Podcaster
Episoden
27.11.2025
2 Minuten
Die Redewendung "Geld stinkt nicht" stammt aus dem alten Rom und
geht auf Kaiser Vespasian zurück. Er führte eine Steuer auf
öffentliche Toiletten ein, um die leeren Staatskassen zu füllen.
Als sein Sohn Titus diese Steuer kritisierte, hielt Vespasian ihm
Geld aus den Einnahmen unter die Nase und fragte ihn, ob es
stinke.
Die Redewendung hat ihren Ursprung in einer konkreten Situation,
in der Vespasian eine Steuer auf öffentliche Toiletten einführte.
Diese Toiletten dienten auch zur Sammlung von Urin, der damals
für verschiedene Zwecke, wie die Gerberei, verwendet wurde.
Vespasian wollte seinem Sohn Titus zeigen, dass das Geld, das aus
dieser Steuer stammte, nicht anders roch oder sich anders
anfühlte als Geld aus anderen Quellen.
Die Redewendung wird heute verwendet, um zu rechtfertigen, dass
es egal ist, woher das Geld stammt, solange es vorhanden ist. Es
ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Redewendung auch
kritisch betrachtet werden kann, da sie die Herkunft des Geldes,
insbesondere wenn es aus zweifelhaften Quellen stammt,
relativiert.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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20.11.2025
2 Minuten
Sowohl in Sanduhren als auch in Geld ist die Weisheit integriert,
dass Ressourcen begrenzt und kostbar sind. Die heutige Podcast
Folge soll anregen, wie wir durch effizientes Management beider
Elemente unser Leben bereichern können.
Ich finde die Verbindung zwischen Sanduhren und Geld
faszinierend. Beide sind mehr als bloße Gegenstände; sie
beeinflussen, wie wir mit Ressourcen umgehen.
Sanduhren erinnern uns daran, wie schnell Zeit vergeht. Im
Wirtschaftsleben ist effektives Zeitmanagement entscheidend für
Erfolg. Die Sanduhr symbolisiert effizient genutzte Zeit, die zu
finanziellen Vorteilen führen kann.
Geld und Sanduhren sind Symbole für Vergänglichkeit. Sie mahnen,
dass finanzielle Mittel und Zeit begrenzt sind und klug
eingesetzt werden wollen, um ihren Wert voll auszuschöpfen. Das
Bewusstsein hierfür kann helfen, sowohl Zeit als auch Geld
bewusst und produktiv zu nutzen.
Der Ausdruck "Zeit ist Geld" verdeutlicht, dass Zeit eine
kostbare Ressource ist. Sanduhren als Symbol erinnern uns an die
Verantwortung, unsere Zeit – und unser Geld – sinnvoll
einzusetzen.
Die Zeit, die eine Sanduhr misst, ist eine Metapher für Zeit als
wertvolle Ressource, die mit Geld vergleichbar ist. Zeit kann
verschwendet oder gewinnbringend genutzt werden, ebenso wie
finanzielle Mittel.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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13.11.2025
3 Minuten
Herzlich Willkommen zu unserer heutigen Folge, in der wir die
radikalen Veränderungen in unserer Welt, ausgelöst durch
technologische Fortschritte und wirtschaftliche Umbrüche,
beleuchten werden.
Mehr denn je müssen wir konventionelles Denken hinter uns lassen.
Daher stelle ich heute folgende These auf: “Risiko ist zur neuen
Sicherheit geworden”.
Es gibt drei Bereiche des Wandels, die mich zu dieser These
veranlassen:
1. Virtuelle Realitäten, Künstliche Intelligenz, Selbstlernende
Maschinen: diese bahnbrechenden Entwicklungen formen die
Arbeitswelt und unsere Gesellschaft neu. Sie bieten uns nicht nur
neue Möglichkeiten, sondern stellen auch alte Systeme in Frage.
2. In unserer modernen Wirtschaft sind Ideen die wertvollste
Währung. Erfolg hängt von kreativen und innovativen Denkweisen
ab, die dazu inspirieren, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
3. Krisen sind oft der Ursprung für unerwarteten Wohlstand und
Erfolg. Diejenigen, die bereit sind, Risiken einzugehen und gegen
den Strom zu schwimmen, werden die Chancen in wirtschaftlichen
Veränderungen erkennen und nutzen.
Die Vermeidung von Risiken ist heutzutage nicht mehr ausreichend.
Stattdessen führt die Fähigkeit, Risiken einzugehen, Chancen zu
erkennen und sich an Veränderungen anzupassen, zu einer neuen
Form von Sicherheit und Erfolg.
Ich möchte Dir keine Angst machen. Ich möchte, dass du dich auf
den Weg machst. Bitte verstehe meine These als Einladung, über
traditionelle Vorstellungen von Sicherheit hinauszudenken und die
Chancen zu erkennen, die mit dem Eingehen von Risiken verbunden
sind. Es ist ein Aufruf zur Anpassungsfähigkeit, Innovation und
zum Mut, neue Wege zu gehen.
Dennoch möchte ich eines klarstellen: Risiken eingehen bedeutet
nicht leichtsinnig zu sein. Der Hauptunterschied zwischen
"Risiken eingehen" und "leichtsinnig sein" liegt in der
Betrachtung und Einschätzung der Risiken. Es ist daher wichtig,
potenzielle Risiken und mögliche Folgen im Vorfeld zu ergründen
und zu bewerten.
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06.11.2025
2 Minuten
Der Begriff Finanzielle Sättigung beschreibt den Zustand, in dem
eine Person oder ein Haushalt die eigenen finanziellen
Bedürfnisse ausreichend befriedigt sieht und keine weiteren
dringenden finanziellen Wünsche oder Ziele mehr hat.
Dies bedeutet, dass grundlegende Bedürfnisse wie Wohnen, Essen,
Kleidung und Gesundheitsversorgung gedeckt sind und auch
finanzielle Reserven für unerwartete Ausgaben oder zukünftige
Ziele vorhanden sind.
Es ist wichtig zu betonen, dass finanzielle Sättigung subjektiv
ist und von verschiedenen Faktoren abhängt.
1. Individuelle Bedürfnisse und Ziele:
Was für eine Person als ausreichend empfunden wird, kann für eine
andere Person anders aussehen. Einige Menschen legen
möglicherweise Wert auf einen luxuriösen Lebensstil, während
andere mit einfachen Verhältnissen zufrieden sind.
2. Lebensumstände:
Familien mit Kindern haben andere finanzielle Bedürfnisse als
Alleinstehende. Auch der Wohnort, der Beruf und der
Gesundheitszustand spielen eine Rolle.
3. Individuelle Risikobereitschaft:
Manche Menschen haben ein höheres Bedürfnis nach Sicherheit und
Rücklagen als andere.
4. Gesellschaftliche Normen und Erwartungen:
Die Gesellschaft beeinflusst, was als "normal" oder "erfolgreich"
angesehen wird, was sich wiederum auf die finanziellen
Erwartungen auswirken kann.
Es ist wichtig, finanzielle Sättigung nicht mit finanzieller
Sorglosigkeit zu verwechseln. Auch wenn eine Person oder ein
Haushalt finanziell gesättigt ist, sollte weiterhin
verantwortungsbewusst mit Geld umgegangen und für zukünftige
Bedürfnisse sowie Notfälle vorgesorgt werden.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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30.10.2025
3 Minuten
Heute stellen wir uns die Frage: Ist Geld wirklich das Ziel? Oder
doch nur ein Mittel zum Zweck? Und was bedeutet das für unseren
Umgang damit, unsere Entscheidungen und unsere Lebensqualität?
Wenn wir über Geld sprechen, reden wir oft über Zahlen: Gehalt,
Kontostand, Investitionen. Aber hinter all dem steckt etwas viel
Wichtigeres: Was wir mit dem Geld eigentlich machen wollen.
Geld ist – nüchtern betrachtet – ein Tauschmittel. Aber emotional
ist es oft viel mehr: Sicherheit, Freiheit, Einfluss, Anerkennung
– oder auch Stress, Angst und Druck. Viele Menschen jagen dem
Geld hinterher, ohne zu fragen: Wofür eigentlich?
Dabei ist Geld ein Ermöglicher. Und wer Geld als Ermöglicher
begreift, fragt:
- Was möchte ich in meinem Leben realisieren?
- Welche Werte will ich leben?
- Und wie kann Geld mir dabei helfen – statt mich davon zu
entfernen?
Geld bekommt seinen Wert durch den Zweck, den wir ihm geben. 1000
Euro sind nichts wert, wenn du nicht weißt, was du damit anfangen
willst. Aber wenn du damit z. B. Zeit mit deiner Familie kaufen
kannst – dann ist es plötzlich unbezahlbar.
Und hier liegt der Unterschied: Menschen, die Geld bewusst
einsetzen, leben oft erfüllter – selbst, wenn sie objektiv
weniger Geld zur Verfügung haben. Geld schafft Freiheit – aber
nur, wenn du weißt, wofür du sie nutzen willst. Finanzielle
Unabhängigkeit ist ein Zustand, in dem du entscheiden kannst, was
du mit deiner Zeit, Energie und deinen Ressourcen machst.
Und deshalb lohnt es, sich selbst zu fragen, was du mit deiner
Zeit machen würdest, wenn du morgen finanziell frei wärst. Wenn
du darauf keine klare Antwort hast, ist vielleicht nicht Geld
das, was du brauchst – sondern Klarheit.
Geld ist ein Ermöglicher. Doch es erwartet von Dir, dass du dir
darüber im Klaren bist, wie du es einsetzen willst. Geld will
dienlich eingesetzt werden. Wie kannst du Geld so einsetzen, dass
es dir dient?
Wenn dir diese Folge gefallen hat, teile sie gerne mit Menschen,
denen der Inhalt auch weiterhelfen kann. Ich wünsche Dir eine
erfolgreiche Woche.
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Über diesen Podcast
Du kannst mit dem Geldbewusst Podcast Deine finanzielle Einnahmen-
und Ausgabensituation verbessern. Wie das geht? In dem Du
intelligente Strategien und Methoden für einen bewussten Umgang mit
Geld kennenlernst und diese anwendest. Neue Gedanken und
Handlungsweisen im Umgang mit Geld helfen Dir dabei, Deine
finanzielle Situation zu verstehen und eigenverantwortlich zu
handeln. Du definierst Geld und finanziellem Erfolg völlig neu und
passend auf Deine persönliche Situation. Und Du bist in der Lage,
mit dienlichen Geldangewohnheiten Deinen Kontostand positiv zu
beeinflussen.
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