Podcaster
Episoden
30.11.2025
21 Minuten
London, Bow Road, August 1934: Zwischen Cafés, Läden und der
geschäftigen Geräuschkulisse des East End steht das Eastern Palace
Cinema – ein prunkvoller Filmpalast mit fast eintausend Plätzen,
rotem Samt und orientalischen Verzierungen. In der Dienstwohnung
über dem Foyer leben der Manager Dudley Henry Hort und seine Frau
Maisie. An diesem Morgen aber endet die gewohnte Stille abrupt: Als
Maisie das Wohnzimmer betritt, sieht sie einen fremden jungen Mann,
der mit einem Beil auf ihren Ehemann einschlägt. Dudley wird
tödlich verletzt, Maisie selbst überlebt schwer gezeichnet. In
diesem BRITPOD Crime nehmen Euch Alexander-Klaus Stecher und Claus
Beling mit in einen Fall, der als Bow Cinema Murderer traurige
Berühmtheit erlangte. Scotland Yard stellt rasch fest, dass nicht
nur ein brutaler Mord, sondern auch ein Raub im Spiel ist: Aus dem
Safe im Büro des Kinos fehlen knapp neunzig Pfund - eine Summe, die
einem Arbeitergehalt von vielen Monaten entspricht. Ein blutiger
Fingerabdruck und ein fremdes Haar liefern erste Hinweise, doch die
Ermittler tappen im Dunkeln. Dann rückt ein junger Mitarbeiter des
Kinos in den Fokus der Polizei. John Frederick Stockwell, neunzehn
Jahre alt, war erst seit wenigen Monaten Kartenkontrolleur im
Eastern Palace Cinema. Am Morgen des Verbrechens erschien er nicht
zur Arbeit und auch am Folgetag tauchte er nicht wieder auf. Bald
entdecken die Ermittler, dass Stockwell das gestohlene Geld
versteckt hat, an die Küste gereist ist und später sogar seinen
eigenen Selbstmord vortäuscht. Ein verzweifelter Brief aus dem
Badeort Lowestoft, ein auffälliger Koffer am Strand und ein falsch
ausgefülltes Hotelregister führen schließlich zu einer landesweiten
Fahndung und der wachsenden Empörung der Öffentlichkeit.
Schließlich wird er in Yarmouth festgenommen. Der Prozess zeigt,
wie brüchig die Ermittlungsarbeit der dreißiger Jahre war: fehlende
Verhörprotokolle, eine schwer verletzte Zeugin und zweifelhafte
Methoden. Trotz allem bestätigt Stockwell sein Geständnis. Am 14.
November 1934 wird er im Gefängnis Pentonville hingerichtet – ein
junger Mann aus bitterer Armut, ohne Familie und ohne jemanden, der
um ihn trauert. Der Mord im Eastern Palace Cinema offenbart die
Gegensätze eines London, das zwischen Kinoglamour und sozialer Not
zerrissen war. Ein Filmpalast wird zum Tatort, ein Teenager zum
Mörder und ein ganzes Land verfolgt fassungslos, wie schnell ein
Leben im East End auf den Abgrund zusteuern konnte. BRITPOD CRIME –
Englands Mystery Crime Stories! WhatsApp: Du kannst Alexander und
Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke
Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen
wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain
und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere
es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern
und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. Ein ALL EARS ON
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23.11.2025
39 Minuten
Unter grauem Münchner Himmel, im Victorian House am
Viktualienmarkt, fällt ein Satz, der das ganze Gespräch trägt: „My
sense of humor is not offensive. You feel offended – and that’s the
difference.“ Ein britischer Gedanke – ausgesprochen von einer Frau,
die ihren Witz fest in Bayern verankert hat: Monika Gruber. In
dieser Folge BRITPOD sitzen Alexander-Klaus Stecher und Claus
Beling mit der gefeierten Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin
an einem Ort, der mehr an London als an München erinnert. Zwischen
Teekannen, Silberlöffeln und warmen Scones erzählt Monika Gruber
von ihren ersten Berührungen mit England: den Jahren in einem
internationalen Büro, in dem ausschließlich Englisch gesprochen
wurde, den ersten Reisen nach London und Richmond und einer
unvergesslichen Nacht im Black Cab, in der ein Taxifahrer sie
einfach nur als Gentleman durch die Stadt chauffierte. Von dort
führt die Reise weiter an die Küsten Britanniens: in die Cotswolds,
nach St Ives und Cornwall - dorthin, wo Dünen, Klippen und alte
Herrenhäuser ihre bis heute schönste Form von Sehnsucht auslösen.
Mit einer Reisegruppe aus acht „Weibern“, wie sie selbst sagt,
erlebt Monika die Region zwischen Rosamunde-Pilcher-Romantik,
Instagram-Kulissen und ganz realen, zugigen Ferienhäusern. Und
immer wieder: britische Höflichkeit, britischer Humor, britische
Gelassenheit. Zwischendurch öffnet sich der Blick auf ihre Karriere
- von der Schauspielschule über ihre Anfänge im Bayerischen
Fernsehen bis zu ausverkauften Abenden im Zirkus Krone. Dabei zeigt
sich: Vieles in ihrem Leben trägt ein bisschen London in sich. Und
England taucht auch in ihrem neuen Bühnenprogramm auf, mit dem sie
ab März wieder auf Tour geht. Warum fühlt sich England für Monika
Gruber wie ein zweites Zuhause an? Was verbindet bayerischen
Mutterwitz mit britischer Ironie? Und welche Orte sollten Alexander
und Claus mit ihr als Nächstes erkunden? BRITPOD - England at it’s
best. WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre
Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die
beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen?
Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit
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16.11.2025
20 Minuten
Oxford, Folly Bridge - ein stiller Ort an der Themse, an dem sich
Geschichte und Legende berühren. Ein kühler Julinachmittag des
Jahres 1862, drei junge Mädchen im Boot, ein schüchterner
Mathematiker am Ruder: Lewis Carroll, geboren als Charles Lutwidge
Dodgson. Ausgerechnet hier, zwischen gemächlichen Ruderschlägen und
kindlichem Lachen, erfindet er eine Geschichte, die die Welt
verändern wird - die Reise eines Mädchens voller Logikrätsel,
Sprachwitz und schillernder Absurditäten: Alice im Wunderland In
dieser Folge BRITPOD folgen Alexander-Klaus Stecher und Claus
Beling den Spuren dieses außergewöhnlichen Moments zurück nach
Oxford - in jene Stadt, in der Carroll Mathematik lehrte, Gedichte
schrieb und mit seiner Kamera experimentierte, lange bevor die
Fotografie zu einer Kunstform wurde. Sie erzählen von seinen
Spaziergängen über die Höfe des Christchurch College, von der
echten Alice Liddell, Tochter des Dekans, und von einem Mann, der
sich in graue Kleidung hüllte, um nicht aufzufallen und dennoch
eines der leuchtendsten Bücher des 19. Jahrhunderts schuf. Sie
sprechen über die Entstehung des berühmten Manuskripts Alice’s
Adventures Underground, das Carroll zunächst nur für die kleine
Alice niederschrieb - 90 Seiten mit eigenen Zeichnungen, ehe der
Verlag Macmillan das Potenzial erkannte. Die Zeichnungen des
späteren Illustrator-Genies John Tenniel machten das Buch ikonisch,
doch ihre Zusammenarbeit war alles andere als einfach: ein Streit
um das richtige Gesicht der Alice, aufwändige Druckverfahren,
verworfene Auflagen und schließlich ein Erfolg, der selbst Queen
Victoria erreichte. Und um das Meisterwerk Alice im Wunderland
ranken sich bis heute einige Mythen: War das Wunderland ein Produkt
von Drogeneinfluss? Litt Carroll am später so benannten
„Alice-in-Wonderland-Syndrom“? Wie real sind die Figuren, die im
Buch auftauchen - der verrückte Hutmacher, die Herzkönigin, das
weiße Kaninchen? Und weshalb fasziniert ein „Nonsensbuch“ bis heute
Schriftsteller, Künstler, Sänger und Träumer auf der ganzen Welt?
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09.11.2025
30 Minuten
London, Doughty Street 48 - ein schmaler Reihenhauszug aus
georgianischer Zeit, hellbrauner Backstein, glänzende
Messingklinke, feuchter Herbst in der Luft. Hier, im Herzen
Bloomsburys, lebte Charles Dickens - der Chronist des
viktorianischen Londons, der seine Stadt kannte wie kein anderer.
Heute steht sein Haus still und würdevoll da - als Museum, das die
Zeit bewahrt, in der „Oliver Twist“ und „Nicholas Nickleby“
entstanden sind. In dieser Folge BRITPOD besuchen Alexander-Klaus
Stecher und Claus Beling das Charles Dickens Museum, das in diesem
Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Sie tauchen ein in das
London des 19. Jahrhunderts, entdecken Zimmer voller Geschichten -
den Speisesaal mit gewölbter Wand, das Arbeitszimmer, an dessen
Schreibtisch „Große Erwartungen“ Gestalt annahm und das
Schlafzimmer, in dem Dickens’ Schwägerin Mary Hogarth starb. In
jedem Raum spürt man die Energie eines Mannes, der alle Erfahrungen
seines Lebens in Worte verwandelte: „wie ein Jongleur, der alle
Bälle gleichzeitig in der Luft hält“. Vielleicht ist das der Grund,
warum Besucher bis heute flüstern, sie hätten Schritte auf der
Treppe gehört - als würde Dickens selbst noch einmal nach dem
Rechten sehen. Wie wurde aus dem Kind eines Schuldners einer der
berühmtesten Schriftsteller seiner Zeit? Warum gilt Dickens als
Erfinder des Cliffhangers? Und spukt der Geist des Erzählens
vielleicht noch immer durch die Doughty Street 48? BRITPOD -
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01.11.2025
37 Minuten
+++ Aufgrund der aktuellen Ereignisse im britischen Königshaus:
BRITPOD bereits am Samstag! +++ Royaler Paukenschlag: König Charles
entzieht Prinz Andrew sämtliche Titel und Ehren – und zwingt ihn,
die Royal Lodge in Windsor zu räumen. Der Bruder des Königs
verliert damit alles: Status, Ansehen und Zuhause. Ein drastischer
Schritt, mit dem Charles die Konsequenzen aus dem
Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein zieht und sich klar an die
Seite der Opfer stellt. In dieser Folge BRITPOD sprechen
Alexander-Klaus Stecher und Königshaus-Experte Andy Englert über
den beispiellosen Absturz eines Royals. Neue Enthüllungen aus
Virginia Giuffres Buch „Nobody’s Girl“ werfen Fragen auf – über
Missbrauch, Partys, Geld, ein berüchtigtes Foto und über E-Mails,
die Andrews angeblichen Kontaktabbruch zu Epstein widerlegen. Auch
Sarah Fergusons Briefe an den verurteilten Sexualstraftäter sorgen
für Irritationen. Die öffentliche Stimmung ist eindeutig: Laut
aktueller YouGov-Umfrage haben 91 Prozent der Briten ein negatives
Bild von Andrew – der schlechteste Wert, der je für ein Mitglied
der Königsfamilie gemessen wurde. Jetzt verliert er nicht nur den
Titel „Seine Königliche Hoheit“, sondern auch den Hosenbandorden.
Künftig soll er als Andrew Mountbatten-Windsor auf das private
Anwesen Sandringham verbannt werden. Historiker Andrew Lownie
spricht von einem Befreiungsschlag: „Sie opfern Andrew, um die
Monarchie zu retten.“ Doch der Fall ist noch nicht beendet.
Ermittler prüfen, ob Andrew seine Leibwächter angewiesen hat,
belastendes Material zu beschaffen, um das Missbrauchsopfer
Virginia Giuffre zu diffamieren. Derweil erklärt Giuffres Familie
nach dem Tod ihrer Tochter: „Mit ihrer Wahrheit und ihrem Mut hat
Virginia einen britischen Prinzen zu Fall gebracht.“ Ein Skandal
über Macht, Loyalität und moralischen Verfall – und über einen
König, der seine Familie neu ordnet, um die Krone zu schützen.
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Über diesen Podcast
Zwei Freunde, eine Leidenschaft – und ein ganzes Königreich voller
Geschichten! Die Gentlemen Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling
sind auf britischer Mission: Vom Buckingham Palace bis zum Pub in
Yorkshire, vom mystischen Nebel der Highlands bis zum
Blitzlichtgewitter auf dem roten Teppich in London. Mit britischem
Feinsinn und journalistischer Neugier erkunden sie die Eigenheiten
einer Nation, die für Eleganz, Exzentrik und Exzellenz bekannt ist.
— Sie treffen auf Lords, Ladies und echte Originale, lüften die
Geheimnisse von spukenden Herrenhäusern, werfen einen unzensierten
Blick auf royale Skandale und zeigen Land und Leute von einer
einzigartigen Seite. — "BRITPOD ist eine wunderbare Art, um sich in
Großbritannien zu verlieben! Charmant, klug, originell und dabei
immer stilvoll." — Dr. Claus Beling ist der Schöpfer der
Pilcher-Filme. Unter seinem Pseudonym Thomas Chatwin schreibt er
seit vielen Jahren Bestseller, die vor allem in Cornwall spielen.
Alexander-Klaus Stecher ist Filmproduzent, Unternehmer und
Schauspieler. Er hat mehr Hauptrollen in den Pilcher-Filmen
gespielt als jeder andere. — Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
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