Podcaster
Episoden
31.01.2025
45 Minuten
Fabian Kappeler entdeckt den Rollstuhlsport und strebt eine Lehre
als Uhrmacher an. Das Tiny House der Familie Oberbach wird nicht
wie gewünscht fertig. Familie Loosli Sieber ist immer noch
getrennt. Während Vater René in Mexiko den Bus repariert, sucht
Mutter Gabriella in Winterthur Untermieter. Fabian Kapeller ist zur
Schnupperlehre beim Uhren- und Schmuckhersteller Bucherer
eingeladen. Bei seiner beruflichen Neuorientierung wurden beim
18-jährigen Paraplegiker grosse Fingerfertigkeit und Ausdauer
festgestellt. Mit einer Lehrstelle als Uhrmacher beim renommierten
Luzerner Unternehmen wäre seine Zukunft nur rund 14 Monate nach dem
schweren Motorradunfall wieder gesichert. Ausserdem hat Fabian im
Paraplegikerzentrum in Nottwil den Rollstuhlsport für sich
entdeckt. Seitdem trainiert er sehr regelmässig und plant sogar in
den Spitzensport einzusteigen. Der 13-jährige Jembé hat an einem
Klavierwettbewerb bei der Baloise Session teilgenommen. Er durfte
seinem Idol, dem kanadischen Klaviervirtuosen Tony Ann, eine seiner
Kompositionen vorspielen. Jembé ist sehr gespannt auf das Urteil
seines Vorbilds. Die Familie Loosli Sieber lebt derzeit auf zwei
verschiedenen Kontinenten. Vater René ist bereits mit dem ältesten
Sohn Muendo in Mexiko und versucht, den verschimmelten Bus zu
reinigen und wieder fahrtüchtig zu machen. Ein Wiedersehen der
fünfköpfigen Familie in Mexiko wird es erst geben, wenn Mutter
Gabriella endlich geeignete Untermieter für das Mietshaus in
Winterthur gefunden hat. Anschliessend plant die Familie, ihre
Reise mit Bus und Klavier in Richtung Südamerika fortzusetzen.
Familie Oberbach kann Weihnachten nicht wie anfänglich geplant in
ihrem selbst gebauten Tiny House feiern. Noemi und Urs haben sich
eingestanden, dass sie die eng gesteckten Etappenziele nicht
einhalten können und lieber mehr Zeit mit ihren beiden Söhnen Wanja
und Finian verbringen möchten. Auch die Suche nach einem geeigneten
Stellplatz für ihr kleines selbstgebautes Häuschen verschieben sie
erst Mal, bis der Bau abgeschlossen ist. Und trotz allem schauen
sie stolz und glücklich auf die intensiven vergangenen Monate
zurück und was sie alles erreicht haben.
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24.01.2025
45 Minuten
Der in Mexiko zurückgelassene Bus der Familie Loosli Sieber droht
zu verschimmeln, und die Untermietersuche für ihr Mietshaus ist
schwierig. Fabian lebt sich gut in der Para-WG ein, muss aber seine
Kochkünste unter Beweis stellen. Die Familie Oberbach stellt ihr
Tiny-House-Projekt vorerst zurück. Das Leben in der Para-WG scheint
Fabian Kappeler zu gefallen. Zusammen mit drei anderen Bewohnern
mit einer körperlichen Einschränkung trainiert er für ein
selbstständiges Leben. Dazu gehören Aufgaben wie einkaufen, putzen
und die Mitbewohner zu bekochen. Ausserdem testet der 17-jährige
Paraplegiker für seine berufliche Neuorientierung seine Fähigkeiten
und Interessen in der Werkstätte des Paraplegikerzentrums in
Nottwil LU. Dabei entdeckt er neue Seiten an sich: Mit Ausdauer und
Fingerfertigkeit stellt er einen Silberring selbst her. René Loosli
reist mit seinem ältesten Sohn Muendo nach Mexiko, um zu
überprüfen, wie schlecht es tatsächlich um ihren zurückgelassenen
VW-Bus steht. Ein Freund hatte der Familie ein Video geschickt, das
zeigt, dass der ganze Bus zu verschimmeln droht. Gabriella Sieber
bleibt mit Jembé und Anuhea in Winterthur ZH zurück. Die Suche nach
neuen Untermietern für ihr Mietshaus in der Schweiz war bisher
erfolglos. Jembé nutzt hingegen die verbleibende Zeit in der
Schweiz: Der 13-jährige Klaviervirtuose nimmt an einem
Musikwettbewerb teil und darf seinem Idol Tony Ann seine eigene
Komposition vorspielen. In Biel ruhen die Bauarbeiten am Tiny House
vorübergehend. Um die laufenden Kosten zu decken, arbeitet
Holzbauingenieur Urs Oberbach an einem Projekt in Les Breuleux im
Kanton Jura. Dort verwandelt er einen ehemaligen Stall in zwei
Ateliers. Währenddessen kümmert sich Noemi Oberbach um die beiden
kleinen Söhne Wanja und Finian. Auch die Finanzierung des Tiny
Houses braucht mehr Zeit als vorgesehen. Die Mehrfachbelastung ist
eine grosse Herausforderung für die junge Familie.
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17.01.2025
45 Minuten
Familie Loosli Sieber muss ihre Lateinamerika-Reise unterbrechen
und zurück in die Schweiz kommen. In Biel ist Ausmisten angesagt –
in ihrem Tiny House wird Familie Oberbach viel weniger Platz haben.
Fabian Kappeler startet in einen neuen Lebensabschnitt; er zieht in
die Para-WG nach Schenkon LU. Der 17-jährige Fabian Kappeler zieht
von zu Hause aus. Sein neues Daheim ist die Para-WG in Schenkon LU,
eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Querschnittlähmung, die vom
Schweizer Paraplegikerzentrum geführt wird. Dort erhält Fabian
Unterstützung und Training, um seine Selbstständigkeit zu fördern.
Ausserdem bekommt er Hilfe bei der beruflichen Neuorientierung. Vor
seinem schwerwiegenden Motorradunfall war Fabian in der Lehre zum
Automobil-Fachmann. Nun muss er herausfinden, welchen
Ausbildungsweg er in seiner neuen Situation einschlagen möchte. Bei
der Bieler Familie Oberbach wird der langersehnte Ofen für ihr Tiny
House angeliefert. Der Ofen ist eine Einzelanfertigung, die nicht
nur kostenintensiv für das junge Paar ist, sondern mit 300
Kilogramm auch äusserst schwer. Urs Oberbach muss gar die Rampe
verstärken, damit der Ofen in das kleine Haus eingebaut werden
kann, ohne Schaden zu nehmen. Ausserdem müssen sie ihr Hab und Gut
ausmisten, da sie im neuen Zuhause nur noch halb so viel Platz zur
Verfügung haben werden wie in ihrer Mietwohnung. Trotzdem freuen
sie sich auf das Leben auf engem Raum. Eine schlechte Nachricht
zwingt die Familie Loosli Sieber, ihre Reisepläne zu ändern.
Eigentlich wollte die fünfköpfige Familie samt Klavier das kleine
Städtchen Bacalar in Mexiko verlassen und weiter Richtung Süden
reisen, während Vater René als digitaler Nomade arbeitet. Nun hat
jedoch die Untermieterin ihres Schweizer Miethauses in Winterthur
den Mietvertrag gekündigt. Um das Haus neu zu vermieten, müssen sie
zurück in die Schweiz fliegen. Den Bus und das Klavier lassen sie
in Mexiko zurück. Das wird noch Folgen haben.
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10.01.2025
45 Minuten
Claudia Kappeler ist aufgeregt: Sie darf ihren Sohn nach fünf
Monaten im Paraplegiker-Zentrum abholen. In Mexiko plant Familie
Sieber Loosli ein Klavierkonzert auf einem Schiff mitten in einer
Lagune. In Biel BE ist der Vater von Urs angereist, um der Familie
beim Bau des Tiny House zu helfen. Ein Klavierkonzert mitten in der
Lagune von Bacalar im südlichen Mexiko – das ist die etwas
verrückte Idee von Gabriella Sieber. Ihr 13-jähriger Sohn Jembé
soll mit seinem virtuosen Klavierspiel die Leute im und auf dem
Wasser begeistern. Was die fünfköpfige Familie dafür benötigt, ist
ein geeignetes Schiff, das das 250 Kilogramm schwere Piano tragen
kann. In Biel BE ist der Vater von Urs Oberbach aus Süddeutschland
angereist, um der jungen Familie unter die Arme zu greifen. Vater
und Sohn bringen gemeinsam die Aussenverkleidung am Tiny House an.
Ein ausschlaggebender Punkt, warum Urs das eigene kleine Haus
gerade jetzt für seine Familie bauen will, war eine Krebserkrankung
vor ein paar Jahren. Nach der Genesung wurde Urs und Noemi Oberbach
bewusst, dass sie ihren Traum so schnell wie möglich in Angriff
nehmen möchten. Nach langen fünf Monaten im Spital und in der Reha
im Paraplegiker-Zentrum Nottwil darf Fabian Kappeler nach Hause.
Der 17-Jährige hatte einen schweren Motorradunfall und ist seither
querschnittgelähmt. Seine Mutter Claudia hat in der Zwischenzeit
die Wohnung im thurgauischen Matzingen behindertengerecht umbauen
lassen. Für Fabian beginnt ein neues Leben in gewohnter Umgebung.
Nun wird sich zeigen, wie gut er den Neuanfang meistern wird.
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03.01.2025
44 Minuten
Nach einem schweren Motorradunfall kämpft sich der 17-jährige
Fabian zurück ins Leben – eine enorme Herausforderung für die
Familie. Eine junge Familie aus Biel BE baut ein Tiny House mit
begrenztem Budget. Und: Mit Sack und Pack und einem Klavier im Bus
zieht eine fünfköpfige Familie nach Mexiko. Fabian Kappeler war auf
dem Weg zur Berufsschule, als das Unglück geschah. Auf einer
kleinen Nebenstrasse verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und
stürzte schwer. Mit ernsten inneren Verletzungen und einem
gebrochenen Rückenwirbel wurde er von der Rega ins Zürcher
Universitätsspital geflogen. Nach der intensiven Behandlung musste
er ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil LU verlegt werden,
wo er nun lernen muss, mit seiner neuen Lebenssituation im
Rollstuhl umzugehen. Die Rehabilitation ist lang und
herausfordernd, doch Fabian zeigt bemerkenswerten Mut und
Durchhaltevermögen. Mit der Unterstützung seiner Familie und
Freunde kämpft er sich Schritt für Schritt zurück ins Leben. Die
Bieler Familie Oberbach träumt davon, in ein Tiny House zu ziehen.
Vater Urs ist Holzbauingenieur und nutzt jede freie Minute, um
diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Die finanziellen Mittel
sind knapp, und mit den kleinen Kindern – Wanja dreijährig und dem
einjährigen Finian – ist auch die Zeit der Mutter Noemi für das
Vorhaben begrenzt. Ihr Ziel ist es, bis Ende nächsten Jahres in ihr
neues Zuhause einzuziehen. Doch die Herausforderungen sind gross.
Das knappe Budget und der Balanceakt zwischen Arbeit, Familienleben
und dem Bauprojekt stellen die Familie täglich vor neue Hürden.
Unbeirrt und mit der Unterstützung von Freunden und Verwandten
arbeiten sie gemeinsam daran, ihren Traum zu verwirklichen. Seit
Ende 2022 ist Mexiko das Zuhause von Gabriella Sieber, René Loosli,
den Söhnen Jembé und Muendo und Tochter Anuhea. Die fünfköpfige
Familie hat vor rund zwei Jahren ihren Lebensmittelpunkt von
Winterthur ZH nach Mittelamerika verlegt. Mit Bus und Klavier ist
die Schweizer Familie unterwegs. Der 13-jährige Sohn Jembé, hat
sich das Klavierspielen selbst beigebracht. Die musikalischen
Darbietungen des kleinen Virtuosen sorgen überall für Begeisterung
und ziehen Menschen in den Bann.
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Über diesen Podcast
Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021
eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem
Play SRF Portal (www.srf.ch/play). In der Doku-Soap «SRF bi de Lüt
– Familiensache» gewähren drei Familien einen intimen Einblick in
ihr Privat- und Berufsleben.
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