Podcasts der Kulturpolitischen Gesellschaft
Bundesweiter Think- und Do-Tank für #Kulturpolit…
Podcaster
Episoden
12.11.2025
1 Stunde 31 Minuten
War Digitalität zunächst Verheißung technischer Neuerung und
Effizienz, ist sie längst zu einem kulturellen Rohstoff geworden –
formend, durchdringend, herausfordernd. Sie prägt unser Denken,
Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und
gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und
Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in
diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet
kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen
algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen
Datenethik und kultureller Teilhabe? Der Schwerpunkt der aktuellen
KuMi »Digitalität als kultureller Rohstoff« versteht sich als
Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die
den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung,
sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen
ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen. Es
diskutierten: Prof. Martin Booms, Professur für Philosophie, Alanus
Hochschule Prof. Christiane Dätsch, Professur für Kulturmanagement,
Hochschule Merseburg Alissa Krusch, Managerin Digitale
Transformation, Kulturforum Witten Peter Grabowski, der
kulturpolitische Reporter (Moderation)
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17.09.2025
1 Stunde 32 Minuten
Mehr Schwung über künstlerische Praxis – Wege hin zu mehr
Nachhaltigkeit (WebTalk+) by Kupoge
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10.09.2025
1 Stunde 30 Minuten
Wie übernehmen Kulturschaffende, Institutionen und kulturpolitische
Akteur*innen Verantwortung in Zeiten gesellschaftlicher
Transformation? In dieser Webtalk+-Session widmen wir uns der
Frage, wie Selbstverpflichtungen, Chartas und ethische Leitlinien
zu einem fairen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Kultursektor
beitragen können – und müssen. Im Zentrum standen Initiativen wie
die Fair Culture Charta der UNESCO und die vom luxemburgischen
Ministerium für Kultur entwickelte Ethik Charta, die konkrete
Standards für verantwortliches Handeln setzen. Doch wie können
solche Selbstverpflichtungen wirksam werden – jenseits von
symbolischen Bekenntnissen? Welche Rolle spielt die Kulturpolitik
dabei, solche Prozesse zu initiieren, zu begleiten und zu fördern?
Diese Session beginnt mit spannenden Impulsen der Matching-Partner
Lutz Möller (stellv. Generalsekretär der Deutschen
UNESCO-Kommission) und Carl Adalsteinsson (erster Regierungsrat im
Kultusministerium Luxemburg). Im Gespräch diskutieren sie darüber,
welche Rahmenbedingungen eine faire und nachhaltige Kulturpraxis
braucht, sowohl aus einer internationalen Perspektiven wie auch für
nationale Strukturen. Kurze Impulse für die Diskussion setzten
außerdem Anna Steinkamp (Bundesverband Freie Darstellende Künste
e.V.) und Demba Sanoh (Same but different – Diversity Management
& Consulting). Mehr Infos und Anmeldung unter:
https://www.kupoge.de/webtalk-kultur-und-nachhaltigkeit/
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03.09.2025
1 Stunde 30 Minuten
In der ersten Session der WebTalk+ Reihe »Kultur und
Nachhaltigkeit« erfahren wir, was passiert, wenn sich
Kulturinstitutionen auf den Weg machen, sich nach den Werten der
GWÖ auszurichten. Zwei Kulturakteur*innen aus der Praxis geben
Einblicke in ihre Erfahrungen mit dem GWÖ-Zertifizierungsprozess.
Sandra Hinz (Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin des
Deutschen Theater Göttingen) und Malte Boecker (Direktor und
Geschäftsführender Vorstand des Beethoven-Haus Bonn) tauschen sich
zu ihren Erkenntnissen, Herausforderungen und Visionen aus. Im
Dialog beleuchten sie, wie unterschiedliche institutionelle Profile
und regionale Kontexte den Weg zur Gemeinwohlorientierung prägen –
und welche gemeinsamen Strategien sich daraus für die Kulturpraxis
ableiten lassen. Im Zentrum steht ein Gespräch über Haltung und den
Kulturwandel hin zu mehr Gemeinwohlorientierung. Infos und Ameldung
unter: https://www.kupoge.de/webtalk-kultur-und-nachhaltigkeit/
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25.06.2025
1 Stunde 34 Minuten
Der Strukturwandel wird nicht allein in Strategiepapiere
geschrieben – er findet vor Ort, in Projekten, in Beziehungen
statt. In dieser dritten Session der Reihe »Strukturwandel
gestalten – Kultur als Impulsgeber« kommen die Menschen zu Wort,
die den Wandel ganz konkret mit Kultur gestalten: Künstler*innen,
Projektträger, Vereine, Kommunen und Initiativen aus dem
Rheinischen Revier, der Lausitz und dem Mitteldeutschen Revier. Sie
berichten von ihren Erfahrungen im Alltag des Strukturwandels: Was
funktioniert – was nicht? Welche Zugänge zu Förderung, Netzwerken
und Öffentlichkeit haben sich bewährt? Wo hakt es bei der
Zusammenarbeit zwischen Kultur, Verwaltung, Politik und
Zivilgesellschaft? Diese Session steht im Zeichen des Teilens,
Reflektierens und Weiterdenkens: Welche Erfolgsfaktoren haben sich
herauskristallisiert? Welche Rolle spielen Vertrauen, Zeit, Räume
und Kommunikation? Was braucht es, damit Kulturprojekte wachsen,
wirken und verankert werden können? Gemeinsam mit Akteur*innen aus
den Revieren sprechen wir über ihre Learnings, blinde Flecken und
konkrete Empfehlungen – auch in Richtung künftiger Kooperationen
auf Landes- und Bundesebene. Im dritten WebTalk der Reihe gab es
Inputs von Antje Grothus, Gründungsmitglied der
Bürger*inneninitative »Buirer für Buir«, Grit Michelmann,
Projektkoordinatorin der Spring School und Alexander Dettke, Leiter
des Festivals Wilde Möhre. Die Moderation übernahm wie immer Anke
von Heyl. Mehr Infos zur den WebTalks unter
www.kupoge.de/web-talks/
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Über diesen Podcast
Bundesweiter Think- und Do-Tank für #Kulturpolitik und die
Transformation des Kulturbereichs - #kulturgestalten #neueRelevanz,
#kupogeAkademie www.kupoge.de
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