Audioeinführung "Ein wenig Licht. Und diese Ruhe."
14 Minuten
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Beschreibung
vor 21 Stunden
Sibylle Bergs neues Stück spielt in einer Zukunft, die sich
beunruhigend wie unsere Gegenwart anfühlt. Als in Europa ein
Krieg zwischen Liechtenstein und Luxemburg ausbricht und mobil
gemacht wird, dämmert es auch einem zum Wehrdienst eingezogenen
Ingenieur langsam: Vielleicht war die eigene Queerness nie in
Einklang mit dem Job in der Rüstungsindustrie zu bringen.
Irgendwo im Schutz vor den nächsten Detonationen beginnt er zu
forschen: nach der Textur des Denkens, die unsere Welt sein soll.
Sibylle Bergs Text ist ein zarter Monolog über die Verzweiflung
an unserer Gegenwart – einer Gegenwart, deren Diskurse wie ein
Motor im Leerlauf unendlich vor sich hin rotieren – und über die
Angst vor den wiederkehrenden Militarisierungstendenzen in
unserer Gesellschaft. Inspiriert von der Fotografie "Fieldwork"
des kanadischen Künstlers Jeff Wall nimmt Sibylle Berg an der
Abbruchkante unserer Epoche Platz. Mit Musik. Und ein bisschen
Stille.
Mehr Informationen und Karten erhalten Sie hier:
https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/ein-wenig-licht-und-diese-ruhe
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