Podcaster
Episoden
05.11.2025
43 Minuten
Paul Kirchbichler zählt zu den jüngsten Gründern Deutschlands – und
hat mit Spreat eine klare Mission: Er will den stationären
Einzelhandel transformieren und mit einem digitalen
Marktplatzmodell neu denken. Im Gespräch mit Max Meister erklärt
er, wie Läden zu Plattformen werden, auf denen Produzenten ihre
Produkte direkt verkaufen können – ohne Risiko für den Händler und
ohne gebundenes Kapital. Statt klassischer Handelsmarge basiert das
Modell auf einer Provisionslogik, die Händler entlastet und
gleichzeitig neue Sortimentsvielfalt ermöglicht. Spreat lässt sich
als eigenständiges Kassensystem oder über Schnittstellen
integrieren und eröffnet damit auch großen Filialnetzwerken ganz
neue Perspektiven. Erste Pilotprojekte laufen bereits. Auch das
Einkaufserlebnis wird neu gedacht: Retouren könnten künftig
standortunabhängig erfolgen, Lieferungen werden lokal organisiert
und effizient abgewickelt. So entsteht ein hybrides Modell, das
digitale Prozesse mit den Stärken des stationären Handels
verbindet. Die Episode gibt einen spannenden Einblick in ein
wachsendes Ökosystem, das Produzenten und Händler auf neue Weise
zusammenbringt. Paul Kirchbichler spricht über Plattformlogik,
Skalierbarkeit, technische Umsetzung und darüber, warum es gerade
jetzt eine mutige Antwort auf veraltete Handelsstrukturen braucht.
Jetzt reinhören und entdecken, wie Spreat den Einzelhandel neu
denkt – direkt, digital und effizient.
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21.10.2025
35 Minuten
In dieser Sonderfolge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht
Max Meister mit Marco Prüglmeier über den Logistics Innovation Day,
der am 12. November 2025 in München stattfindet. Das Event bietet
echten Mehrwert für alle, die Logistik live erleben möchten – mit
Technologien zum Anfassen, Use Cases im Betrieb und einem offenen
Austausch auf Augenhöhe. Drei Standorte – Ludwig Meister, Noyes
Technologies und Motius – öffnen ihre Türen und präsentieren
Innovationen von Unternehmen wie BMW, RobCo, SEREACT, NVIDIA und
Boston Dynamics. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen: Die
Plätze sind limitiert. Mit dem Rabattcode „max150“ gibt es 150 €
Nachlass auf das Ticket über Eventbrite. Jetzt reinhören, Rabatt
sichern und am 12.11.2025 Logistik der Zukunft erleben.
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15.10.2025
37 Minuten
Im Fokus steht die Frage: Wie kann ein mittelständisches
Unternehmen den Einkauf so weiterentwickeln, dass er 2030 nicht nur
effizienter, sondern auch resilienter und vorausschauender wird?
Themen sind unter anderem: 70 % automatisierte Bestellungen,
kollaborative Lieferantenmodelle wie das Triple Fit Canvas,
KI-gestütztes Risikomanagement und der gezielte Ausbau
strategischer Kompetenzen. Die Folge zeigt, wie Ludwig Meister
heute die Weichen stellt, um 2030 mit dem bestehenden Team 165 Mio.
€ Umsatz zu stemmen – effizient, digital und partnerschaftlich.
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24.09.2025
49 Minuten
In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max
Meister mit Johann Neidl, dem Leiter des D.LAB der HORSCH Maschinen
GmbH, über digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und den
intelligenten Wandel eines internationalen Familienunternehmens mit
über 3000 Mitarbeitenden. Was 2019 mit einem motivierten,
interdisziplinären „wilden Haufen“ begann, entwickelte sich zu
einer strukturierten Digitalisierungsstrategie bei HORSCH. Das
achtköpfige D.LAB-Team arbeitet heute eng mit den Fachabteilungen
zusammen und entwickelt gemeinsam zukunftsfähige Lösungen, die
unmittelbar im operativen Geschäft Wirkung zeigen. Der Weg zur
Digitalisierung: Vom „wilden Haufen“ zum strukturierten D.LAB Was
heute als strukturiertes Digitalteam firmiert, begann vor wenigen
Jahren als informelle, bereichsübergreifende Gruppe digital-affiner
Mitarbeitender – oder wie Johann Neidl es nennt: „ein wilder
Haufen“. Ohne große Strategie, aber mit der klaren Ansage „Macht
mal“ seitens der Geschäftsführung, startete HORSCH in die digitale
Transformation. Heute bildet das achtköpfige D.LAB die zentrale
Koordinationsstelle für Digitalisierungsprojekte und ist bewusst
eng mit den Fachabteilungen verzahnt, um praxisnahe, realitätsfeste
Lösungen zu entwickeln. Die Devise: Digitalisierung muss aus dem
Unternehmen heraus entstehen, nicht von außen aufgesetzt werden.
Digitalisierung zum Anfassen: Konkrete Use Cases aus dem Alltag Das
D.LAB hat bereits zahlreiche Projekte angestoßen und umgesetzt –
viele davon mit unmittelbarem Mehrwert für die tägliche Arbeit. So
wird aktuell eine Lösung zur automatisierten Verarbeitung von
Lieferscheinen, Auftragsbestätigungen und Angeboten implementiert.
Ziel: Dokumente in unstrukturierter Form maschinell auslesen,
verarbeiten und direkt ins ERP-System integrieren – inklusive
Bewertung und Entscheidungshilfe für den Einkauf. Ein weiteres
Beispiel aus der frühen Phase war die automatisierte Ableitung von
Zolltarifnummern oder Schätzpreisen für neue Konstruktionsteile –
ebenfalls mit KI-Unterstützung. Auch wenn sich im Laufe der Zeit
neue, effektivere Wege ergeben haben, bleibt der Lerngewinn aus
diesen Projekten hoch. Übersetzungsplattform: 23 Sprachen,
vollautomatisch, integriert Ein echtes Highlight: Die selbst
entwickelte Übersetzungsplattform, die Inhalte in bis zu 23
Sprachen automatisiert verarbeitet. Ob Broschüren,
Schulungsunterlagen oder Konfigurator-Texte – das System erkennt
Änderungen in der Nacht, übersetzt neu erstellte Inhalte
automatisch und liefert sie im ursprünglichen Format zurück.
Stammdatenqualität: Fundament der digitalen Zukunft Wie bei vielen
Unternehmen ist auch bei HORSCH das Thema Stammdatenpflege eine
Dauerbaustelle – aber mit klarer Vision. Ziel ist es, mittelfristig
einen Großteil der Stammdaten automatisiert zu generieren und zu
pflegen. Erste regelbasierte Prozesse laufen bereits, etwa zur
Ableitung technischer Eigenschaften aus ähnlichen Teilen. Parallel
arbeitet das D.LAB daran, durch Anomalieerkennung und Machine
Learning Lücken und Fehler frühzeitig zu identifizieren – denn nur
mit verlässlichen Daten lassen sich wirklich intelligente Prozesse
aufbauen. Der Mensch bleibt im Zentrum: Change Management als
Erfolgsfaktor Trotz aller Technologie ist für Johann Neidl eines
klar: Der Schlüssel zur erfolgreichen Digitalisierung liegt im
Change Management. Es geht darum, Mitarbeitende mitzunehmen, Ängste
zu nehmen und echte Mehrwerte aufzuzeigen. Insbesondere im
deutschen Mittelstand, wo Prozesse oft seit Jahrzehnten bestehen,
sei Veränderung eine Frage des Mutes – aber auch der Notwendigkeit.
Denn wie Johann es formuliert: „Asien und die USA schauen nicht
darauf, ob wir in Deutschland mit KI vorankommen – sie ziehen
einfach durch.“ ________________________________________ Reinhören
lohn
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31.07.2025
49 Minuten
In dieser Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ begrüßt Max
Meister den erfahrenen Podcast-Host Boris Felgendreher, bekannt
durch den BVL Podcast. Gemeinsam sprechen sie über Entwicklungen in
der Logistikbranche, neue Technologien und echte Erfahrungen aus
über 250 Podcast-Folgen. Das Gespräch zeigt, wie sich ein Logistik
Podcast im Laufe der Zeit verändert. Es geht nicht nur um spannende
Themen, sondern auch um ehrliche Einblicke, persönliche Learnings
und den Mut, auch mal unbequeme Fragen zu stellen. Was gute
Logistik Podcasts auszeichnet Boris erzählt, wie er seine Gäste
auswählt. Ihm ist wichtig, dass echte Inhalte im Vordergrund stehen
– keine leeren Versprechen oder reines Marketing. In der
Podcast-Arbeit setzt er auf Tiefgang, kritisches Nachfragen und das
Ziel, Hörer:innen mit relevanten Informationen zu versorgen.
Außerdem hat er gelernt, schnell zu erkennen, ob jemand Substanz
mitbringt oder nur Trendbegriffe wiederholt. Trends im Logistik
Podcast – von KI bis Blockchain Max und Boris sprechen über
technologische Trends wie Künstliche Intelligenz, Blockchain,
Cloud-Plattformen oder Drohnen. Viele Entwicklungen wurden anfangs
stark gehypt, doch nicht alle haben sich durchgesetzt. Sie
diskutieren, welche Technologien einen echten Mehrwert bieten und
wo es noch an praktischer Umsetzung fehlt. Dabei wird klar: Trends
kommen und gehen, aber echte Lösungen bleiben gefragt. Start-ups in
der Supply Chain: Euphorie trifft Realität Ein weiteres zentrales
Thema ist die Start-up-Kultur in der Logistik. Boris schildert, wie
viele Gründer mit großen Ideen starten, jedoch schnell an der
Komplexität der Branche scheitern. Besonders deutlich wird das,
wenn Investoren schnelle Erfolge erwarten, die Realität aber
langsamer ist. Beide sind sich einig: Es braucht mehr Mut zum
langfristigen Denken und ehrlicheren Umgang mit Fehlern. Mehr als
ein Mikrofon: Logistik-Podcast trifft Community Besonders spannend:
Boris berichtet von seinen regionalen Community-Events. In Städten
wie München, Köln oder Hamburg bringt er Verantwortliche aus
Logistik und Supply Chain zusammen. Ohne große Bühne, aber mit viel
Austausch auf Augenhöhe. Die Events zeigen, wie wertvoll echte
Begegnungen sind – vor allem in einer Branche, die oft als
konservativ gilt. Zwischen den Zeilen: Was wirklich besprochen wird
Offen sprechen Max und Boris auch über Themen, die oft nicht im
Mittelpunkt stehen: Diversität, Nachhaltigkeit und der Umgang mit
gescheiterten Projekten. Viele dieser Gespräche finden erst statt,
wenn das Mikrofon aus ist. Doch gerade sie bieten wichtige Impulse,
um die Branche weiterzuentwickeln. Reinhören lohnt sich! Diese
Episode bietet mehr als nur Informationen. Sie zeigt, wie ein
Logistik Podcast zu einem Ort des ehrlichen Austauschs werden kann.
Wer in der Branche arbeitet, sich für neue Entwicklungen
interessiert oder einfach wissen will, wie echte Gespräche im
Hintergrund ablaufen, sollte unbedingt reinhören. Jetzt reinhören,
verstehen, vernetzen! Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen für
Wunschthemen immer gerne unter max@supplychainhelden.de
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Über diesen Podcast
Dein Unternehmer Podcast. Interviews und Erkenntnisse von und mit
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Berater-Mission.
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