Bunkerbefüller Senkrecht gegen Schräg Schneckenförderung

Bunkerbefüller Senkrecht gegen Schräg Schneckenförderung

14 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Bunkerbefüller Senkrecht gegen Schräg Schneckenförderung





Titel der Episode: Senkrecht vs. Schräg – Das Duell der
Hackschnitzel-Förderer (G30/G50)


Beschreibung:


Stehen Sie bei der Planung Ihrer Bunkeraustragung vor der
entscheidenden Frage: Soll es senkrecht nach oben gehen oder doch
lieber klassisch schräg? In dieser Episode tauchen wir tief in
die technische Auslegung von Förderschnecken für trockene
Hackschnitzel ein und klären, welches System wann gewinnt.


Das erwartet Sie in dieser Folge:



Der Taktgeber: Wir starten an der Basis mit
der waagerechten Trogschnecke. Erfahren Sie, warum dieser
„Master“ mit 50 U/min und 2,2 kW Leistung den Volumenstrom für
die gesamte Anlage auf ca. 45 m³/h begrenzt und warum das
Anlaufdrehmoment hier wichtiger ist als die reine Drehzahl,.


Team Senkrecht (90°): Wir analysieren die
reine Fliehkraft-Förderung. Warum Sie hier zwingend 200 U/min
benötigen und weshalb Sie für Förderhöhen zwischen 5 und 7
Metern mit massiven 15 kW Motorleistung und Sanftanlauf rechnen
müssen. Außerdem: Warum ein Standard-Kernrohr (Ø 76mm) ab 4
Metern Höhe zum Sicherheitsrisiko wird.


Team Schräg (45°): Die materialschonende
Alternative mit nur 100 U/min. Wir rechnen vor, warum ab einer
Förderhöhe von 5 Metern (entspricht ca. 7,10 m Länge) die
Durchbiegung zum Problem wird und wann Sie zwingend auf ein
114mm-Kernrohr oder eine Kaskaden-Lösung umsteigen sollten,.


Das Urteil: Energieeffizienz gegen
Platzbedarf. Wir verraten, warum die 45°-Variante trotz der
mechanischen Länge meist die betriebssicherere Wahl ist und
weniger Verschleiß verursacht.



Hören Sie rein, bevor Sie das falsche Rohr
bestellen!


Analogie zum Verständnis:Man kann sich den Unterschied wie beim
Bergsteigen vorstellen: Die Senkrechtförderung
ist wie Klettern an einer Steilwand – es geht schnell und direkt,
erfordert aber extrem viel Kraft und birgt ohne Sicherung (dickes
Kernrohr) hohe Risiken. Die Schrägförderung ist
wie ein steiler Wanderweg – der Weg ist deutlich länger (Faktor
1,41), aber man kommt mit weniger Anstrengung (Motorleistung) und
verschleißärmer ans Ziel.






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