Podcaster
Episoden
11.12.2020
7 Minuten
Sind die Zusammensetzung der Geschäfte Innenstädte ein Spiegel
der Gesellschaft vor Ort, oder richtet sich das System
Einkaufsstraße nach größeren Entwicklungen wie den Folgen von
demographischen Entwicklungen oder sozialen Umbrüchen? Was
bedeutet das konkret für Firmen vor Ort? Und was hat das mit
Marken zu tun?
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11.12.2020
7 Minuten
Schlecky Silberstein hat mal gesagt, dass das Problem mit Humor
im Internet nicht der Humor selbst ist, sondern die Unbekanntheit
der Rezipienten. Wenn man mit Leuten in einem Raum steht und
einen derben Witz erzählt, hat man sich vorher die Leute dort
angesehen und ihren geistige Flughöhe eingeschätzt. Dann kann man
Abschätzen, ob der Witz, der auf der Metaebene inhaltlich gegen
die vordere Geschichte (die dann vielleicht rassistisch ist)
funktioniert, das anwesende Publikum überfordert, oder nicht. Im
Internet kennt man die Rezipienten nicht und muss sich deshalb an
den Schwächsten orientieren. Eine wichtige und manchmal traurige
Erkenntnis für alle Online-Spaßvögel.
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11.12.2020
8 Minuten
Warum sich so viele Unternehmen mit der Umstellung auf digitale
Abläufe schwer tun, verstehe ich nicht. Martin Sorell von WPP hat
mal gesagt, dass der digitale Umbau eines Unternehmens
vergleichbar mit dem Wechsel von Triebwerken eines Flugzeuges
sei, während es fliegt. So wahr, so weit weg. Wieso finden
Einzelhändler keine Antwort auf die digitale Transformation der
Gesellschaft, die seit 10 Jahren im Gange, bald abgeschlossen zu
sein scheint? Eine Spurensuche auf den Euroshop2020.
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11.12.2020
9 Minuten
...dann sei wenigstens gut, in dem was du tust.
Dass die Berliner sich beim Anblick von Jasmin und Chris, den
beiden Botschaftern der Kampagne nicht denken würden, „ach, ja,
dit is ja ma ne ennlisch na fanünftje Forderung. Wo mussick
unnaschreibn?“ war ab zu sehen. Airbnb hat bei der Berliner
Bevölkerung einen denkbar schlechten Ruf, angesichts
beispielloser Mietsteigerungen und Wohnungsnot werden tausende
(21.100 umgenau zu sein [1.7.2017]) ganze Wohnungen an Touristen
vermietet, die dann auf dem Markt fehlen. Feind erkannt,
anvisiert und FEUER! Wie geht man jetzt mit diesem Feindbild um?
Leugnen, argumentieren, storytelling, gaslighting?
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12.11.2020
9 Minuten
Ein Ausflug in die Krisenkommunikation.
Wenn man als Unternehmen einen Fehler macht oder durch die
eigenen Leistungen Schäden entstehen oder Menschen geschädigt
werden, wird man in der Regel verklagt. Dann weis man, mit wem
man es zu tun hat und das Team aus Anwälten, das für einen
arbeitet, zeigt die Leitplanken der juristischen
Bewegungskorridore auf, die ein transparentes Verfahren bietet.
Wird man im Internet angegriffen, gibt es kein geordnetes
Verfahren. Die Gegner sind nicht definierbar und halten sich
schon gar nicht an irgendwelche Regeln. Die Öffentlichkeit und
Meinungsführer sind Ankläger und Richter zugleich und das ist
bekanntlich eine denkbar schlechte Ausgangslage für eine wirksame
Verteidigung. Wie geht man also am besten mit dieser Ausgangslage
um?
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Über diesen Podcast
Das Kreatariat ist eine Agentur für Markenentwicklung mit Sitz in
Frankfurt. Wir synchronisieren Marke und
Unternehmensorganisation. So können Markenkommunikation und
Vertriebskanäle ihre ganze Power entfalten! Wie das funktioniert
und was eine Marke eigentlich ist, erfahrt ihr unter
kreatariat.de
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