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Let's talk about money
23.09.2019
1 Stunde 3 Minuten
Irgendwann muss man sich dem stellen, worüber eigentlich keiner reden will: dem Geld. Wir tun es trotzdem. Wir stellen uns den harten Zahlen. Der Künstlersozialkasse, dem Kulturprekariat, der Frage, wann Arbeit zur Ausbeutung wird und ob eine starke Sinnstiftung von Arbeit eine gerechte Bezahlung kompensieren kann. »Das Prosanova-Festival hat über 100.000 Euro gekostet. Ich habe im Monat ungefähr 800 Euro zur Verfügung. Diese Schuhe von meinem Kollegen haben schätzungsweise 70 Euro gekostet. Für den goldenen Litradio-Bauwagen haben wir null Euro gezahlt. Zum Glück. Wir haben ihn geliehen.« KSK, Haushaltsplan, Knausrigkeit Geld regiert die Welt. Und weil es sich reimt, muss es die Wahrheit seit. Mareike Köhler und Magnus Rust betrachten aus ihrer Warte den Literaturbetrieb. Wie kann man in ihm Geld verdienen, welche Strategien braucht man zum Leben, welche Werkzeuge der Selbstverwaltung. KSK, Haushaltsplan, Knausrigkeit? Was ist mit dem viel beschworenen Idealismus in der Kulturbranche, der die oft freien Mitarbeiter zu unbezahlten Überstunden treibt? Selbstkasteiung. Oder ist die Arbeit im Betrieb nicht einfach das Privileg der deutschen Mittelschicht, die abseits großer monetärer Not, ein Leben führt, in dem es immer heißt: Wird schon gut gehen, ist ja schließlich immer gut gegangen. Naivität oder Optimismus. Als Gäste stoßen Anke Stelling und Tilman Strasser mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung dazu. Sie berichten davon, inwiefern Geld verbittert, was man am Literaturhaus Köln verdient und wie man als Genossenschaft im Prenzlauer Berg eine Wohnung finanziert. Mit drei Kindern oder als Single im Literaturbetrieb.
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TROTZDEM CTTF J5TC C5XXTTTTTT TRFXXXTT
21.09.2019
7 Minuten
Irgendwo zwischen Informatik-Bachelorarbeit und Hildesheimer Schreibschule: Lasse Kohlmeyers MASCHINE ist ein Zeugnis beider Welten, ein literarisches Sprachexplorationstool, ein technisches Angebot der Literatur x-punkt-null.  #Prosanova17
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Thomas Klupp – Wie ich fälschte, log und Gutes tat
21.09.2019
24 Minuten
Thomas Klupp liest aus seinem neuen Roman "Wie ich fälschte, log und Gutes tat" vor.
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Artemis - "Diesen Satz streichen: Sexismus im Literaturbetrieb": Erzählungen vom Machtgefälle.
20.09.2019
56 Minuten
Ein Vortrag von Schriftstellerin und Journalistin Tanja Dückers im Rahmen der von artemis organisierten Veranstaltungsreihe "Diesen Satz streichen: Sexismus im Literaturbetrieb". In dieser zweiten Ausgabe geht es um "Erzählungen vom Machtgefälle". Referentin: Tanja Dückers. Begrüßung: Judit Hoffkamp. Moderation: Theresa Sigusch. Wer ist artemis? Gegründet im Sommer 2018. Das artemis Kollektiv beschäftigt sich mit der strukturellen Diskriminierung von Frauen* im Literaturbetrieb.
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Artemis - "Diesen Satz streichen: Sexismus im Literaturbetrieb": Studieren im Patriarchat
20.09.2019
42 Minuten
Hast Du Dich schon mal gefragt, wie Du reagierst, wenn sexistische Texte in der Werkstatt besprochen werden? Hast Du eine Utopie im Kopf, wie Dein Studienort aufgebaut sein sollte? Wer kann und sollte feministische Texte schreiben? Was darf, kann oder muss Literatur sein? Wie beschäftigen wir uns mit Formen der Diskriminierung und wer trägt die Verantwortung dafür diese zu adressieren? Wie können wir eine feministische Debatte am Institut lebendig und nachhaltig gestalten? Ein Gespräch mit Studierenden des literarischen Schreibens: Özlem Dündar (Deutsches Literaturinstitut Leipzig), Tatjana von der Beek (Literaturinstitut Hildesheim, Solo) und Theresa Sigusch (Literaturinstitut Hildesheim, artemis). Moderation: Judit Anna Hoffkamp
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