#223 Nachrichten für Deutschlernende vom 19. Dezember 2025 | Nachrichten in Einfacher Sprache

#223 Nachrichten für Deutschlernende vom 19. Dezember 2025 | Nachrichten in Einfacher Sprache

4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag




Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!





Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 19.
Dezember 2025.





Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!





Themen heute:





– Wohnungssuche und Diskriminierung: Eine Frau bekommt mit
deutschem Namen Besichtigungstermine – mit ihrem eigenen nicht.
Der Bundesgerichtshof prüft nun erstmals, ob diese Test-Methode
als Beweis gilt.


– Bus wartet auf Döner: In Trier hält ein Bus kurz an, weil die
Fahrerin sich einen Döner holt. Die Stadtwerke entschuldigen sich
für die Verspätung.


– EU-Hilfen für die Ukraine: Die EU sagt der Ukraine 90
Milliarden Euro für 2026 und 2027 zu – als zinslosen Kredit zur
Sicherung von Staat und Militär.








Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!





Lerne Deutsch mit echten Nachrichten und verbessere dein
Hörverstehen!








Abonniere den Kanal, um keine Folge zu verpassen!














Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 19.
Dezember 2025.





Diskriminierung bei Wohnungssuche: Fall vor Bundesgerichtshof


Eine wohnungssuchende Frau hat berichtet, dass sie wegen ihres
pakistanischen Namens keine Termine für Wohnungsbesichtigungen
bekommen hat.


Nach einer Beratung hat sie eine besondere Methode genutzt: Sie
hat sich mehrmals um dieselbe Wohnung beworben, aber mit
verschiedenen Namen.


Mit deutschen Nachnamen wie „Schneider“ oder „Schmidt“ hat sie
Besichtigungstermine bekommen. Mit ihrem eigenen Namen hat sie
keine Antwort bekommen.


Sie hat deshalb eine Entschädigung gefordert.


Nun hat sich der Bundesgerichtshof in Karlsruhe mit dem Fall
beschäftigt. Dabei prüft er zum ersten Mal, ob diese Methode vor
Gericht als Beweis gelten darf.


Ein Gericht hat die Klage zuerst abgelehnt. Ein höheres Gericht
hat der Frau später 3.000 Euro zugesprochen.











Bus steht kurz still: Fahrerin holt Döner in Trier


In Trier ist eine Busfahrerin an einer Haltestelle ausgestiegen,
um sich einen Döner zu holen. Der Bus ist dabei kurz stehen
geblieben. Fahrgäste mussten einige Minuten warten. Nach Angaben
des SWR hat sich in der Umgebung auch ein kleiner Stau gebildet.


Die Stadtwerke haben den Vorfall bestätigt und sich entschuldigt.
Eine Sprecherin hat erklärt, dass die Fahrerin ihr Essen vorher
bestellt hatte. Der Bus hat etwas mehr als zwei Minuten gehalten
und ist mit einer kurzen Verspätung weitergefahren.











EU sagt der Ukraine weitere 90 Milliarden Euro zu


Beim EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Staats- und
Regierungschefs nach langen Verhandlungen auf neue Hilfen für die
Ukraine geeinigt. Die EU stellt dem Land für die Jahre 2026 und
2027 insgesamt 90 Milliarden Euro zur Verfügung. Das haben
EU-Ratspräsident António Costa und Bundeskanzler Friedrich Merz
mitgeteilt.


Nach Angaben von Merz reicht das Geld aus, um den militärischen
Bedarf und den ukrainischen Staatshaushalt für zwei Jahre zu
sichern. Es handelt sich um einen zinslosen Kredit. Die
Rückzahlung soll erst erfolgen, wenn Russland Entschädigungen
zahlt.


Auch eingefrorene russische Gelder waren Thema bei den
Gesprächen. Wegen rechtlicher Probleme nutzt die EU sie vorerst
nicht. Die Option bleibt aber offen, falls Russland keine
Entschädigungen zahlt.











Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören.




















#Deutschlernen #Nachrichten #EinfachDeutsch #Diskriminierung
#Wohnungssuche #Trier #EU #Ukraine






Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15