Podcaster
Episoden
22.02.2022
56 Minuten
Die siebte Folge widmet sich der Frage, wie nachhaltige,
ressourcenschonende, zyklische Prinzipien auf die Quartiersebene
angewendet werden können und wie Stadtentwicklung dann aussehen
kann. Denn: "Wir müssen auf Quartiersebene denken!" haben wir in
den vergangenen Folgen oft gehört!
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17.01.2022
50 Minuten
Die kurze Produktlebensdauer im Messebau steht der Forderung nach
Langlebigkeit und Ressourcenschonung diametral entgegen. Dass
Messestände dennoch nachhaltig konzipiert werden können, daran
hatten die Gäste der sechsten Folge der Podcastserie
„Kreislaufwirtschaft“ keine Zweifel. Die Herausforderung bestehe
vielmehr darin, auch den Kunden von den kostspieligeren Ideen zu
überzeugen. Wege aus diesem Dilemma diskutierte Moderatorin Annette
Müller dieses Mal mit Stephan Haida, Alexander Strub und Eva
Holdenried. Stephan Haida ist Geschäftsführer von „artlife messe
event specials“ in Hofheim und Fachvorstand in der
Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft. Er hat hier die AG
Nachhaltigkeit gegründet und ist maßgeblich an der Erarbeitung
eines Nachhaltigkeitssiegels beteiligt. Alexander Strub ist
Architekt und Creative Director bei Drees & Sommer in München.
In dieser Funktion beschäftigt er sich mit nachhaltigen
Messeauftritten. Seine kreativen Arbeiten wurden bereits mehrfach
ausgezeichnet. Eva Holdenried ist Innenarchitektin mit einem Büro
in Wörrstadt und Vorstandsmitglied der Architektenkammer
Rheinland-Pfalz.
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17.12.2021
55 Minuten
"Ein Dosenpfand für Gebäude!" - fordert Prof. Muck Petzet. Denn
"das Fahrrad rettet die Welt", so Prof. Stephan A. Jasen - in der
fünften Folge des Kreislaufwirtschaftspodcasts geht es um den
Gebäudebestand und den enormen Ressourcenschatz, den er mitbringt.
Wie es geht, weiß Vizpräsidentin Edda Kurz: Mit Respekt und
Augenmaß zunächst schlicht weiternutzen, notfalls reparieren und
anpassen und erst ganz zum Schluss ersetzen - und zwar deutlich
nach den 50 Jahren, auf die derzeit ein Gebäudelebenszyklus
berechnet wird.
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23.11.2021
48 Minuten
Katastrophen wie an der Ahr und in der Eifel sorgen noch einmal für
enorme Zusatzmengen und ein veritables Problem. Doch auch ohne die
unsortierten Schuttberge, die die Jahrhundertflut hinterlassen hat,
bleiben die Bau- und Abbruchabfälle, die etwa die Hälfte des
deutschen Abfallaufkommens ausmachen, eine echte Herausforderung.
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25.10.2021
41 Minuten
Einige Baustoffe sind seit jeher Meister der Wiederverwertung,
andere werden dazu gerade neu entwickelt. In der zweiten
Podcastfolge „Urban Mining“ haben wir gelernt, dass selbst eine
vollständige Verwertung des aktuellen Abbruchs, immerhin 200 Mio.
Tonnen Material im Jahr in Deutschland, den enormen Bedarf an neuen
Baustoffen nicht befriedigen könnte, der der liegt nach
Berechnungen des Zentrums Ressourceneffizienz bei rund 500
Millionen Tonnen jährlich. - Grund genug, sich nach Materialien
umzusehen, die gut zum Kreislaufgedanken passen und die bestehende
Rohstoffknappkeit nicht weiter verschärfen. Was könnte das sein?
Lehm zum Beispiel oder Plize...
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Über diesen Podcast
Ob Klimawandel oder Rohstoffknappheit, ob übervolle Deponien oder
Schadstofffragen – es gibt viele gute Gründe, über den Fußabdruck
des Bausektors nachzudenken. Deshalb hat die Architektenkammer
Rheinland-Pfalz zum September 2021 den Podcast
"Kreislaufwirtschaft" gestartet. Hier kommen wechselnde Expertinnen
und Experten ins Gespräch. Die Beiträge nehmen einzelne Aspekte ins
Visier – vom Urban Mining über Flächenrecycling und die Nutzung des
Gebäudebestandes bis hin zur Frage, ob neue Materialien für ein
vollständig recyclefähiges Wirtschaften entwickelt werden können.
Die Podcastfolgen sind über die gängigen Plattformen abrufbar. Zu
jeder Folge erscheint ein kurzer Beitrag im
DeutschenArchitektenblatt und auf den Internetseiten der
Architektenkammer unter: www.diearchitekten.org/kreislaufwirtschaft
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