Digitalität als kultureller Rohstoff
War Digitalität zunächst Verheißung technischer N…
1 Stunde 31 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
War Digitalität zunächst Verheißung technischer Neuerung und
Effizienz, ist sie längst zu einem kulturellen Rohstoff geworden –
formend, durchdringend, herausfordernd. Sie prägt unser Denken,
Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und
gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und
Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in
diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet
kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen
algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen
Datenethik und kultureller Teilhabe? Der Schwerpunkt der aktuellen
KuMi »Digitalität als kultureller Rohstoff« versteht sich als
Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die
den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung,
sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen
ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen. Es
diskutierten: Prof. Martin Booms, Professur für Philosophie, Alanus
Hochschule Prof. Christiane Dätsch, Professur für Kulturmanagement,
Hochschule Merseburg Alissa Krusch, Managerin Digitale
Transformation, Kulturforum Witten Peter Grabowski, der
kulturpolitische Reporter (Moderation)
Effizienz, ist sie längst zu einem kulturellen Rohstoff geworden –
formend, durchdringend, herausfordernd. Sie prägt unser Denken,
Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und
gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und
Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in
diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet
kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen
algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen
Datenethik und kultureller Teilhabe? Der Schwerpunkt der aktuellen
KuMi »Digitalität als kultureller Rohstoff« versteht sich als
Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die
den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung,
sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen
ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen. Es
diskutierten: Prof. Martin Booms, Professur für Philosophie, Alanus
Hochschule Prof. Christiane Dätsch, Professur für Kulturmanagement,
Hochschule Merseburg Alissa Krusch, Managerin Digitale
Transformation, Kulturforum Witten Peter Grabowski, der
kulturpolitische Reporter (Moderation)
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