Der Mena-Talk

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Der unabhängige Nahost Think-Tank

Episoden

»Europa hat aus den Fehlern in Syrien nichts gelernt«
24.11.2025
38 Minuten
Im Mena-Watch-Talk diskutiert Thomas von der Osten-Sacken, warum die Debatten über eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge an der Realität vorbeigehen. Die Krisen im Sudan und in Mali zeigten, dass der Westen aus seinen Fehlern in Syrien nichts gelernt hat. Thomas von der Osten-Sacken, der mit seiner Hilfsorganisation Wadi e. V. seit den 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätig ist und nur wenige Wochen nach dem Sturz von Präsident Baschar al-Assad nach Syrien gereist war, um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen, bestätigt die Einschätzung des deutschen Außenministers Johann Wadephul, der nach einem Besuch in Damaskus erklärte, eine Rückführung von Flüchtlingen sei aufgrund der umfassenden Zerstörungen unmöglich. Rund ein Viertel der Hauptstadt sei unbewohnbar; ganze Vororte sind zerstört, teilweise vermint und könnten wahrscheinlich erst nach einem vollständigen Neuaufbau wieder nutzbar sein. Lesen sie den ganzen Artikel hier:; https://www.mena-watch.com/europa-syrien-nichts-gelernt/
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"Zwischen Kritik und Klarheit: Die IHRA-Definition" ein Gespräch mit Andreas Stahl
20.11.2025
52 Minuten
Im Mena-Talk spricht Jasmin Arémi mit Andreas Stahl, Politikwissenschaftler und Leiter der zentralen Beratungsstelle gegen Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen, über die IHRA-Arbeitsdefinition, ihre Bedeutug und verbreitete Missverständnisse und Kritik daran. Andreas Stahl forscht seit vielen Jahren wissenschaftlich zu den Erscheinungsformen des Antisemitismus, zu isrealbezogenem Antisemitismus und aktuellen Debatten um die IHRA-Definition (Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Rememberence Alliance). Er leitet die Zentrale Beratungsstelle gegen Antisemitismus an Hochschulen in NRW und ist in der politischen Bildung tätig. Er ist Mitherausgeber mehrerer Sammelbände und Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung und Mitglied des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) Aachen aktiv. Lesen Sie den ganzen Artikel auf: https://mena-watch.com
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»Ich werde nicht abwarten und auf das Gute hoffen« – Mena-Talk mit Sarah Cohen-Fantl
04.11.2025
37 Minuten
Sarah Cohen-Fantl gehört zu den profiliertesten Stimmen des deutschsprachigen Journalismus, wenn es um Israel, Antisemitismus und politische Kultur in Europa geht. Seit 2018 berichtet sie als freie Journalistin und Kriegsreporterin aus Israel, unter anderem für Die Welt, BZ und die Jüdische Allgemeine. Im gemeinsamen Podcast „Moin & Shalom“ mit Jenny Havemann spricht sie über jüdisches Leben, Sprache und Alltag zwischen Tel Aviv und Hamburg, mal mit journalistischer Distanz, mal mit ganz persönlichem Blick. Ein Schwerpunkt gilt der Sprache über Israel. Den Begriffen, die im öffentlichen Diskurs gewählt werden, und den Haltungen, die sich in diesen spiegeln. Für Cohen-Fantl ist Sprache nicht bloß Medium, sondern Indikator dafür, wie eine Gesellschaft über Jüdinnen und Juden, über Israel, über sich selbst denkt. Im Gespräch erzählt sie von den Erfahrungen, die ihren Blick auf Deutschland geprägt haben. Schon als Schülerin wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft von Neonazis bedroht und beschimpft. Lehrkräfte drängten sie, über ihre Familiengeschichte zu sprechen. Lesen Sie den ganzen Artikel auf https://Mena-watch.com
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Die vielen Missverständnisse über Israel, ein Vortrag von Ben Segenreich
30.10.2025
1 Minute
Ein Vortrag des Mena-Watch-Korrespondenten Ben Segenreich in Wien beschäftigte sich mit den Missverständnissen über Israel. Wir präsentieren die Aufzeichnung der Veranstaltung. Bei seinem Vortrag in der Zwi Perez Chajes Loge der jüdischen Organisation B’nai Brith in Wien setzte sich der Journalist Ben Segenreich mit der Vielzahl an meist gewollten »Missverständnissen« über Israel auseinander, die insbesondere seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der dadurch ausgelösten kriegerischen Auseinandersetzung im Gazastreifen die Medienberichterstattung prägen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier: https://www.mena-watch.com/die-vielen-missverstaendnisse-ueber-israel-2
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IRAN - Das Regime ist so schwach wie nie“ – Simon Shirzad
27.10.2025
54 Minuten
»Die Hoffnung wird stärker sein als die Angst« – Simon Shirzad über Mut und Aufbruch im Iran Im Mena-Talk spricht der Politikwissenschaftsstudent, Influencer und Aktivist Simon Shirzad mit Jasmin Arémi über den Wunsch nach einem freien, säkularen Iran und eröffnet einen umfassenden Blick auf die dramatische politische und gesellschaftliche Situation in seinem Herkunftsland. Mit scharfem Blick und unmissverständlicher Parteinahme für Israel beschreibt Shirzad das iranische Regime, als ein System, das an seinem eigenen Zerfall arbeitet. »Man muss wirklich feststellen und das auf den Punkt bringen: Das islamische Regime im Iran war in seiner Existenz seit 1979 noch nie so schwach und instabil. Also es fehlt, wenn wir jetzt als Metapher einen Boxring nehmen, der letzte Schlag – und das Mullah-Regime liegt am Boden und steht nicht mehr auf.« Den ganzen Artikel lesen Sie auf: https://mena-watch.com
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Über diesen Podcast

Im Mena-Talk sprechen Persönlichkeiten aus Medien und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft über politische und gesellschaftliche Themen, die das Team von Mena-Watch bewegen. Der Themenbogen ist weiter gespannt als bei den Analysen auf der Website des Thinktanks. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr auf www.mena-watch.com.

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