Hier und morgen. Die Uni-Talks der Universität Basel.

Hier und morgen. Die Uni-Talks der Universität Basel.

Episoden

Wie sieht die Zukunft ländlicher Gemeinden aus?
16.02.2023
44 Minuten
Gemeinden im ländlichen Raum stehen vor grossen Herausforderungen. Sie müssen sich unter anderem fragen, wie sie attraktiv und lebendig bleiben, wie sie Menschen zur Mitwirkung in politischen Gremien und Vereinen motivieren können, wie sie mit Zu- und Abwanderungen wie auch mit der Raumplanung umgehen. Im Uni-Talk sprechen der Soziologe Peter Streckeisen von der Universität Basel und Regula Meschberger, Gemeinderätin von Birsfelden und Präsidentin Verein Baselbieter Gemeinden, über Chancen und Risiken von ländlichen Gemeinden.
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Mensch, Arbeit und Digitalisierung
16.02.2023
39 Minuten
Die Digitalisierung macht vor kaum einem Bereich der Erwerbsarbeit halt. Sie schafft neue Erwerbsmöglichkeiten und macht andere zunichte. Sie teilt die Arbeitswelt in hochqualifizierte Digitalfachpersonen und in solche, die nur algorithmisch gesteuerte Tätigkeiten verrichten. Wie gehen die Menschen damit um? Was bedeutet Arbeit in der Zukunft? Am Uni-Talk diskutieren der Soziologe Simon Schaupp von der Universität Basel und der Unia-Gewerkschaftssekretär Roman Künzler über Gewinner und Verlierer der Digitalisierung. 
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Münzen, Scheine oder Bitcoins - Die Zukunft des Geldes
25.01.2022
49 Minuten
Ist das Bezahlen mit Bargeld noch zeitgemäss oder erledigen wir das einfacher per Handy oder SmartWatch? Tatsache ist, dass sich die Geldwirtschaft radikal verändert und viele darum voraussagen, dass das virtuelle Geld bald physische Münzen und Scheine ersetzen wird. Immerhin ist Bitcoin das erste funktionierende virtuelle Geld. Wer wird ausgeschlossen, wenn nur noch digital bezahlt wird? Welche Folgen zeichnen sich ab, wenn wir beim Bezahlen digitale Spuren hinterlassen? Wo können sich neue Komplementärwährungen entfalten? Im Podcast zur Zukunft des Geldes sprechen der Soziologe Prof. Dr. Axel Paul von der Universität Basel und John Häfelfinger, CEO Basellandschaftliche Kantonalbank BLKB. Moderation: Karin Salm
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Selbstinszenierung zwischen Freude und Frust – Die Macht der Sozialen Medien.
10.09.2021
41 Minuten
Jugendliche und junge Erwachsene kommunizieren viel und gern über Soziale Medien. Dabei spielen Bilder für die Selbstinszenierung eine wichtige Rolle. Likes sorgen für Freude, Kritik kränkt und bedeutet Frust. Wie verändern die Sozialen Medien die Freundschaften von Jugendlichen und welche Rollen spielen sie in Pandemien? Welches sind die Chancen und die Risiken (Datenschutz, Abhängigkeit, Erreichbarkeit)? Darüber diskutiert Moderatorin Karin Salm mit Medienwissenschaftlerin Dr. Estelle Blaschke und Thomas Furrer, Abteilungsleiter Kind.Jugend.Familie KJF und Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Jugendsozialwerk. Dr. Estelle Blaschke ist Fotografiehistorikerin. Nach Forschungsaufenthalten in Lausanne, Berlin und Los Angeles, ist sie seit Februar 2020 Vertretungsprofessorin am Seminar für Medienwissenschaft. Schwerpunkte ihrer Forschung umfassen die Theorie und Geschichte fotografischer Archive, Praktiken der digitalen Fotografie sowie Fotografie und Wissensgeschichte. Im Herbst 2021 erscheint das Buch Metabilder in der Reihe Digitale Bildkulturen im Wagenbach Verlag. Thomas Furrer, Bachelor in Science of Social Work FH, Coach EASC, Medienschaffender, ist seit 15 Jahren Abteilungsleiter Kind.Jugend.Familie KJF und Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Jugendsozialwerk. Er engagiert sich in der Begleitung und Beratung von verschiedenen Altersgruppen, u.a. acht Jugendtreffs, Schulsozialarbeit und Familien- sowie Jugendberatung. Furrer ist die gezielte Nutzung der Möglichkeiten von Social Media im Beratungsalltag ein grosses Anliegen. Thomas Furrer ist 45 Jahre alt und kommt aus Liestal.
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Mädchen oder Knaben – Wie das Geschlecht die Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen beeinflusst.
09.08.2021
41 Minuten
Mädchen und Jungen stehen heute dieselben Ausbildungsgänge offen. Trotzdem beeinflussen festgefahrene Rollenbilder über typisch weibliche oder typisch männliche Arbeiten ihre Berufs- und Studienwahl. Was begünstigt die Genderklischees? Wie können Jugendliche für die schulische Berufsorientierung das volle Potenzial entfalten? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Karin Salm mit der Basler Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Elena Makarova und Dr. Matthias Nettekoven, Leiter der Berufsbildung Roche Basel/Kaiseraugst. Prof. Dr. Elena Makarova ist Professorin für Bildungswissenschaften und Direktorin des Instituts für Bildungswissenschaften an der Universität Basel. Makarova promovierte und habilitierte an der Philosophisch-humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. Sie forschte als SNF-Gastwissenschaftlerin an der Victoria University of Wellington und an der University of Illinois at Chicago und war als Professorin an der Universität Wien und an der Pädagogischen Hochschule FHNW tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Gender und Berufswahl sowie Gendersensible Berufsorientierung im schulischen Kontext. Dr. Matthias Nettekoven ist seit 2019 Leiter der Berufsbildung Roche Basel/Kaiseraugst. Zusammen mit seinem Team ist er verantwortlich für die Ausbildung von rund 300 Lernenden in 15 verschiedenen Berufen. Er studierte Chemie an der Universität Bonn und schloss sein Studium mit dem Doktorat ab. Anschliessend folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt als Postdoktorand an der Universität von Cambridge. 1997 startete er seine Berufskarriere bei Hoffmann-La Roche in Basel. Während seiner 20-jährigen Zeit als Forscher arbeitete er an Projekten, die zum Ziel hatten, neue molekulare Einheiten zu entdecken, um Medikamente zur Behandlung von kritisch kranken Patienten zu entwickeln.
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Über diesen Podcast

Wie treffen wir wichtige Entscheidungen, die das Leben prägen? Wie muss sich die Altersvorsorge der Schweiz für die Zukunft rüsten? Was bedeutet der Wandel von Familien für die Weiterentwicklung von Lebensräumen? In den Uni-Talks diskutieren Expertinnen und Experten der Universität Basel mit Fachleuten und Publikum über grosse Fragen, denen die Schweiz gegenübersteht.

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