröder, wie sie das Konzept entwickelt
haben. Anna Schingen ist Senior Living-Expertin mit langjähriger
Erfahrung in der Entwicklung von Wohnkonzepten für Menschen ab
65. Malte Schröder ist Architekt und Geschäftsführer des Berliner
Büros URBANSKY Architekten, das bereits über zwölf
Baugemeinschaften in Berlin, Potsdam und Umgebung realisiert hat.
Gemeinsam haben sie das Konzept für das Jardin Hermsdorf
entwickelt.
Die wichtigsten 5 Erkenntnisse aus dem Gespräch
• Senior Living bedeutet Selbstbestimmung:
Das Jardin Hermsdorf richtet sich an aktive Menschen ab 50plus,
die in Gemeinschaft leben möchten, dabei aber ihre Autonomie und
Freiheit bewahren. Der Fokus liegt auf selbstbestimmtem Leben,
nicht auf Betreuung.
• Standortanalyse entscheidet über das
Konzept:
Nicht jeder Standort braucht dieselbe Lösung.
In Hermsdorf war die Nachfrage klar: Menschen wollen aus großen
Häusern in kleinere, barrierefreie Wohnungen ziehen, aber in
Gemeinschaft leben.
• Community Manager statt Concierge:
Statt
umfassender Serviceleistungen gibt es einen Community Manager als
Ratgeber und Impulsgeber, der die Gemeinschaft unterstützt, aber
nichts abnimmt oder vorgibt.
• Baugemeinschaften bieten finanzielle
Vorteile:
Durch das Baugemeinschaftsmodell entfallen
Entwicklermargen, was zu günstigeren Quadratmeterpreisen führt.
Zudem gestalten die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner aktiv
mit.
• Enormer Bedarf nach gemeinschaftlichem
Wohnen:
Während viele Investoren derzeit
Vertriebsprobleme im Eigentumswohnungsmarkt haben, stößt das
Jardin Hermsdorf auf außergewöhnlich hohe Nachfrage. Das Konzept
trifft einen Nerv.
Warum Sie dieses Podcast-Interview hören
sollten?
Dieses Interview zeigt eindrucksvoll, wie Wohnen im Alter als
selbstbestimmte Gemeinschaft funktionieren kann. Anna Schingen
und Malte Schröder beweisen, dass Senior Living Selbstbestimmung,
Gemeinschaft und architektonische Qualität vereinen kann, ohne
dass man dabei auf Autonomie verzichten muss.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Webseite Urbansky Architekten
https://www.urbansky-architekten.de/
Webseite Anna Schingen https://annaschingen.de/
LinkedIn Anna Schingen
https://www.linkedin.com/in/anna-schingen/
LinkedIn Malte Schröder
https://www.linkedin.com/in/malte-schr%C3%B6der-575388199/
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12.11.2025
33 Minuten
Der ANUNDO_Park in Mannheim zeigt mit 54 Mietwohnungen,
wie gutes Älterwerden gelingen kann.
Wie wollen wir eigentlich wohnen, wenn wir älter werden? Diese
Frage stellten sich Carina Krey und ihr Mann vor etwa zehn Jahren
bei einem Glas Wein. Ihre Kinder wurden selbstständiger, der
Auszug stand bevor, und plötzlich ging es um die eigene Zukunft.
Was aus diesem Abendgespräch entstand, ist beeindruckend: der
ANUNDO_Park in Mannheim, ein Wohnprojekt für die zweite
Lebenshälfte mit 54 Mietwohnungen, über 300 Quadratmetern
Gemeinschaftsflächen, einem Restaurant im Haus und ganz viel
Leben dazwischen.
Carina Krey ist Architektin, Baubiologin und Projektentwicklerin.
Zusammen mit ihrem Mann, einem Diplomkaufmann, hat sie das
Projekt von der ersten Idee bis zur Fertigstellung durchgezogen,
ohne vorherige Erfahrung als Bauherrin, aber mit klarer Vision:
Wohnen zur Miete für Menschen ab 50 sollte leicht sein, bunt und
aktiv. Ein Kontrapunkt zum negativen Image des Älterwerdens in
unserer Gesellschaft.
Im Gespräch mit LIVVING Chefredakteurin Claudia
Mattheis erzählt Carina Krey, wie aus der Vision
Realität wurde, warum Gemeinschaft mehr braucht als einen Raum im
Dachgeschoss und wie sich das Projekt selbst auf ihr eigenes
Leben ausgewirkt hat.
Die wichtigsten 5 Erkenntnisse aus dem Interview
Das Grundkonzept: Wohnen wie im Boutique-Hotel
Das Leitbild war von Anfang an klar: leicht, bunt, positiv. Die
Gestaltung und das gesamte Konzept sollten sich anfühlen wie ein
kleines Boutique-Hotel, mit allen Annehmlichkeiten, aber als
dauerhaftes Zuhause.
Gemeinschaft muss aktiv gestaltet werden
Es
reicht nicht, irgendwo einen Gemeinschaftsraum einzuplanen. Echte
Gemeinschaft entsteht durch aktive Begleitung: mittlerweile 20
Workshops vom Baubeginn bis heute, professionelle Moderation und
kontinuierliche Betreuung durch ein Team vor Ort.
Die Größe macht den Unterschied
Soziologen
sprechen vom Haus der 100: Wenn 100 Menschen zusammenkommen, ist
die Wahrscheinlichkeit hoch, dass jeder Menschen findet, mit
denen die Chemie stimmt. Kleinere Wohngruppen haben ein höheres
Risiko, dass Konflikte das Projekt gefährden.
Mieten statt Eigentum, bewusste Entscheidung
Das Mietmodell war von Anfang an gesetzt. Es schafft
Flexibilität und hält die Hürden niedrig. Keine Seniorenresidenz,
keine exklusive Gated Community, sondern bezahlbares Wohnen für
die zweite Lebenshälfte. 30 Prozent der Wohnungen liegen unter
der Durchschnittsmiete von Mannheim.
Gelungene Zusammensetzung braucht Strategie
Die
Mieter wurden bewusst ausgewählt: Ein ausgewogenes Verhältnis von
Paaren und Einzelpersonen, von Männern und Frauen, und vor allem
eine breite Altersspanne zwischen 50 und 90 Jahren, damit das
Haus nicht in 30 Jahren zum Altersheim wird.
Warum wir Carina Krey eingeladen haben
Weil sie zeigt, dass die Frage „Wie wollen wir im Alter wohnen?"
nicht theoretisch bleiben muss. Weil sie gemeinsam mit ihrem Mann
ein Projekt realisiert hat, das Architektur, Gemeinschaft und
Lebensqualität zusammenbringt. Und weil sie beweist, dass man
auch ohne Erfahrung als Bauherrin Großes schaffen kann, wenn die
Vision stimmt und man bereit ist, neue Wege zu gehen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Webseite ANUNDO_Park Mannheim www.anundo.de
Webseite Carina Krey www.RADIUSplus.de
LinkedIn Carina Krey
https://www.linkedin.com/in/carina-krey-0b5981112/
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20.10.2025
38 Minuten
Kostenlose Beratung, Wohnungsanpassung und Unterstützung
im Pflegedschungel: Was Berlins 36 Pflegestützpunkte leisten und
warum viele noch nie von ihnen gehört haben.
Wenn die eigene Mutter plötzlich die Treppe nicht mehr hochkommt,
der Nachbar nach einer Hüft-OP nicht weiß, wie es weitergehen
soll, oder man selbst merkt, dass der Alltag zu Hause immer
schwieriger wird: Wo findet man Hilfe? In Berlin gibt es eine
Anlaufstelle, die viele nicht kennen, obwohl sie über 100.000
Menschen pro Jahr berät: die Pflegestützpunkte.
Andrea Didszun leitet den Pflegestützpunkt in Pankow. Als
Sozialarbeiterin, Gerontologin und zertifizierte Wohnberaterin
berät sie seit vielen Jahren Menschen in allen Fragen rund ums
Älterwerden, Pflege und Wohnen. Besonders das Thema
Wohnraumanpassung liegt ihr am Herzen: von technischen Hilfen bis
hin zu barrierearmen Umgestaltungen.
Christian Lange ist Pressesprecher der Berliner
Pflegestützpunkte. Der ehemalige Journalist setzt sich dafür ein,
dass möglichst viele Menschen erfahren, was Pflegestützpunkte
leisten und wie niedrig die Hürden sind, sich dort beraten zu
lassen.
Im Gespräch mit LIVVING Chefredakteurin Claudia Mattheis erklären
beide, was ein Pflegestützpunkt eigentlich ist, wer sich dort
Hilfe holen kann und warum es so wichtig ist, dass auch Nachbarn,
Vermieter oder Freunde wissen, dass es diese Anlaufstellen gibt.
Die wichtigsten 5 Erkenntnisse aus dem Interview
Pflegestützpunkte sind Beratungsstellen, keine
Pflegeeinrichtungen:
Hier gibt es keine körperliche
Pflege, sondern kostenlose Beratung zu allen Fragen rund um
Pflege, Alter und Wohnen – für jeden zugänglich.
Berlin ist ausgezeichnet aufgestellt:
36
Pflegestützpunkte in ganz Berlin bieten wohnortnahe Beratung,
eine Dichte, die bundesweit Seltenheitswert hat.
Wohnen ist ein Schlüsselthema:
Bei fast 20
Prozent aller Beratungen spielt Wohnraumanpassung eine zentrale
Rolle: von Stolperfallen bis zur barrierearmen Badumgestaltung.
Rechtzeitig handeln ist entscheidend:
Wer erst
handelt, wenn die Mobilität stark eingeschränkt ist, hat kaum
noch Handlungsoptionen für einen Wohnungswechsel oder bauliche
Anpassungen.
Verdrängen ist weit verbreitet:
Selbst
pflegende Angehörige kennen die Pflegestützpunkte oft nicht oder
schieben die Beschäftigung mit dem Thema weit hinaus, bis eine
Krise entsteht.
Kontakt zu den Berliner Pflegestützpunkten:
Servicetelefon (kostenfrei): 0800 59 500 59 (Mo-Fr, 9-18 Uhr)
Website: www.pflegestuetzpunkteberlin.de
Instagram: www.instagram.com/pflege.fragen/
Hilfelotse Berlin: www.hilfelotse-berlin.de
Videoberatungstermine:
https://www.pflegestuetzpunkteberlin.de/
36 Standorte in ganz Berlin
Weitere Informationen und die Standortübersicht finden
Sie auf der Website der Berliner Pflegestützpunkte.
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26.09.2025
40 Minuten
Von der Arztpraxis zum eigenen Projekt für betreutes
Wohnen in Berlin: Wie eine Internistin mit Mut und
Durchhaltevermögen dem Behördenwahnsinn trotzt.
Zu fit fürs Heim, zu unsicher für ein Leben allein: viele ältere
Menschen fallen in eine Versorgungslücke, die das deutsche
Gesundheitssystem nur unzureichend schließt. Als Internistin in
Berlin-Lichtenberg begegnete Dr. Anja Erben täglich solchen
Fällen. Eine Diabetikerin, die ihre Insulinspritzen nicht mehr
sicher alleine bewältigen konnte, wurde zum Auslöser für ein
außergewöhnliches Wohnprojekt: 2006 kaufte Dr. Anja Erben einen
verfallenen DDR-Kindergarten und schuf 16 kleine Apartments für
betreutes Wohnen. 2023 folgte das "Haus Irene" mit 67 weiteren
Wohneinheiten.
Daniel Heide begleitet beide Projekte von Anfang an mit seinem
ambulanten Pflegedienst rund um die Uhr, eng verzahnt mit der
Hausleitung. Seine Pflege zeigt, dass gute Betreuung auch in
einem wohnlichen, selbstbestimmten Rahmen möglich ist. Im
Gespräch im LIVVING Podcast mit Claudia Mattheis
sprechen beide über mutige Entscheidungen, familiäre
Zusammenarbeit und darüber, wie altersgerechtes Wohnen neu
gedacht werden kann.
Warum wir Dr. Anja Erben und Daniel Heide eingeladen
haben
Weil sie zeigen, wie aus persönlichem Engagement ein Ort
entstehen kann, der wirklich etwas verändert für das Altern, für
die Pflege, für das Miteinander. Weil Dr. Anja Erben beweist,
dass innovative Wohnformen auch gegen alle bürokratischen
Widerstände möglich sind. Und weil Daniel Heide demonstriert,
dass ambulante Pflege in alternativen Wohnformen einen echten
Unterschied macht.
Die wichtigsten 5 Erkenntnisse aus dem
Interview:
• Betreutes Wohnen schließt eine
Versorgungslücke: Menschen, die zu fit fürs Heim, aber
zu unsicher für ein Leben allein sind, finden hier eine
passgenaue Wohnform.
• Behördenwahnsinn ist Realität: Von
explodierenden Wasserleitungen bis zu absurden
Spielplatz-Vorschriften – der Weg zum eigenen Wohnprojekt ist
steiniger als nötig.
• Ambulante Pflege funktioniert rund um die Uhr:
24-Stunden-Betreuung ohne Heimcharakter ist möglich, wenn
Pflegedienst und Vermieter eng zusammenarbeiten.
• Familienunternehmen schaffen Vertrauen:
Die persönliche Betreuung durch Dr. Anja Erbens Sohn macht den
Unterschied bei Behördengängen und sozialen Problemen.
• Finanzierung bleibt die größte Hürde:
Steigende Baukosten und hohe Zinsen machen neue Projekte fast
unmöglich trotz steigenden Bedarfs.
Warum Sie dieses Podcast-Interview hören sollten
Weil Dr. Anja Erben und Daniel Heide beweisen, dass betreutes
Wohnen eine der idealsten Wohnformen im Alter sein kann: autark
sein, aber nicht allein, Unterstützung haben ohne Zwang,
Selbstständigkeit gefördert bekommen. Weil sie zeigen, dass es
Menschen mit Mut und Durchhaltevermögen braucht, die trotz
Behördenwahnsinn und finanzieller Risiken solche Projekte möglich
machen.
Ihre Botschaft ist klar: "Mit viel Energie und dem nötigen
Galgenhumor und der Berliner Schnauze wird ja alles gut." Am Ende
ist alles gut geworden, auch wenn der Weg steiniger war als
nötig.
Weitere Informationen gibt es hier:
Dr. Anja Erbens Buch "Bauen ist nichts für
Feiglinge"
https://livving.de/buchtipp-bauen-betreutes-wohnen/
Webseite
Haus Irene Betreutes Wohnen:
https://betreutes-wohnen-lichtenberg.de/
Häusliche Krankenpflege HKP Chickowsky GmbH:
https://www.chickowsky.de/
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17.09.2025
32 Minuten
Wie mit über 50 eine persönliche Erfahrung zum
beruflichen Neuanfang führte.
Wenn die eigene Mutter plötzlich zum Pflegefall wird, verändert
das alles. Anja Mikulla erlebte 2018, was es bedeutet, wenn eine
Krebsdiagnose das Familienleben auf den Kopf stellt. Doch statt
sich nur um die eigene Familie zu kümmern, entdeckte die
ehemalige PR-Managerin dabei ihre Berufung: Sie wurde 2022
zertifizierte Seniorenassistentin und begleitet heute Menschen
dabei, ihren Alltag aktiv, würdevoll und mit Freude zu gestalten.
Ihr Weg zur Seniorenassistenz begann mit einer „Granny Gang" –
einer privaten Initiative, bei der sie alleinstehende ältere
Damen zum gemeinsamen Essen zusammenbrachte. Diese Erfahrung
zeigte ihr, welchen enormen Unterschied menschliche Nähe und
soziale Teilhabe im Leben hochaltriger Menschen machen können.
Als Referentin bei der Initiative „Gesundheitsstadt Berlin"
bringt die 56-Jährige heute ihre Expertise zum Thema alternde
Gesellschaft ein. Im Gespräch mit Claudia Mattheis erklärt sie,
was Seniorenassistenz konkret bedeutet, wie die Ausbildung
abläuft und warum diese Arbeit weit mehr ist als „nur
Kaffeetrinken und Plaudern".
Die wichtigsten 5 Erkenntnisse aus dem Interview
Seniorenassistenz schließt eine wichtige Lücke:
Zwischen Haushaltshilfe und professioneller Pflege gibt es einen
Bereich, den qualifizierte Alltagsbegleiter abdecken.
Einsamkeit ist ein unterschätztes
Gesundheitsrisiko:
Regelmäßige soziale Kontakte lassen
hochaltrige Menschen wieder aufblühen und haben präventiven
Charakter.
Angehörige werden massiv entlastet:
Seniorenassistenten sind oft der „verlängerte Arm" der Familie
und schaffen Vertrauen durch professionelle Begleitung.
Die Ausbildung ist praxisnah:
Von
Demenzpartner-Schulung bis Biografiearbeit werden konkrete
Fähigkeiten für den Umgang mit hochaltrigen Menschen vermittelt.
Es ist eine sinnvolle Zweitkarriere:
Menschen
ab 50 können ihre Lebenserfahrung einbringen und gleichzeitig
einen gesellschaftlich wichtigen Beitrag leisten.
Warum wir Anja Mikulla eingeladen haben
Weil sie zeigt, dass berufliche Neuorientierung auch mit über 50
noch möglich und bereichernd ist. Weil sie aus persönlicher
Betroffenheit heraus eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe
übernommen hat. Und weil sie beweist, dass Seniorenassistenz weit
mehr ist als ein „netter Service“, sondern ein professioneller
Beitrag zur Gesundheitsvorsorge im Alter.
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Über diesen Podcast
Unser Interview-Podcast ist für alle gedacht, die wie wir der
Generation der Babyboomer angehören oder vor 1970 geboren wurden.
Wir, das sind Siegbert und Claudia Mattheis und wir suchen
Antworten auf die Frage, wie wir in Zukunft wohnen und leben
wollen. Wie lange möchten wir arbeiten? Welche Wohnform passt zu
uns? Welche smarte Technik könnte den Alltag erleichtern? Gibt es
Architektur, die barrierefrei und trotzdem schön ist? Sollten wir
alleine oder in Gemeinschaft leben? Ist Auswandern die Lösung? Und
wie können wir uns das Leben im Alter überhaupt leisten? Wir
befragen dazu Menschen, die sich auskennen. Wir wollen wissen,
welche Erfahrungen sie gemacht haben, was gut funktioniert und was
sie heute anders machen würden. Begleiten Sie uns auf unserer Suche
nach neuen Wohn-Formen für die zweite Lebenshälfte, spannenden
Lebenskonzepten, neuer Architektur innovativen Ideen und
praktischen Lösungen.
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