Alexander Borbély: «Der Schlaf ist und bleibt ein Geheimnis»
Es gibt Fragen, die selbst jahrzehntelange Forschung nicht zu
beantworten vermag. Und genau die faszinieren ihn am meisten.
Alexander Borbély ist ehemaliger Prorektor der Universität Zürich
und einer der einflussreichsten Schlafforscher der Welt.
59 Minuten
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Beschreibung
vor 13 Stunden
Es gibt Fragen, die selbst jahrzehntelange Forschung nicht zu
beantworten vermag. Und genau die faszinieren ihn am meisten.
Alexander Borbély ist ehemaliger Prorektor der Universität Zürich
und einer der einflussreichsten Schlafforscher der Welt. Geboren
ein halbes Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. In die
Schweiz geflüchtet nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in
Ungarn. Beginn des Medizinstudiums im Jahr nach dem Ungarnaufstand
1956. Alexander Borbélys Lebenslauf liest sich wie ein Querschnitt
durch das 20. Jahrhundert. Heute ist er 86 Jahre alt. Aus dem
kleinen Jungen, der nach der Ankunft in der Schweiz erst Deutsch
lernen, sich in einer anderen Kultur zurechtfinden musste, sollte
einer der einflussreichsten Schlafforscher der Welt werden. Das
sogenannte «Zwei-Prozess-Modell der Schlafregulation», das
Alexander Borbély 1982 in einem Fachartikel vorstellte, wird noch
heute an Universitäten in der Schweiz und im Ausland gelehrt. Und
doch: Das Geheimnis des Schlafs sei bis heute nicht gelüftet, sagt
er. Wer nach dieser Stunde noch mehr über Alexander Borbély
erfahren möchte: 2019 hat er bei «Tredition» seine Autobiografie
«Mehr als Schlaf» publiziert. Die Musiktitel: 1. Dave Brubeck -
Take Five 2. Felix Mendelssohn-Bartholdy - Albumblatt für Klavier,
e-Moll, Op. 117: «Allegro» (Daniel Barenboim, Klavier) 3. Barbara -
Göttingen 4. Leonard Cohen - If I Didn't Have Your Love 5. Richard
Strauss - Vier letzte Lieder: «Beim Schlafengehen» (Renée Fleming,
Sopran / Münchner Philharmoniker / Christian Thielemann, Leitung)
beantworten vermag. Und genau die faszinieren ihn am meisten.
Alexander Borbély ist ehemaliger Prorektor der Universität Zürich
und einer der einflussreichsten Schlafforscher der Welt. Geboren
ein halbes Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. In die
Schweiz geflüchtet nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in
Ungarn. Beginn des Medizinstudiums im Jahr nach dem Ungarnaufstand
1956. Alexander Borbélys Lebenslauf liest sich wie ein Querschnitt
durch das 20. Jahrhundert. Heute ist er 86 Jahre alt. Aus dem
kleinen Jungen, der nach der Ankunft in der Schweiz erst Deutsch
lernen, sich in einer anderen Kultur zurechtfinden musste, sollte
einer der einflussreichsten Schlafforscher der Welt werden. Das
sogenannte «Zwei-Prozess-Modell der Schlafregulation», das
Alexander Borbély 1982 in einem Fachartikel vorstellte, wird noch
heute an Universitäten in der Schweiz und im Ausland gelehrt. Und
doch: Das Geheimnis des Schlafs sei bis heute nicht gelüftet, sagt
er. Wer nach dieser Stunde noch mehr über Alexander Borbély
erfahren möchte: 2019 hat er bei «Tredition» seine Autobiografie
«Mehr als Schlaf» publiziert. Die Musiktitel: 1. Dave Brubeck -
Take Five 2. Felix Mendelssohn-Bartholdy - Albumblatt für Klavier,
e-Moll, Op. 117: «Allegro» (Daniel Barenboim, Klavier) 3. Barbara -
Göttingen 4. Leonard Cohen - If I Didn't Have Your Love 5. Richard
Strauss - Vier letzte Lieder: «Beim Schlafengehen» (Renée Fleming,
Sopran / Münchner Philharmoniker / Christian Thielemann, Leitung)
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