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Episoden
14.10.2023
7 Minuten
In der zehnten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“
berichten wir von der Ausstellung „Hilma af Klint & Piet
Mondriaan: Levensvormen“ im Kunstmuseum Den Haag, die am 6.
Oktober 2023 feierlich eröffnet wurde.
„Unterwegs in Den Haag“: „Hilma af Klint & Piet Mondriaan:
Levensvormen – Neue Ausstellung im Kunstmuseum Den Haag“
(7 Minuten, 5 Sekunden)
Redaktion, Sprecher & Technik: Christian Schneider,
Moderation: Anne Janssen
Podcast
Am 6. Oktober 2023, seinem letzten Arbeitstag als Direktor für
das Kunstmuseum Den Haag, trat Benno Tempel noch einmal an das
Mikrofon. Vor einem großen Publikum im Grand Café des Museums
eröffnete er die Ausstellung „Hilma af Klint und Piet Mondriaan –
Levensvormen“. Der scheidende Direktor ist stolz auf die
hervorragende Zusammenarbeit mit der Tate Modern London – sie hat
es möglich gemacht, das bahnbrechende Werk von Hilma af Klint mit
dem ihres ebenso epochalen Zeitgenossen Piet Mondriaan
zusammenzubringen.
Das besondere dieser Ausstellung sei, so Benno Tempel, dass sich
die enorme Entwicklung der Wissenschaft in der Schaffensperiode
dieser beiden Künstler Ende des neunzehnten und zu Beginn des
zwanzigsten Jahrhunderts extrem deutlich in den gezeigten Werken
widerspiegele.
Die Eröffnungsrede hielt im Anschluss Frances Morris, ehemalige
Direktorin der Tate Modern London und laut Benno Tempel eine der
treibenden Kräfte für dieses große Projekt.
Hilma af Klint wurde 1862 als viertes Kind von
Mathilda Sonntag und Victor af Klint auf Schloss Karlberg in
Schweden geboren. Af Klint gehörte zu den ersten Malerinnen, die
an der Königlichen Akademie der freien Künste in Stockholm von
1882 bis 1887 Malerei studierten. Nach dem Abschluss der
Kunstakademie schuf sie zunächst naturalistische Landschaften und
Porträts gemäß ihrer akademischen Ausbildung und oft nach
Auftrag. Wie viele Künstler und Intellektuelle ihrer Generation
interessierte sie sich für die Theosophie – 1888 trat sie der
Theosophischen Gesellschaft bei. In den kommenden Jahren wandte
sie sich vom naturalistischen Ausdruck ab und schuf in ihrer
zentralen Schaffensperiode die insgesamt 193 Gemälde der
großformatigen Serie „Malereien für den Tempel“. Im Jahr 1908
traf Hilma af Klint erstmals mit Rudolf Steiner zusammen. Sie
wandte sich mehr und mehr Steiners Anthroposophie zu und
entwickelte in den 1920er-Jahren einen davon beeinflussten Stil.
Zu Lebzeiten untersagte Hilma af Klint jegliche Ausstellung ihrer
abstrakten Werke und verfügte testamentarisch, dass sie erst 20
Jahre nach ihrem Tod öffentlich gezeigt werden durften.
Schließlich kam ihr Gesamtwerk von mehr als eintausend Werken und
125 Notizbüchern in die Obhut einer Stiftung in Stockholm, die es
bis heute verwaltet und veröffentlicht.
Piet Mondriaan wurde am 7. März 1872 als Pieter
Cornelis Mondriaan in Amersfoort geboren.
Mondriaan begann um 1900 im impressionistischen Stil der Haager
Schule zu malen. Ab etwa 1908 arbeitete er unter dem Einfluss von
Vincent van Gogh und des Fauvismus. Nach seiner Übersiedlung 1911
nach Paris wandte er sich unter dem Einfluss von Georges Braque
und Pablo Picasso dem Kubismus zu. Ab den 1920er Jahren schuf
Mondriaan die bekannten streng geometrischen Gemälde, die dem
Neoplastizismus zugerechnet werden. Ihre charakteristische
Struktur aus einem schwarzen Raster, verbunden mit rechteckigen
Flächen in den Grundfarben, führt bis in die Gegenwart zur
Aufnahme in Kunst, Architektur, Mode, Werbung und Populärkultur.
Als Kunsttheoretiker und Mitbegründer der Künstlervereinigung De
Stijl schrieb Mondriaan unter anderem 1925 das Bauhausbuch Nr. 5
mit dem Titel „Neue Gestaltung. Neo-Plastizismus, Nieuwe
Beelding“ veröffentlicht wurde.
Mondriaan war bis zu seinem Tod Mitglied der Theosophischen
Gesellschaft. Er starb, wie Hilma af Klint, im Jahr 1944.
Ausstellung „Hilma af Klint & Piet Mondriaan – Levensvormen“:
https://www.kunstmuseum.nl/nl/tentoonstellingen/hilma-af-klint-piet-mondriaan
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27.04.2023
32 Minuten
In der neunten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“
sprachen wir mit der österreichischen Schriftstellerin Mareike
Fallwickl über ihr Buch „Die Wut, die bleibt“, ihren Eindruck von
Den Haag und den Übersetzungs- und Literaturwettbewerb der
Deutschen Internationalen Schule Den Haag. Die Aufgabe des
Wettbewerbs betand in diesem Jahr darin, einen Ausschnitt aus
ihrem Buch zu übersetzen.
Redaktion: Anne Janssen und Christian Schneider, Technik:
Christian Schneider, Moderation: Alexa Thelen-van den Hoek.
Für Mareikes Buch „Die Wut, die bleibt“ wurde vom
„Internationalen Büchergericht“, dem Onlinelesecafé von
KulturNetz aan Zee, eine uneingeschränkte Leseempfehlung gegeben.
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg
geboren, arbeitet als freie Autorin und lebt mit ihrer
Familie im Salzburger Land. 2018 erschien ihr literarisches
Debüt „Dunkelgrün fast schwarz“ in der Frankfurter
Verlagsanstalt, das für den Österreichischen Buchpreis sowie
für das Lieblingsbuch der Unabhängigen nominiert wurde.
2019 folgte der Roman „Das Licht ist hier viel heller“, dessen
Filmrechte optioniert wurden. Sie setzt sich auf diversen Bühnen
sowie Social-Media-Kanälen für Literaturvermittlung ein, mit
Fokus auf weiblichen Erzählstimmen. 2022 erschien ihr neuestes
Buch „Die Wut, die bleibt“ über die Last, die auf den Frauen
abgeladen wird und das Aufbegehren. Nach eigenen Worten möchte
Mareike Fallwickl in ihren Romanen „einen entlarvenden Blick auf
unsere Gesellschaft werfen – ohne je den Sinn für Humor zu
verlieren“.
Das Buch
Mareike Fallwickls neuer Roman über die Last, die auf den Frauen
abgeladen wird, und das Aufbegehren: radikal, wachrüttelnd,
empowernd.
Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht
zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die
Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles,
was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit.
Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen
zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der
Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von
Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen
fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am
stärksten ist: Wut.
Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer
Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste
Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre
Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen
Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu
sein.
Weitere Informationen
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwick (Internetseite):
https://www.mareikefallwickl.at/
Mareike Fallwickl (Wikpedia):
https://de.wikipedia.org/wiki/Mareike_Fallwickl
Bücherblog „Bücherwurmloch“: https://www.buecherwurmloch.at/
Bibliografie
2012: Auf Touren. Roman
2018: Dunkelgrün fast schwarz. Roman
2019: Das Licht ist hier viel heller. Roman
2019: Leseglück: 99 Bücher, die gute Laune machen, gemeinsam
mit Florian Valerius und Franziska Misselwitz
2022: Die Wut, die bleibt
Die Wut, die bleibt
Internetseite des Rowohlt Verlags:
https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-die-wut-die-bleibt-9783498002961
Mareike Fallwickl mit „Die Wut, die bleibt“ im Literaturhaus
Salzburg (YouTube, 50 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=9q8zMCfBNHk
Rezension „Leselärm“ (YouTube, 14 Minuten:
https://www.youtube.com/watch?v=z2U9jxGUB5I
„Die Wut, die bleibt“ als Theaterstück während der Salzburger
Festspiele
(https://www.salzburgerfestspiele.at/p/die-wut-die-bleibt-2023)
und im Staatstheater Hannover
(https://staatstheater-hannover.de/de_DE/programm-schauspiel/die-wut-die-bleibt.1343714).
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Programm: https://kulturnetz-aan-zee.nl/den-haag-erleben/
Den-Haag-Blog: https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/
Ihre Nachricht an die Redaktion von Journal aan Zee:
info@kulturnetz-aan-zee.nl
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11.04.2023
8 Minuten
In der achten Folge unserer Podcastreihe „Unterwegs in Den Haag“
berichten wir von der Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“ der
Künstlerin Ulrike Heydenreich im Museum Panorama Mesdag,
die am 31. März 2023 feierlich eröffnet wurde.
Redaktion, Sprecher & Technik: Christian Schneider,
Moderation: Adrienne Por
Herzlich willkommen zur achten Ausgabe von „Unterwegs in Den
Haag“.
Am 31. März 2023 wurde im Museum Panorama Mesdag feierlich die
Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“ der Künstlerin Ulrike
Heydenreich eröffnet.
Dies ist das erste Mal, dass das Werk der Düsseldorfer Künstlerin
in einer Museumsretrospektive gezeigt wird. Heydenreich ist
fasziniert von alten Landkarten und panoramischen
(Berg-)Landschaften und schafft durch das Falten, Zeichnen und
Wiederzusammensetzen dieser Karten fiktive Panoramen und
faszinierende Landschaften.
Unser Kollege Christian Schneider war bei der Eröffnung der
Ausstellung mit dabei und gewährt uns einen exklusiven Einblick
in diese sehenswerte Kunstausstellung.
---
O-Ton Eröffnung
Soeben hat der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den
Niederlanden, Dr. Cyrill Jean Nunn, die Ausstellung „Sehnsucht
nach der Ferne“ der Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Heydenreich
eröffnet. Zur Feier der neuen Ausstellung im Panorama Mesdag
kamen rund zweihundert geladene Gäste im Hilton Hotel in Den Haag
zusammen.
Das Museum Panorama Mesdag mit dem einzigartigen Panorama von
Scheveningen ist ein Höhepunkt der Museumslandschaft von Den
Haag. Das Museum zeigt vor allem die Kunst des Ehepaars Hendrik
Willem Mesdag und Sientje Mesdag-van Houten. Dazu kommen
wechselnde Ausstellungen, die Vergangenheit und Gegenwart
miteinander verbinden wollen.
Seit dem 1. April 2023 ist die Ausstellung „Sehnsucht nach der
Ferne“ der zeitgenössischen Künstlerin Ulrike Heydenreich nun im
Museum Panorama Mesdag zu sehen, übrigens ist dies das erste Mal,
dass Heydenreichs Werk in einer Museumsretrospektive gezeigt
wird.
Ulrike Heydenreich wurde 1975 in Böblingen geboren und lebt und
arbeitet heute in Düsseldorf. Sie studierte an der renommierten
Bauhaus-Universität Weimar und anschließend unter anderem an der
School of Visual Arts in New York. Ihre erste größere Ausstellung
mit dem Titel „Body in the Box“ fand 1998 in der Galerie
Eigen+Art in Leipzig statt. Darüber hinaus hat sie bereits in den
Vereinigten Staaten, Deutschland, Spanien, Japan, Belgien und
Österreich ausgestellt.
Die Direktorin des Museums Panorama Mesdag, Minke Schat, ist
besonders stolz darauf, dass sie die ersten sind, die eine
Gesamtschau von Ulrike Heydenreich ausstellen dürfen. Sowohl
Ulrike Heydenreich als auch Hendrik Willem Mesdag eint die
Faszination an Perspektive und die Darstellung von Landschaft in
einem Panorama. „Heydenreichs Arbeiten sind faszinierend und
fesselnd zugleich, mit mathematischer Präzision gemacht. Als
Betrachter wird Ihr Blick von einer Welt gefangen genommen, in
der Sie sich verlieren können und die jedes Mal anders erscheint.
Die Muster und optischen Täuschungen täuschen das Gehirn, so wie
es Mesdag auf seine Art getan hat. In einem Museum treffen
Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, wo zwei Künstler mit
parallelen Ausgangspunkten gearbeitet haben.“ Daher ist es sehr
konsequent, dass die Werke von Hendrik Willem Mesdag und Ulrike
Heydenreich nun gemeinsam im Museum Panorama Mesdag zu sehen
sind.
Weitere Informationen
Ulrike Heydenreich und das Museum Panorama
Mesdag
Ulrike Heydenreich: https://www.ulrikeheydenreich.com/
Museum Panorama Mesdag: https://panorama-mesdag.nl/
Ausstellung „Sehnsucht nach der Ferne“:
https://panorama-mesdag.nl/zien-en-doen/tentoonstellingen/ulrike-heydenreich/
KulturNetz aan Zee
Internetseite: https://kulturnetz-aan-zee.nl
Programm: https://kulturnetz-aan-zee.nl/den-haag-erleben/
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24.02.2023
13 Minuten
Was es heißen kann, Kulturbrücken zu bauen, dies erfahren Sie in
der siebten Folge unserer Podcastreihe - es geht um eine
Deutsche, die einen Niederländer geheiratet hat, eine lange Zeit
in Den Haag lebte - und nun gemeinsam mit ihrem Mann ein Museum
zum Thema Frieden in Frankreich aufgebaut hat.
Unsere Kollegin Alexa Thelen-van den Hoek traf sich mit Petra
Keppler in Den Haag, um mehr zu erfahren über dieses neue
Museumsprojekt in Frankreich. „Kulturbrücken“:
„Gebrauchsanweisung für die Niederlande“ (30 Minuten, 32
Sekunden) Redaktion & Sprecherin: Alexa Thelen-van den Hoek,
Technik: Christian Schneider, Moderation: Adrienne Por
Geboren und aufgewachsen ist Petra Keppler in Wiesbaden. Als Kind
spielte sie häufig bei einem Kriegerdenkmal in einem schönen
Park, während ihre Oma – eine Kriegerwitwe – dort um die
Gefallenen trauerte - und ihr eigenes Flüchtlingsdrama
verarbeitete. Und hier begann wohl Petras Bedürfnis, sich mit dem
Thema Frieden auseinanderzusetzen.
Ihren niederländischen Mann lernte sie in Deutschland kennen, bei
einem Friedensmarsch im sogenannten Fulda Gap – einem strategisch
brisanten Gebiet während des Kalten Krieges.
Nach Petras Studium der Verwaltungswissenschaft in Konstanz zogen
beide dann, getrieben von Abenteuerlust, nach Amsterdam. Nach
einigen Jahren in Paris kamen die beiden letztendlich nach
Scheveningen, wo Petra eine schwere Lungenentzündung auskurieren
wollte. Hier blieben sie nun, denn in der Friedensstadt Den Haag
gab es schließlich viele Möglichkeiten, sich zum Thema Frieden zu
engagieren.
Fünf Jahre lang betreute Petra Keppler ihr Peace-Institute im
Bertha-von-Suttner-Gebäude in der Laan van Meerdervoort, bis ihr
wegen Umbau die Geschäftsräume gekündigt wurden. Nachdem sie ihre
Nonprofit-Organisation etwa ein halbes Jahr lang von zuhause in
Scheveningen aus leiteten musste, kam Corona – ausgerechnet, als
sie beide sich gerade in ihrem Ferienhaus in Frankreich
aufhielten. So blieben Petra und ihr Mann vorerst etwas länger in
ihrem Häuschen nahe des Dorfes Estaing im Aveyron, ungefähr
elfhundert km von zuhause, 180 km von Toulouse oder 200 von
Montpellier.
Das Museum liegt direkt im Ortskern, gegenüber von Kirche und
Schloss. Das Schloss gehört der Stiftung des ehemaligen
französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing, den Petra
noch vor dessen Tod im vergangenen Dezember persönlich
kennenlernen durfte.
Nach Estaing kommen jährlich acht- bis zehntausend
Tagestouristen. Dies ist nicht weiter erstaunlich, denn Estaing
liegt direkt am Jakobsweg. Da während der Corona-Zeit die
Touristen ausblieben, nutzten Petra Keppler und ihr Mann
währenddessen die Gelegenheit, ihr neu erstandenes Haus umzubauen
und den Vorgarten herzurichten. Das historische Gebäude aus dem
Jahre 1560 gehörte unter anderem dem Jesuiten und Theologen
Francois Annat.
Sicher freut es ebenso den Bürgermeister, dass das „Maison de la
paix“ – zu Deutsch: Haus des Friedens - auch optisch wieder zu
einem Aushängeschild geworden ist. Denn das mittelalterliche,
knapp 500 Einwohner große Dorf Estaing erhielt das Prädikat als
eines der schönsten Dörfer Frankreichs, und da muss schließlich
jedes Detail stimmen.
Das vollständige Transkript finden Sie unter:
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2023/02/24/wo-friede-herrscht-oder-wie-deutsch-niederlaendische-friedenskunst-nach-frankreich-kommt/
Kontakt zum Friedensmuseum:
Petra Keppler
Maison de la paix
2 rue du pont
12190 Estaing, France
E-Mail: info@concordepaix.fr
https://peace-institute.com
Informationen über das Friedensmuseum laufen momentan noch über
die Website des Bertha von Suttner Peace Institute. Eine separate
Website ist in Vorbereitung.
Foto: Pixaby
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18.11.2022
9 Minuten
In der sechsten Folge der „Kulturbrücken“ sprechen wir über das
siebte Piz Amalia Music Festival, das am 11. November 2022 im
Musikhaus Amare in Den Haag stattgefunden hat. Das kleine, aber
feine Musikfest ist eine einzigartige musikalische Kulturbrücke
zwischen den Niederlanden und der Schweiz.
Redaktion, Sprecher und Technik: Christian Schneider, Moderation:
Alexa Thelen-van den Hoek
Anmoderation
Das Piz Amalia Music Festival ist ein kleines, aber feines
Festival klassischer Musik. Es finden dabei sowohl Konzerte in
der Schweiz als auch in den Niederlanden statt. In der der
sechsten Ausgabe unserer Podcastreihe „Kulturbrücken“ waren wir
live mit dabei und mein Kollege Christian Schneider hatte die
Gelegenheit, mit den Machern des Festival über das Programm, die
Musiker und das Besondere des Piz Amalia Music Festivals zu
sprechen.
Das Transkript zum Podcast finden Sie unter
https://journal.kulturnetz-aan-zee.nl/2022/11/18/das-piz-amalia-music-festival-2022/
Abmoderation
Wer weiß, vielleicht haben Sie ja bei ihrem nächsten Besuch in
der Schweiz sogar die Gelegenheit, den Blick vom Gipfel dieses
wunderschönen Berges zu genießen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen interessanten Einblick geben
in dieses auserlesene Musikfestival.
In der Schweiz sind alle Konzerte des Festivals öffentlich
und es wäre schön, wenn es in den kommenden Jahren
ebenfalls ein öffentliches Konzert für die Musikfreunde in
Den Haag geben würde.
Wie immer können Sie in der Beschreibung zu diesem Podcast
noch weitere Details über das Piz Amalia Festival und
seinen Geschichte in Erfahrung bringen. Vielleicht haben
Sie ja beim nächsten Besuch in der Schweiz die Gelegenheit,
den Blick vom Gipfel dieses schönen Berges zu genießen.
Redaktion, Interview und Technik: Christian Schneider. Mein Name
ist Alexa Thelen van den Hoek.
Dank
Das Team von KulturNetz aan Zee bedankt sich ganz herzlich
bei Frau Susanne Förster von der Schweizer Botschaft für
ihre wertvolle Unterstützung bei der Vorbereitung dieses
Podcasts.
Weitere Informationen
Internetseite des Piz Amalia Music Festivals:
https://www.pizamalia.ch/
Internetseite des Direktors Anthony Zielhorst:
https://www.anthonyzielhorst.org/
Piz Amalia Music Festival 2022: Matinée-Konzert in der Fundation
Nairs: https://www.youtube.com/watch?v=bDknUcZziJ4
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Über diesen Podcast
Journal aan Zee ist die Podcastreihe der Den Haager
Kulturinitiative "KulturNetz aan Zee". Derzeit gibt es drei
Podcastserien: "Unterwegs in Den Haag", "Ein halbes Dutzend
Maßnahmen gegen den kulturellen Corona-Blues" und "Kulturbrücken".
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