HyperTon – der Podcast zum Blutdruck
Im Podcast HyperTon dreht sich alles um das Thema…
Podcaster
Episoden
31.10.2023
25 Minuten
Bewegt euch mehr, ernährt euch ausgewogen, achtet auf ausreichenden
Schlaf, verringert euren Stresslevel – diese Empfehlungen zielen
vor allem auf eines ab: Unseren Blutdruck in gesunden Grenzen zu
halten. Vor wenigen Wochen hat die Internationale Gesellschaft für
Hypertonie ein Positionspapier herausgegeben. Darin findet sich
eine umfangreiche Stellungnahme zu den sogenannten
Lebensstilmaßnahmen bei Bluthochdruck, im Fachjargon Hypertonie
genannt. In der sechsten Folge von HyperTon geht es darum, was
jeder einzelne von uns selbst tun kann, um dem Entstehen einer
Hypertonie vorzubeugen und wie man mit einer gesunden Lebensweise
seinen erhöhten Blutdruck senkt. Im Gespräch mit dem
Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Hochdruckliga, Prof. Dr. Markus
van der Giet, erörtert Medizinjournalistin Annette Kanis die
Bedeutung von ausreichender Bewegung, warum eine salzarme Ernährung
besser für uns ist – und warum wir alle viel öfter entspannt Musik
hören sollten. Dieser Podcast dient ausschließlich der neutralen
Information und richtet sich in erster Linie an Patientinnen und
Patienten. Zum Folgen-Überblick: www.medical-tribune.de/hyperton
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17.10.2023
26 Minuten
Behandelt man Bluthochdruck früh, lassen sich viele Komplikationen
vermeiden: Schlaganfall, Herzinfarkt, Demenzen. Sogenannte
Leitlinien, also von Experten erarbeitete allgemeingültige Vorgaben
und erprobte Empfehlungen, geben Arzt und Patienten die Sicherheit,
die sie für eine zuverlässige Diagnostik und eine erfolgreiche
Therapie benötigen. Für die Behandlung des Bluthochdrucks, im
Fachjargon auch Hypertonie genannt, gibt es sie auf europäischer
Ebene und – speziell auf die Verhältnisse in Deutschland angepasst
– als deutsche Versorgungsleitlinien. Im Juni dieses Jahres wurden
die neuen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für
Bluthochdruck (European Society for Hypertension, ESH)
veröffentlicht. Zugleich erschienen die deutschen Nationalen
Versorgungsleitlinien. In der fünften Folge von HyperTon erörtert
Medizinjournalistin Annette Kanis im Gespräch mit dem
Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Hochdruckliga, Prof. Dr. Markus
van der Giet, warum neben dem europäischen Regelwerk auch die
Empfehlungen speziell für Deutschland ihren Platz haben.
Detailliert geht Prof. van der Giet darauf ein, was jeder Einzelne
für einen gesunden Blutdruck tun kann. Er erklärt, wie
Bluthochdruck entsteht, wie eine Hypertonie festgestellt und
diagnostiziert wird und warum es so wichtig ist, erhöhter Blutdruck
schon früh effektiv und anhaltend zu senken. Sein besonderes
Augenmerk liegt dabei auf der Selbstmessung durch den Patienten und
einem gesunden Lebensstil. Dieser Podcast dient ausschließlich der
neutralen Information und richtet sich in erster Linie an
Patientinnen und Patienten. Der gesprochene Inhalt ist frei von
jeglichen Interessenskonflikten. Zum Folgen-Überblick:
www.medical-tribune.de/hyperton
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21.03.2023
23 Minuten
Bluthochdruck in der Schwangerschaft hat Auswirkungen auf zwei: die
werdende Mutter und das ungeborene Kind. Was müssen Betroffene
beachten? Wann wird es gefährlich? Was kann bereits vor der
Schwangerschaft präventiv getan werden? Medizinjournalistin Annette
Kanis beleuchtet im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Hochdruckliga, Prof. Dr. Markus van der Giet, Risiken,
Komplikationen und Therapiemöglichkeiten. Circa fünf bis zehn
Prozent der Schwangeren haben ein Problem mit der
Blutdruckregulation. Eine von ihnen ist Eva Staps. Sie ist im
achten Monat und war bereits vor der Schwangerschaft von Hypertonie
betroffen. Jeden Tag misst sie ihren Blutdruck, der medikamentös im
Normbereich gehalten wird. Wenn der Blutdruck dauerhaft zu hoch ist
während einer Schwangerschaft, kann es zu Schäden in der
embryonalen Entwicklung kommen und das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei der Mutter steigt. Im schlimmsten
Fall droht eine Totgeburt. Die schwere Form einer
Hochdruckerkrankung in der Schwangerschaft ist die Präeklampsie –
sie tritt meist im letzten Drittel einer Schwangerschaft auf. „Das
zeigt sich unter anderem durch Hochdruck, der plötzlich durchdreht
und massiv nach oben geht“, so Prof. Dr. Markus van der Giet. Dazu
kommt eine erhöhte Eiweißausscheidung über den Urin. Im Gespräch
wird die Wichtigkeit der Schwangerenvorsorge deutlich. Aber auch in
der Zeit nach der Geburt sollten Frauen, die während der
Schwangerschaft Bluthochdruck hatten, auf sich achten – ein
erhöhter Blutdruck kann wiederkommen oder bleiben und Schäden am
Herz-Kreislauf-System erst Jahre später auftreten. Die vierte Folge
von HyperTon befasst sich mit einer besonders sensiblen Zeit und
ist nicht nur für werdende Mütter interessant! Dieser Podcast dient
ausschließlich der neutralen Information. Der gesprochene Inhalt
ist frei von jeglichen Interessenskonflikten.
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07.03.2023
26 Minuten
Bluthochdruck tut nicht weh, aber die Folgen können tödlich sein.
Wenn sich der Hochdruck nicht durch Lebensstilveränderungen senken
lässt, wird eine medikamentöse Therapie notwendig. Doch bei vielen
Betroffenen bestehen Bedenken gegen eine langfristige
Medikamenteneinnahme. In der dritten Folge von HyperTon klären wir
auf über Wirkstoffe und Nebenwirkungen von Blutdrucksenkern,
sprechen über individuell angepasste Behandlungsmöglichkeiten sowie
die Notwendigkeit, die Compliance zu verbessern. Denn mit der
Therapietreue sieht es nicht gut aus. 44% der Patient*innen nehmen
ihre Medikamente nach einem Jahr nicht mehr regelmäßig ein, 17% gar
nicht mehr. Wie lässt sich die Compliance fördern? Professor
Joachim Weil von den Sana Kliniken Lübeck setzt auf Information
über die möglichen Folgen von Hypertonie wie zum Beispiel
Schlaganfall und Herzmuskelschwäche. Der Gesprächsgast von
Medizinjournalistin Annette Kanis ist Internist, Kardiologe und
Facharzt für Toxikologie und Pharmakologie sowie Vorstandsmitglied
der Deutschen Hochdruckliga. Warum bei manchen Medikamenten
Kirschen gemieden und bei anderen die Lichtschutzfaktoren beim
Sonnenschutz erhöht werden sollten, klären wir ebenso wie die
Fragen, warum die altbekannten Betablocker heute eher nicht die
erste Wahl in der Hypertonie-Therapie sind, wann es zu
Brustwachstum bei Männern kommen kann und warum man sich oft
erstmal schlapp fühlt, wenn die Therapie mit Blutdrucksenkern
startet. Die niedrig dosierte Kombinationstherapie zum Einstieg in
die medikamentöse Behandlung soll mögliche Nebenwirkungen gering
halten. Langjährige Erfahrungen mit Medikamentengruppen und neue
Therapieempfehlungen ergänzen sich im Idealfall zu einer
individuell angepassten Therapie, um den Blutdruck auf gesunde
Werte zu bringen. „Ich vergleiche das bei meinen Patienten gerne
mit Schulnoten“, so Professor Weil. „Sie haben eine Note zwei, wenn
der Blutdruck 130 zu 80 ist, und Sie haben eine Note eins, wenn er
120 zu 80 ist.“ Geballte Informationen, verständlich aufbereitet
für Nicht-Mediziner*innen! Dieser Podcast dient ausschließlich der
neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von
jeglichen Interessenskonflikten.
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21.02.2023
25 Minuten
Wenn bei Kindern die Blutdruckwerte entgleisen, sollten Eltern
aufmerksam werden. Häufig steckt eine Grunderkrankung dahinter, mit
zunehmendem Alter aber meist Lebensstilfaktoren wie Übergewicht und
Bewegungsmangel. Um langfristige Folgen für das
Herz-Kreislauf-System zu verhindern, ist eine angepasste Therapie
notwendig. In der zweiten Folge von „HyperTon“, dem Podcast zum
Blutdruck, nehmen wir die jungen Bluthochdruckpatient*innen in den
Fokus. Die Mutter der vierjährigen Maja, bei der vor drei Jahren
Hochdruck diagnostiziert wurde, erzählt von ihren Erfahrungen, wie
sie Medikamente im Nutellabrot versteckt und der Teddy beim
Blutdruckmessen hilft. Informationen über das Krankheitsbild bei
Kindern und Jugendlichen vermittelt Medizinjournalistin Annette
Kanis im Gespräch mit Professorin Elke Wühl, Vorstandsmitglied der
Deutschen Hochdruckliga e.V. Bei der Pädiatrischen Nephrologin vom
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg
ist Maja in Behandlung. Ihre jüngsten Patient*innen sind
Neugeborene. Diese haben meist eine angeborene Nierenerkrankung,
die den Blutdruck in die Höhe schießen lässt. Elke Wühl fordert,
die Blutdruckmessung zum Standard der U-Untersuchungen zu machen,
um Hochdruck frühzeitig zu erkennen. Denn wenn der Blutdruck nicht
erst mit 50 Jahren, sondern schon mit fünf Jahren entsteht, sind
auch die langfristigen Folgen gravierender. „Dass man dann auch
viel früher als junger Erwachsener schon relevante Probleme
bekommen kann, wie zum Beispiel eine Herzschwäche, eine koronare
Herzkrankheit, eine Nierenschädigung“, warnt die Expertin für
Hypertonie bei Kindern- und Jugendlichen. Um dies zu verhindern,
ist eine angepasste Therapie wichtig. Und: Medikamente gegen Asthma
und ADHS können den Blutdruck ebenso in die Höhe treiben wie
Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch hier sind Kontrollen und ein
Gegensteuern wichtig. Dieser Podcast dient ausschließlich der
neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von
jeglichen Interessenskonflikten.
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Über diesen Podcast
Im Podcast HyperTon dreht sich alles um das Thema Blut(hoch)druck.
Nach Expertenschätzungen leiden 20–30 Millionen Menschen in
Deutschland unter einer Hypertonie, doch jeder Dritte weiß nichts
davon. Und die Krankheit trifft zudem nicht – wie man meinen mag –
nur Ältere. Die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL®│Deutsche
Gesellschaft für Hypertonie und Prävention möchte gemeinsam mit der
MedTriX Group sensibilisieren und Hilfestellung geben. Im Gespräch
mit Experten beleuchtet die Medizinjournalistin Annette Kanis
zunächst die Themen „Richtig messen/Natürlich therapieren“ und „Die
Wirkweise von Antihypertensiva“. In zwei weiteren Folgen kommen
neben den jeweiligen Ärzt*innen auch deren Patient*innen zu Wort.
HyperTon gibt es alle 14 Tage dienstags auf den gängigen
Podcast-Plattformen. HyperTon bei Medical Tribune:
https://www.medical-tribune.de/hyperton Deutsche Hochdruckliga e.V.
DHL® Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention:
https://www.hochdruckliga.de/ MedTriX Group:
https://www.medtrix.group/
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