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Episoden
02.12.2010
1 Minute
Die Digitalisierung hat die ökonomischen Spielregeln verändert:
Märkte wachsen in rasantem Tempo zusammen, klassische
Wertschöpfungsketten funktionieren nicht mehr uneingeschränkt und
Unternehmen sind gezwungen, sich neue Erlösmodelle zu erschließen.
Die Betriebswirtschaftler Professor Arnold Picot und Martin S.
Schmid untersuchen das veränderte Wettbewerbsumfeld in der
Medienbranche und zeigen, wie Netzwerke von Unternehmen, so
genannte Business Webs, entstehen und agieren.
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02.12.2010
1 Minute
Was sich in westlichen Staaten über Jahrhunderte hinweg entwickeln
konnte, durchlebten die Staaten der ehemaligen Sowjetunion und des
so genannten Ostblocks im Zeitraffer: den Wandel ihrer
Gesellschaften hin zu Demokratie und Marktwirtschaft. Professor
Petra Stykow vom Geschwister-Scholl-Institut erforschte die
Wechselwirkung von Staat und wirtschaftlichen Akteuren innerhalb
dieses Transformationsprozesses.
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02.12.2010
1 Minute
Verträge regeln die Geschäftsbeziehungen von Unternehmen zu anderen
Unternehmen, Auftraggebern und Arbeitnehmern. In der Praxis sind
sie jedoch meist unvollständig – vor allem dann, wenn es sich um
längerfristige Beziehungen handelt. Der Grund: Die zu erbringende
Leistung lässt sich nicht bis ins Detail definieren. Um die
Zusammenarbeit dennoch möglichst effizient zu gestalten, muss es
für die Akteure Anreize geben. Welche Anreizmechanismen wirksam
sind und wie sie sich vertraglich fassen lassen, ist
Forschungsschwerpunkt von Professor Klaus M. Schmidt.
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02.12.2010
1 Minute
Finanzverwaltungen kämpfen seit jeher gegen Steuerhinterziehung und
bewusste Steuervermeidung. Doch wie lässt sich die Steuermoral
verbessern? Oder anders gefragt: Aus welchen Beweggründen zahlen
wir überhaupt Steuern? Nach neuen Antworten und ihrer Bedeutung für
den fiskalischen Föderalismus suchen Professor Andreas Haufler und
Dr. Christian Traxler. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler setzen
dabei auf verhaltensökonomische Erklärungsansätze.
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02.12.2010
1 Minute
Mancher mag es heiß – Biomoleküle wie die Erbsubstanz DNA ziehen
hingegen eher kühle Regionen vor. Warum chemische Verbindungen
überhaupt in einem Temperaturgefälle wandern und wie das beginnende
Leben dadurch vielleicht den entscheidenden Konzentrationsschub
erfahren hat, erforscht Dr. Dieter Braun mit seiner
Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe am Lehrstuhl für Angewandte Physik.
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Über diesen Podcast
Forschungsergebnisse müssen die Öffentlichkeit erreichen, damit sie
lebendig werden, und zwar nicht nur die Öffentlichkeit eines
spezialisierten Fachpublikums. Dieser Aufgabe stellt sich die
Forschungspublikation "Einsichten". Vierteljährlich informiert ein
Forschungsnewsletter über wissenschaftliche Ergebnisse an einer der
forschungsstärksten Universitäten Deutschlands – in ansprechender
und verständlicher Form von Wissenschaftsredakteuren geschrieben.
Eine Auswahl der Einsichten-Themen werden als Video- und
Audio-Podcasts präsentiert.
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