"Deutschland ist zu langsam" – EY-Topmanager Brorhilker über Bürokratie, Energiepreise und Standortprobleme
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Beschreibung
vor 10 Stunden
In dieser Folge von Wirtschaft mit Weisbach sprechen wir über den
Zustand der deutschen Industrie – mit einem Gast, der die
Herausforderungen sehr konkret benennt: Jan
Brorhilker, Mitglied der Geschäftsführung von EY
Deutschland.
Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie wettbewerbsfähig ist
der Industriestandort Deutschland noch?
Laut einer aktuellen EY-Studie sind seit 2019 mehr als
271.000 Industriearbeitsplätze verloren gegangen
– vor allem in der Automobilbranche.
Jan Brorhilker erläutert, was hinter diesem Trend steckt – von
Investitionsflaute über Strukturwandel bis zur Überregulierung.
Thematisiert werden unter anderem:
• Warum Investitionen zunehmend ins Ausland verlagert werden
• Wie Bürokratie Innovationen und Industrieprojekte ausbremst
• Welche Rolle Energiekosten und Fachkräftemangel spielen
• Wieso der Standort Deutschland dringend reformiert werden muss
• Was sich in Berlin und Brüssel ändern sollte – und wie
realistisch das ist
Ein Gespräch über Stillstand, Standortpolitik – und darüber, wie
Deutschland zurück in die wirtschaftliche Offensive kommen
könnte.
Vielen Dank fürs Zuhören!
Annette Weisbach ist seit über 15 Jahren als
Wirtschaftsjournalistin für internationale Medien wie CNBC,
Bloomberg und DW-TV tätig. Als CNBC-Korrespondentin führe ich
regelmäßig Interviews mit Top-Entscheidungsträgern und moderiere
Podiumsdiskussionen.Haben Sie Fragen oder Anregungen?
Kontaktinformationen unter:
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