Die Philosophie des Konsumierens #137
Wie Konsum Sinn verspricht – und was er mit unserer Freiheit macht
22 Minuten
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Beschreibung
vor 14 Stunden
Von der Antike bis zur Gegenwart: Über die Versprechen und
Limitierungen des Konsumierens. Beitrag zur Folge:
Newsletter: https://dasliebegeld.substack.com/
Podcast bei Spotify:
https://open.spotify.com/show/37nPNgeqzBtbG3yDfljdoE
Podcast bei Apple:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-liebe-geld-finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau/id1645576728
Podcast bei Amazon Music:
https://music.amazon.de/podcasts/d9b63c27-bbd8-46a3-b7ed-2002354e6af5/das-liebe-geld---finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau
In dieser Podcast-Episode tauchen wir tief in die Philosophie des
Konsumierens ein und stellen grundlegende Fragen zu Konsum, Glück,
Freiheit und Identität. Warum konsumieren wir so viel? Macht uns
Konsum wirklich glücklicher – oder eher abhängiger und unfreier?
Ausgehend von klassischen Denkern wie Epikur und den Stoikern
beleuchten wir, warum Maßhalten, Selbstbeherrschung und innere Ruhe
(Ataraxie) zentrale Gegenentwürfe zur modernen Konsumgesellschaft
sind. Wir sprechen über natürliche und künstliche Bedürfnisse, über
Statussymbole, Minimalismus und die Illusion, Glück durch immer
neuen Besitz zu finden. Darüber hinaus betrachten wir Konsum aus
gesellschaftlicher und systemischer Perspektive:Karl Marx und die
Frankfurter Schule liefern eine kritische Analyse von
Warenfetischismus, Werbung und der Standardisierung von
Bedürfnissen. Existenzialistische Ansätze zeigen, wie Konsum als
Ersatzhandlung für Sinnsuche, Unsicherheit und Angst dienen kann –
bis hin zu problematischen Formen wie Kaufsucht und „Retail
Therapy“. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Seite
des Konsumierens: Budgetierung, Einnahmen und Ausgaben, Schulden,
Abonnements und Konsumfinanzierung. Wie beeinflussen Kredite,
Ratenkäufe und langfristige Verpflichtungen unsere Freiheit? Und
warum ist bewusster Konsum ein zentraler Baustein finanzieller
Selbstbestimmung? Abschließend ordnen wir Konsum im historischen
und kulturellen Kontext ein – vom Wirtschaftswunder über
Konsumkritik und Minimalismus bis hin zu Plattformökonomie,
Abomodellen und sozialer Signalwirkung von Marken. Diese Folge
richtet sich an alle, die sich mit Konsumkritik, persönlicher
Freiheit, Finanzbildung, Minimalismus und Sinnfragen beschäftigen –
und die sich fragen, ob weniger Konsum nicht zu mehr Freiheit und
Zufriedenheit führen kann. Kernfrage der Episode: Konsumieren wir,
um wirklich glücklicher zu werden – oder um ein Versprechen zu
erfüllen, das uns am Ende bindet? Learn more about your ad choices.
Visit megaphone.fm/adchoices
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In dieser Podcast-Episode tauchen wir tief in die Philosophie des
Konsumierens ein und stellen grundlegende Fragen zu Konsum, Glück,
Freiheit und Identität. Warum konsumieren wir so viel? Macht uns
Konsum wirklich glücklicher – oder eher abhängiger und unfreier?
Ausgehend von klassischen Denkern wie Epikur und den Stoikern
beleuchten wir, warum Maßhalten, Selbstbeherrschung und innere Ruhe
(Ataraxie) zentrale Gegenentwürfe zur modernen Konsumgesellschaft
sind. Wir sprechen über natürliche und künstliche Bedürfnisse, über
Statussymbole, Minimalismus und die Illusion, Glück durch immer
neuen Besitz zu finden. Darüber hinaus betrachten wir Konsum aus
gesellschaftlicher und systemischer Perspektive:Karl Marx und die
Frankfurter Schule liefern eine kritische Analyse von
Warenfetischismus, Werbung und der Standardisierung von
Bedürfnissen. Existenzialistische Ansätze zeigen, wie Konsum als
Ersatzhandlung für Sinnsuche, Unsicherheit und Angst dienen kann –
bis hin zu problematischen Formen wie Kaufsucht und „Retail
Therapy“. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Seite
des Konsumierens: Budgetierung, Einnahmen und Ausgaben, Schulden,
Abonnements und Konsumfinanzierung. Wie beeinflussen Kredite,
Ratenkäufe und langfristige Verpflichtungen unsere Freiheit? Und
warum ist bewusster Konsum ein zentraler Baustein finanzieller
Selbstbestimmung? Abschließend ordnen wir Konsum im historischen
und kulturellen Kontext ein – vom Wirtschaftswunder über
Konsumkritik und Minimalismus bis hin zu Plattformökonomie,
Abomodellen und sozialer Signalwirkung von Marken. Diese Folge
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Freiheit, Finanzbildung, Minimalismus und Sinnfragen beschäftigen –
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