Podcaster
Episoden
08.04.2025
25 Minuten
Deep Dive Tatkraft – Warum Ideen ohne Umsetzung nur
Luftschlösser sind
oder: "Everyone’s got ideas, but who’s actually doing sh*t?“
Murk bringt die großen Visionen – Vorstellungskraft auf Platz 1.
Doch beim FuckUp Talk bei msg wird klar: Ideen allein starten
keinen Podcast. Dafür braucht’s Menschen wie Utho – Tatkraft auf
Platz 1 – der einfach macht. Nicht immer mit Plan, aber mit
Drive.
Die zentrale Erkenntnis: Tatkraft bedeutet, loszulaufen,
bevor alles perfekt ist. „Besser starten als warten.“
Trial and Error statt Exceltabelle.
️ Bestes Beispiel? Airbnb. Luftmatratze + Messe + keine Hotels =
Boom. MVP at its best. Kein langer Businessplan, sondern
ausprobieren und weiterentwickeln.
Was sagen die Zahlen? 83 % der Gründer:innen im Stärken Snack
haben Tatkraft in den Top Ten. CEOs dagegen? Nur 38 %. Warum?
Vielleicht, weil echte Umsetzung eine Ebene tiefer liegt. (Steile
These, sagt die KI)
Takeaway: Ohne Tatkraft bleibt selbst die beste Idee in der
Schublade. Oder wie Utho sagt: „Ich wusste nicht, wie man
Podcasts macht – aber ich hab einfach losgelegt.“
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25.03.2025
27 Minuten
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18.03.2025
29 Minuten
Hier sind die Takeaways aus unserem Gespräch mit Mathias
Tholey, dem Gründer und CEO von nucao —aka die, die eure
Schokolade nachhaltiger machen.
1. Gründen? Klar, aber bitte mit Strategie
Mathias hat nicht einfach blind gegründet. Klar, sein Professor
hat ihn "indoktriniert" (seine Worte), aber er hatte auch das
perfekte Skill-Set: Strategie auf 1, Tatkraft auf 2,
Selbstbewusstsein und Kommunikationsstärke. Das heißt: Er sieht
schnell Muster, trifft schnelle Entscheidungen und verkauft sie
überzeugend. Jackpot für einen Gründer.
2. Die besten Ideen entstehen nicht aus dem
Nichts
Er hatte die Offenheit fürs Gründen – dann kam die Idee. Nicht
andersrum. Heißt: Wenn du gründen willst, aber noch keine Idee
hast, dann sorg erstmal dafür, dass du überhaupt offen dafür
bist.
3. Überzeugung schlägt Profitdenken
Er hätte auch eine Consulting-Karriere machen können, aber
stattdessen wollte er mit seiner Firma ein nachhaltiges Produkt
aufbauen – inspiriert von seinen Erfahrungen in Brasilien und
Indien. Sein Take: Wenn man eh jung ist, kann man auch einfach
loslegen und lernen. Und wenn’s schiefgeht? Dann halt was Neues
starten.
4. Team ist alles – und dein Netzwerk zählt
Seine Mitgründer? Kommilitonen. Einer davon? Kennengelernt im
Portugiesisch-Kurs. Was lernen wir daraus? Dein nächster
Co-Founder könnte neben dir in der Uni sitzen – oder in deinem
Spanisch-Abendkurs.
5. Stärken können auch deine größte Schwäche
sein
Mathias hat eine verdammt gute Mischung aus Strategie, Tatkraft,
Selbstbewusstsein und Kommunikation. Aber das kann auch ein
Risiko sein: zu schnell Entscheidungen treffen, zu wenig
hinterfragen, zu wenig Raum für andere Perspektiven lassen.
Anders gesagt: Schnelligkeit kann auch überrollen.
Bottom Line:
Mathias ist der Typ Gründer, der mit Speed und Überzeugung die
Schokoladenindustrie aufmischt. Aber auch er weiß: Jede Stärke
hat eine Schattenseite. Der Trick ist, sich dessen bewusst zu
sein – und trotzdem Vollgas zu geben.
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11.03.2025
25 Minuten
Warum du ohne Strategie auf die Nase fällst – und warum
Coaches sie oft gar nicht brauchen!
Überraschung: CEOs haben sie fast immer. Gründer brauchen sie
dringend. Aber Coaches? Die nicht. Die Rede ist von der
CliftonStrengths-Stärke Strategie.
Unsere Analyse zeigt: 63 % der CEOs haben Strategie in
ihren Top 10 Stärken. Bei Coaches? 0 %.
Kein Zufall. Wer Entscheidungen trifft, muss schnell Muster
erkennen, Zusammenhänge durchschauen und vorausdenken – genau das
macht Strategie aus. Coaches hingegen sollen eben keine
Entscheidungen treffen, sondern Menschen helfen, ihre eigenen
Antworten zu finden.
Was heißt das für dich? Falls du in einer Entscheidungsrolle bist
und keine Strategie hast – solltest du dringend ein Gegenmittel
finden. Denn sonst landest du wie so viele Gründer, die ein
cooles Produkt haben, aber keinen Plan, wie sie es auf den Markt
bringen.
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04.03.2025
28 Minuten
Paul Seelhorst ist kein gewöhnlicher Unternehmer. Er ist ein
Serial Entrepreneur mit einem brennenden Feuer für Gesundheit und
einem beeindruckenden Talent für Kommunikation.
1. Kommunikation ist ein Wettbewerbsvorteil
Seelhorst nutzt seine außergewöhnliche Kommunikationsfähigkeit
als strategische Waffe. Er hat es geschafft, einen kompletten
Pivotprozess von Kombucha-Flaschen zu DIY-Sets und schließlich zu
Probiotika nicht nur zu überleben, sondern dadurch zu wachsen.
Warum? Weil er komplexe Ideen kristallklar vermitteln kann.
2. Authentizität schlägt Technik
Seine Stärke liegt nicht in gekünstelter Rhetorik, sondern in
authentischer Leidenschaft. Seelhorst spricht aus Überzeugung
über seine Produkte – er würde nichts verkaufen, was er nicht
selbst konsumieren würde. Diese Echtheit ist durch keine
Marketing-Strategie zu ersetzen.
3. Obsessive Selbstoptimierung
Der Mann geht nach Hause und schreibt seine Pitches neu, wenn er
nicht zufrieden ist! Er saugt Wissen auf wie ein Schwamm –
Podcasts, Debatten, Diskussionen – alles wird analysiert und in
sein Kommunikationsarsenal integriert. Das ist keine
Hobby-Einstellung, das ist manisches Engagement.
4. Die Kunst des konstruktiven Streitgesprächs
Während andere bei Konfrontationen zurückschrecken, bleibt
Seelhorst standhaft. Er hat ein "Urvertrauen" in seine Fähigkeit,
Diskussionen so zu steuern, dass sie nicht in Streit ausarten.
Das ist selten und wertvoll.
5. Kommunikation als Brückenbauer
Seelhorst öffnet Türen durch seine Offenheit gegenüber allen
Menschen, unabhängig von Äußerlichkeiten. Er kombiniert seine
Kommunikationsfähigkeit mit Beziehungsaufbau – eine kraftvolle
Kombination für einen Unternehmer.
6. Wissensfundament schafft Selbstvertrauen
Er bereitet sich akribisch vor, sammelt "Munition" in Form von
Fakten und Daten. Dadurch schafft er ein solides Fundament für
überzeugende Kommunikation.
Die harte Wahrheit:
Talent allein reicht nicht! Selbst mit Kommunikation als Stärke
Nummer eins investiert Seelhorst unermüdlich in Weiterbildung. Er
hat sogar kochen gelernt, um in eine TV-Show zu kommen – nur um
seine Idee zu pitchen. Das ist der Unterschied zwischen Mittelmaß
und Erfolg.
In einer Welt voller leerer Worte ist Seelhorsts Ansatz
erfrischend: Er nutzt Kommunikation nicht als Selbstzweck,
sondern als Werkzeug, um echten Impact zu schaffen. Und das
sollte jeder, der im Business etwas erreichen will, verdammt
nochmal verstehen.
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Über diesen Podcast
Das ist der Stärken Snack,
der Stärken Podcast von Utho und Murk über die Ergebisse des
Clifton StrengthFinder Test. Wir sind ausgebildete Stärkencoaches
und hier sprechen wir mit interessanten Menschen über ihre
Top-Stärke.
In jeder Folge laden wir einen Gast ein, der uns erklärt, wie er
seine Top Stärke in seinem Job nutzt und wir schauen darauf, wie
seine übrigen Stärken ihm dabei helfen. Wenn du auch über deine
Top-Stärke mit uns reden willst, dann schreib uns an
hallo@staerken-snack.de und schicke uns dein Stärkenprofil!
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