Kostenfalle Auto-Reparatur – Versicherungsprämien steigen 2026

Kostenfalle Auto-Reparatur – Versicherungsprämien steigen 2026

Je moderner ein Auto – desto teurer die Reparatur. Das führt zu höheren Prämien bei der Autoversicherung. Der Experte sieht dunkle Wolken aufziehen am Prämienhimmel 2026. Ausserdem im «Kassensturz»: Ticket-Ärger mit der Swiss. Und: Die Weihnachtsrepo ...
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vor 1 Tag
Je moderner ein Auto – desto teurer die Reparatur. Das führt zu
höheren Prämien bei der Autoversicherung. Der Experte sieht dunkle
Wolken aufziehen am Prämienhimmel 2026. Ausserdem im «Kassensturz»:
Ticket-Ärger mit der Swiss. Und: Die Weihnachtsrepo mit der Heldin
von Langenthal. Kostenfalle Auto-Reparatur – Versicherungsprämien
steigen 2026 Moderne Autos werden zunehmend komplexer und
digitalisierter. Dies führt zu Problemen bei Reparaturen.
Einerseits weil oft keine einzelnen Teile, sondern nur ganze
Komponenten ausgewechselt werden können. Andererseits weil
Hersteller zum Teil sogenannte Softwaresperren einsetzen. Diese
verhindern den Einbau günstiger Occasionsersatzteile. Kritiker
sehen darin eine Strategie, teure neue Ersatzteile zu verkaufen.
Die Autohersteller weisen den Vorwurf zurück und berufen sich auf
europäische Richtlinien. Die steigenden Reparatur-Kosten wirken
sich direkt auf die Versicherungsprämien aus, die laut der
Versicherung Axa und dem Schweizerischen Versicherungsverband SVV
aktuell Rekordhöhen erreichen. Selbst unfallfreie Fahrer müssten
für nächstes Jahr mit deutlichen Aufschlägen rechnen, sagt der
Versicherungsexperte im «Kassensturz». Kundenärger bei Swiss –
Stornierung ohne Zustimmung Thomas Studer ist vorsichtig: Weil er
seinen Fuss verknackste, erkundigte er sich vorsorglich bei der
Swiss, ob er seinen Flug auf die Kapverden allenfalls stornieren
könnte. Nur wenig später: Der Flug ist ungewollt storniert – und
lediglich 50 Franken auf Studers Konto. Bezahlt hat er 1500 Franken
für den Flug. Nachdem der «Kassensturz» interveniert, sichert Swiss
die volle Rückerstattung des Ticketpreises zu. Heldin von
Langenthal – Wie eine 83-Jährige Hoffnung spendet Seit 21 Jahren
kämpft die 83-jährige Esther Schönmann mit ihrer Langenthaler
«Gassenküche» gegen Armut und Foodwaste. Woche für Woche sammelt
sie überschüssige, aber einwandfreie Lebensmittel, die sonst
weggeworfen würden: Über 200 Säcke mit Grundnahrungsmitteln gehen
so wöchentlich an Menschen, die am Existenzminimum leben – auch an
Weihnachten. Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes denkt Esther
Schönmann langsam ans Aufhören. Doch die grosse Nachfrage, auch von
Flüchtlingen, zeigt die anhaltende Notwendigkeit ihrer Mission.

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