HINGEHÖRT & NACHGEFRAGT - Informationen und Kritik zu Fortpflanzungs- und Gentechnologie
Informationen und Kritik zu Fortpflanzungs- und Gentechnologie
Podcaster
Episoden
21.03.2025
18 Minuten
Warum der GeN-Podcast "Hingehört & Nachgefragt" pausiert...
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17.02.2025
50 Minuten
Von Eukalyptus für die Papierproduktion bis zum Erhalt der
Amerikanischen Kastanie als nationales Symbol ...
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18.11.2024
45 Minuten
Aktuell wird in Deutschland darüber diskutiert, ob der
Eizelltransfer legalisiert werden sollte. Die Entnahme vo Eizellen
geht mit gesundheitlichen Risiken einher, ein kommerzieller Markt
soll daher vermieden werden. Oft ist die Rede von altruistischer
Eizellspende, weil die Menschen, die ihre Eizellen abgeben, damit
nichts verdienen sollen. Aber was ist eigentlich mit den
Fertilitätskliniken? Wem gehören die und wer verdient an ihnen?
Darüber hat Jonte Lindemann vom Gen-ethischen Netzwerk mit
Sozialwissenschaftlerin Irina Herb gesprochen. Irina Herb hat
Soziologie und Internationale Beziehungen studiert. In ihrem
Promotionsprojekt „Who Owns the Means of Reproduction and
Commodification? The Political Economy of Assisted Reproductive
Technologies“ beschäftigt sie sich aus Marxistisch-Feministischer
Perspektive mit dem Markt hinter Reproduktionstechnologien und der
zunehmenden Finanzialisierung des Sektors. Achtung, uns ist ein
kleiner Versprecher unterlaufen: An einer Stelle heißt es "In den
20ern" - das muss natürlich "in den 2000ern heißen".
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24.10.2024
1 Stunde 11 Minuten
Die Kartoffel gehört weltweit zu den wichtigsten
Grundnahrungsmitteln – auch in afrikanischen Ländern. In Ruanda,
Uganda und Nigeria testen multinationale Konzerne seit einigen
Jahren den Anbau von gentechnisch veränderten Kartoffeln. Sie geben
vor, die Kraut- und Knollfäule bekämpfen zu wollen. Für die
Direktorin vom African Center for Biodiversity Mariam Mayet bloß
vorgeschoben. Thomas, unser neuer Referent für Landwirtschaft, hat
mit ihr gesprochen: über die Risiken der Gentechnik für
Kleinbäuer*innen, Biopiraterie durch große Konzerne und die Rolle
von Entwicklungszusammenarbeit. Das Interview ist auf Englisch.
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17.09.2024
30 Minuten
Im Jahr 2012 wurde die Genome-Editing-Technologie CRISPR-Cas9
entwickelt. Seitdem wird in Fachkreisen darüber diskutiert, ob sie
angewendet werden darf, um „Designerbabys“ zu erzeugen. Damit sind
genetisch veränderte Kinder gemeint. Wir haben mit Emily Galpern
vom US-amerikanischen Center for Genetics and Society (CGS) darüber
gesprochen, warum das keine gute Idee ist. Wir arbeiten mit ihr in
einer internationalen Koalition zusammen, in der wir
zukunftsweisende Grundsätze für politische Entscheidungen zu
Keimbahneingriffen beim Menschen entwickelt haben. Die Grundsätze
stellen erstmalig Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit in den
Fokus der Debatte.
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Über diesen Podcast
Was macht Gentechnik mit unserer Gesellschaft? Was hat sie mit dem
Essen auf eurem Teller zu tun und wo spielt sie beim Kinder
bekommen eine Rolle? Wann und warum ist das ein Problem? Wir vom
Gen-ethischen Netzwerk e.V. (www.gen-ethisches-netzwerk.de)
beschäftigen uns seit über 35 Jahren mit diesen Fragen. Wir
beobachten die Entwicklungen rund um Bio-, Gen- und
Fortpflanzungstechnologien sehr genau und diskutieren sie kritisch
– z.B. in unserem Fachmagazin. Jetzt gibt’s dieses Wissen auch auf
die Ohren! Alle drei Monate erscheint unser Fachmagazin, der
"Gen-ethische Informationsdienst". Passend zu jeder Ausgabe des
Magazins haben wir zwei Podcastfolgen für euch: In Gesprächen mit
Expert*innen, Aktivist*innen und anderen Menschen, die Spannendes
zu erzählen haben, diskutieren wir über Themen rund um Gentechnik
und Reproduktionstechnologie. Alle 6 Wochen haben wir eine neue
Folge für euch! Webseite: www.gen-ethisches-netzwerk.de Mit eurer
Spende könnt ihr uns helfen, weiterhin fundierte Informationen und
Kritik zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank! Musik: Coto Mezzano
Schnitt / Mixing: Felix Mennen; ab Folge 21 Produktion mit
Unterstützung von [studio lärm](https://www.studiolaerm.net/) Ein
Podcast des Gen-ethischen Netzwerks e.V. Der Podcast wird gefördert
von der Gen-ethischen Stiftung und Netzwerk Selbsthilfe.
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