Warum Gendermedizin so wichtig ist!

Warum Gendermedizin so wichtig ist!

Warum Medizin Frauen* und Männer* unterschiedlich denken muss.
29 Minuten

Beschreibung

vor 22 Stunden
Frauen* sind anders krank als Männer* – biologisch sollte das
eigentlich keine große Überraschung sein , trotzdem schient sich
dieses Wissen immer noch nicht durchgesetzt zu haben.
Gender-Medizin geht aber weit darüber hinaus. Wie Frauen und Menner
leben, ihre geschlechterspezifische Sozialisation, und die
geschlechtliche Identität hat auch Konsequenzen für ihr
Gesundheits- und Krankheitsverhalten und -erleben. Frauen nutzen
Vorsorgeuntersuchungen häufiger, sie erzählen ihren Ärzt*innen von
Beschwerden ausführlicher, deshalb werden schwere Erkrankungen
früher erkannt. Im Gespräch mit Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in Anna Maria
Dieplinger, (Habilitierte Pflege- und Sozialwissenschaftlerin,
Expertin für Gendermedizin, Abteilungsleiterin in der
Oberösterreichischen Gesundheitsholding) geht Aline
Halhuber-Ahlmann der Frage nach, warum es immer noch nicht
selbstverständlich bei allen medizinischen Maßnahme berücksichtig
wird und was es für Frauen und Männer darüber zu wissen gibt. Foto
Copyright OÖG Annamarie-Dieplinger-09179

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