Mädchen oder Knaben – Wie das Geschlecht die Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen beeinflusst.

Mädchen oder Knaben – Wie das Geschlecht die Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen beeinflusst.

Mädchen und Jungen stehen heute dieselben Ausbildungsgänge offen. Trotzdem beeinflussen festgefahrene Rollenbilder über typisch weibliche oder typisch männliche Arbeiten ihre Berufs- und Studienwahl. Was begünstigt die Genderklischees? Wie können Jugendli
41 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Mädchen und Jungen stehen heute dieselben Ausbildungsgänge offen.
Trotzdem beeinflussen festgefahrene Rollenbilder über typisch
weibliche oder typisch männliche Arbeiten ihre Berufs- und
Studienwahl. Was begünstigt die Genderklischees? Wie können
Jugendliche für die schulische Berufsorientierung das volle
Potenzial entfalten? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Karin
Salm mit der Basler Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Elena
Makarova und Dr. Matthias Nettekoven, Leiter der Berufsbildung
Roche Basel/Kaiseraugst.


Prof. Dr. Elena Makarova ist Professorin für
Bildungswissenschaften und Direktorin des Instituts für
Bildungswissenschaften an der Universität Basel. Makarova
promovierte und habilitierte an der
Philosophisch-humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität
Bern. Sie forschte als SNF-Gastwissenschaftlerin an der Victoria
University of Wellington und an der University of Illinois at
Chicago und war als Professorin an der Universität Wien und an
der Pädagogischen Hochschule FHNW tätig. Zu ihren
Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Gender und
Berufswahl sowie Gendersensible Berufsorientierung im schulischen
Kontext.


Dr. Matthias Nettekoven ist seit 2019 Leiter der
Berufsbildung Roche Basel/Kaiseraugst. Zusammen mit seinem Team
ist er verantwortlich für die Ausbildung von rund 300 Lernenden
in 15 verschiedenen Berufen. Er studierte Chemie an der
Universität Bonn und schloss sein Studium mit dem Doktorat ab.
Anschliessend folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt als
Postdoktorand an der Universität von Cambridge. 1997 startete er
seine Berufskarriere bei Hoffmann-La Roche in Basel. Während
seiner 20-jährigen Zeit als Forscher arbeitete er an Projekten,
die zum Ziel hatten, neue molekulare Einheiten zu entdecken, um
Medikamente zur Behandlung von kritisch kranken Patienten zu
entwickeln.

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