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Episoden
18.11.2025
42 Minuten
Folge: #7 Alltagsintegrierte Sprachbildung: Chancen für ein- und
mehrsprachige Kinder Sprache ist weit mehr als ein Werkzeug – sie
prägt Identität, Teilhabe und das soziale Miteinander. In dieser
Folge sprechen wir darüber, wie Fachkräfte Kinder wirksam im Alltag
unterstützen können: Wie schaffen wir eine Umgebung, in der alle
Sprachen wertgeschätzt werden und Kinder zugleich in der
Bildungssprache gestärkt werden? Und warum zählt nicht die Menge,
sondern die Qualität der Interaktionen? Zu Gast: Zu Gast ist Prof.
Dr. Steffi Sachse, Professorin für Entwicklungspsychologie mit dem
Schwerpunkt Sprachentwicklung an der Pädagogischen Hochschule
Heidelberg. Sie bildet dort angehende Sprachheilpädagog:innen und
Frühpädagog:innen aus und forscht zur Früherkennung, Diagnostik und
Förderung sprachlicher Fähigkeiten. Themen dieser Folge:
Sprachliche Bildung vs. Sprachförderung – worin liegt der
Unterschied? Additive Sprachprogramme oder alltagsintegrierte
Förderung – was bewährt sich im Alltag? Mehrsprachigkeit in der
Kita: Chancen, Herausforderungen und praktische Wege
Interaktionsqualität: Was macht gute Gespräche mit Kindern aus?
Dialogisches Vorlesen: Warum es so bedeutsam
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14.10.2025
34 Minuten
Folge 6: Sozial-emotionale Entwicklung von Kindern fördern –
Empathie als Schlüssel Sozial-emotionale Entwicklung ist der
Schlüssel für Empathie, Resilienz und ein gesundes Miteinander.
Doch wie gelingt es, Kinder gerade in den ersten Jahren zu stärken
– auch dann, wenn sie schwierige Erfahrungen gemacht haben? Diese
Fragen greifen wir in der heutigen Folge auf und stellen das
RAISE-Interventionsprojekt vor, das demnächst in Leipzig startet.
Zu Gast ist Dr. Sina Gibhardt, Postdoktorandin am HumanKind
Humboldt Science Center for Child Development (Universität Leipzig,
Leitung: Prof. Dr. Tina Malti). Sie forscht zur Förderung der
sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern und leitet das
RAISE-Projekt, das Eltern, Fachkräfte und Kinder im Alter von 3 bis
8 Jahren stärkt – mit Fokus auf Emotionsregulation, Empathie und
prosoziales Verhalten. Neben ihrer Forschung lehrt sie
Entwicklungspsychologie und Interventionsforschung im
Masterstudiengang.
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16.09.2025
38 Minuten
Folge 5: Sexuelle Bildung beginnt bei uns – Kinderschutz von Anfang
an Kindliche Sexualität ist oft noch ein Tabuthema. Dabei wissen
wir: Sexualpädagogik bedeutet weit mehr als Aufklärung. Sie ist
Gesundheitsförderung, Selbstwertstärkung – und gelebter
Kinderschutz. Doch wie können Fachkräfte im Alltag sicher und
kompetent mit Fragen, Doktorspielen oder Körperthemen umgehen? Und
warum ist es so wichtig, Sexualpädagogik nicht als Problemthema,
sondern als Ressource zu verstehen?
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19.08.2025
38 Minuten
Kinderperspektiven berücksichtigen und wirklich ernst nehmen - mehr
als Partizipation Kinder mitentscheiden zu lassen – das klingt erst
einmal gut. Doch Kinderperspektiven zu berücksichtigen bedeutet
weit mehr, als ihnen die Wahl zwischen zwei Ausflugszielen zu
überlassen. Es geht darum, ihre Sichtweisen zu erkennen, ernst zu
nehmen und in pädagogisches Handeln einzubeziehen – auch dann, wenn
sie leise, indirekt oder nonverbal geäußert werden. Themen dieser
Folge: -Warum Kinderperspektiven berücksichtigen mehr ist als
Partizipation -Wie Einrichtungen im Alltag strukturiert vorgehen
können, um Kinderperspektiven sichtbar zu machen und sich von ihnen
beeinflussen zu lassen. -Warum Kinderperspektiven ein zentrales
Instrument der Qualitätsentwicklung sind Zu Gast: Ola Bielesza,
Erziehungswissenschaftlerin, gemeinsam mit Robert Friedrich
gründete sie InPerspektiven, das Institut für Kinderperspektiven,
Praxisforschung und Qualitätsentwicklung in der frühen Bildung
eGbR. Ihr Anliegen: Kinder mit ihren Sichtweisen, Beschwerden,
Wünschen und Ideen ernst zu nehmen – ob im Kita-Alltag oder in
Qualitätsentwicklungsverfahren.
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15.07.2025
35 Minuten
Folge 3: In dieser Folge widmen wir uns einem Thema, das zentral
für die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern ist – und
zugleich viele pädagogische Fachkräfte im Alltag herausfordert: der
Co-Regulation. Die Forschung zeigt: Kinder, die gut in ihrer
Emotionsregulation begleitet werden, zeigen mehr sozial
angemessenes Verhalten und geraten seltener in Konflikte. Kinder
hingegen, die keine feinfühlige Begleitung erfahren, zeigen
häufiger herausforderndes Verhalten. Dabei gilt: Selbstregulation
entsteht nicht von selbst – sie entwickelt sich durch
Co-Regulation. Zu Gast ist Ineke Eilers, Gesundheits- und
Erziehungswissenschaftlerin, Kita-Fachberaterin und Referentin. Sie
bringt langjährige Praxiserfahrung aus verschiedenen Einrichtungen
der frühen Bildung mit. Ihr zentrales Anliegen: Was brauchen Kinder
– und was brauchen Fachkräfte –, um gesund zu bleiben, emotional
stabil zu sein und tragfähige Beziehungen gestalten zu können?
Themen dieser Folge: Was ist Co-Regulation – und warum ist sie so
zentral für kindliche Entwicklung? Wie sieht gelingende
Co-Regulation in der Kita-Praxis aus? Was passiert, wenn kindliche
Emotionen nicht begleitet werden? Wie lernen Kinder, ihre Gefühle
Schritt für Schritt selbst zu regulieren? Was brauchen besonders
belastete Kinder, um sich sicher und gesehen zu fühlen? Warum
Fachkräfte sich selbst regulieren können müssen, um Co-Regulation
zu ermöglichen
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Über diesen Podcast
Die in Kooperation vom nifbe und dem Fröbel e.V. herausgegebene
Podcast-Reihe mit Moderatorin Kathrin Hohmann beleuchtet
wissenschaftsbasiert und praxisnah aktuelle Themen rund um die
frühkindliche Bildung und Entwicklung. Wie begleiten wir Kinder
heute, damit sie morgen stark durchs Leben gehen? Darum geht’s in
diesem Podcast. Jeden Monat spricht Kindheitspädagogin und Autorin
Kathrin Hohmann mit spannenden Gästen über alles, was frühe
Kindheit bewegt: Von kindlicher Entwicklung über Diversität bis hin
zur Zusammenarbeit mit Familien. Immer wissenschaftlich fundiert –
immer nah an der Praxis. Ehrlich. Inspirierend. Bedarfsgerecht. Für
pädagogische Fachkräfte und alle, die Kinder begleiten.
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